Hallo!
Meine Verlobte ist in der Nacht von Sonntag auf Montag letzte Woche schwer gestürzt. Dabei hat sie sich ein Hämatom an der rechte Stirn zugezogen. Dieses erreichte innerhalb von Sekunden eine Ausdehnung von 4x6cm und eine Dicke von 1cm.
Wir sind sofort ins Krankenhaus gefahren. Dort wurde ein CT gemacht und dieses war unauffällig. Sie blieb noch einen Tag zur Beobachtung im Krankenhaus. Das Hämatom ist in der Nacht sehr angeschwollen und hat fast die ganze Stirn und ihre rechte Gesichtshälfte erfasst.
Nun sind einige Tage vorüber und das Hämatom ist bis auf die ursprüngliche Beule (4x6x1cm) abgeschwollen. Sie hat immer noch blaue Flecken um die Augen, aber ansonsten geht es ihr deutlich besser. Schwindel hat sie nur noch, wenn sie ihren Kopf in Richtung des Hämatoms neigt.
Wir machen uns nun nur so langsam Sorgen um die dicke Beule an ihrem Kopf. Die geht nämlich nicht wirklich zurück. Sie ist nicht mehr wirklich "gespannt", sondern recht weich. Man kann sie ohne Probleme 1-2mm eindrücken bis man einen leichten Widerstand spürt. Aber kleiner wird sie nicht...
Wir kühlen recht regelmäßig mit Gel-Packs (teilweise sehr kalt...), nutzen Heparinsalbe (30000er, 2mal täglich) und seit heute Arnikakügelchen und Arnikasalbe (wollten wir schon früher machen, bekamen in der Apotheke aber das falsche Mittel. Ist uns zu spät aufgefallen...).
Was machen wir falsch? Ist das noch normal? Wir machen uns mittlerweile große Sorgen...
Vielen Dank für die Hilfe,
mdo