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Thema: Materialentfernung nach 7 Jahren

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In dieser Diskussion geht es um "Materialentfernung nach 7 Jahren" im "Chirurgische Sprechstunde" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    35 Jahre
    Mitglied seit
    20.06.2013
    Beiträge
    2

    Standard Materialentfernung nach 7 Jahren

    Hallo Ihr Lieben,

    ich hab im Dezember 2007 meine Kniescheibe knöchern verstezt bekommen, außerdem wurde meine Unterschenkelstellung um 3-6 Grad korrigiert. Aufgrund der Operation habe ich noch heute starke Beschwerden, meine Muskeln in dem operierten Bein sind quasi gar nicht vorhanden, trotz regelmäßiger Krankengymnastik, Reha habe ich nicht erhalten mit der Begründung "Sie sind ja noch so jung (17), da kommt das schon".
    Nun war ich bei einem neuen Othopäden und der hat mir jetzt nahegelegt meine Beinmuskulatur durch gezieltes Training in einem Fitnesstudio aufzubauen. Doch er rät mir außerdem zu einer Materialentfernung in meinem Bein, da aufgrund meines Alters, das Material zu lange in meinem Bein wäre und eine eventuelle Operation für ein künstliches Kniegelenk dadurch nicht möglich sei... Nun denke ich, dass ich zuerst das Material entfernen lassen sollte, bevor ich mit dem Muskelaufbau beginne.
    Wie läuft so eine Materialentfernung ab, womit wird die Naht verschlossen, bekomme ich wieder Trainagen? Wie lange braucht die Heilung Ich muss das alles frühzeitig wissen, da ich eine kleine Tochter habe und rechtzeitig alles mit meiner Familie abklären kann.

    Vielen Dank für eure Hilfe.

    Vannyfa89

  2. #2
    Ganz neu hier
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    Alter
    53 Jahre
    Mitglied seit
    03.06.2015
    Beiträge
    1

    Standard AW: Materialentfernung nach 7 Jahren

    Der Thread ist zwar schon älter, aber zufälligerweise bin ich gerade darauf getroffen Ich habe gestern mein Material nach 11 Monaten bei OSG Fraktur in Spinalanästhesie entfernen lassen. Der Knochen wird durch die Schiene und Schrauben einfach faul (im Sinne von lustlos) mit der Zellen-Erneuerung. Das hat zur Folge dass der Knochen porös wird und in einigen Jahren auch bei kleinen Stolperern zerspringen könnte. Mal abgesehen davon, kann man gar nicht so doof denken, obwohl unvorstellbar, und nochmal einen Unfall haben, sich an der gleichen Stelle verletzen und das Metall sich sonst wie verbiegen. Von daher ist es ratsam, das Material bei jüngeren Menschen entfernen zu lassen
    So hat es mir mein Chirurg erklärt und das War einleuchtend für mich !
    Wollte auch keine Vollnarkose, weil Angst davor und habe wie gesagt, wie schon bei der Frakturrichtung, die Spinalanästhesie gewählt. Bisher, bis auf Wundschmerz u Schwellung, alles gut und wurde nach einer Nacht mit anschließender Röntgen- und Wundkontrolle entlassen . Bissen ruhen, kühlen und hochlegen ist Pflicht und die adäquate Schmerzmedikation selbstverständlich (Ibu, Pabtoprazol zum Magenschutz u Novaminsulfon, wenn es doller wird)
    Gute Besserung

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