Ich versuche das immer wieder von Neuem, weil ich seit gut 38 Jahren gegen Übergewicht ankämpfe.
Meistens so, indem ich mir anschaue, was Naschkram an Nährwert enthält und dann vergleiche, welches Geld man dafür rauswirft, fast nur Zucker und Fett zu essen. Das hilft aber nicht immer. Eine Zeitlang habe ich nur 0-kalorischen Kram genascht, irgendwann ist mir der seltsame Geschmack daran vergangen.
Dann bin ich den Ursachen für das Naschen psychologisch nach gegangen, es ist wohl ein Ersatz für etwas oder eine Art Selbsttrost bzw. Selbstbelohnung. Wenn man sehr einsam ist und niemanden kennt, ist es wohl der Ersatz für fehlenden menschlichen Bezug oder so.
Vielleicht hilft es dann, wenn man eine Katze anschafft?
Zur Zeit versuche ich es mit Yoghurt Natur mager, ohne was reinzumischen, oder maximal ein bisschen Banane, Mandarine und so. Das füllt ziemlich und hat nicht so die Kalorienschwemme.
Schokolade habe ich auf paar Mal alle 3 Monate reduziert, aber manchmal kriege ich eine Art Jieper drauf.
Mengen von so Zeugs tun mir aber Diabetes-relevant nicht gut, und das scheint meinem dämlichen Gehirn doch beigebracht zu haben, es nicht zu übertreiben.
Bei Obst muss ich daher aufpassen, weil es ja doch dann viel Fruchtzucker enthält.
Haferflocken bzw. Haferschleim / Reisschleim ( wie in Kindernahrung ) war da früher ganz gut als Ersatz für kleine Zwischenmahlzeiten.
Habe aber nie rausgekriegt, wie viel BE man sich damit rein pumpt.
Sonst nützt eben : Viel Tee oder Mineralwasser trinken, allerdings ist das dann eine Rennerei zwischen Klo und Arbeitszimmer, den ganzen Tag über.
