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Hallo zusammen,
Wir wohnen zu 5 in einer WG und führen ein gemeinsames WG-Konto. Hier zahlt jeder etwas ein und wir kaufen auch meist das essen davon ein und nun zu der kleinen Sorge die wir haben. Einer von uns wird immer sehr schnell krank und deswegen wollen wir die Ernährung umgestalten so das wir kostengünstige und gesunde Ernährung haben. Hat da vielleicht jemand ein paar Ratschläge für uns? Danke
Gesund und kostengünstig sind zum Beispiel die TK-Gemüsepfannen vom Discounter. Dazu ein bisschen Fleischen und/oder Kartoffeln - schmeckt wunderbar!
Um die Immunkräfte zu stärken, könnte er auch probieren, sich jeden Tag einen frischen Ingwer-Tee zuzubereiten.
Wie sind denn eure aktuellen Essgewohnheiten. Ernährt ihr euch vieil von Tiefkühlessen, Schokolade oder habt ihr bereits einen abwechslungsreichen Speiseplan.
Eine gesunde Ernährung ist zwar ein Ansatzpunkt. Aber manche sind eben anfällig für Krankheiten und da kann auch die gesündeste Ernährung nur wenig ändern. Genau wie es das Gegenteil gibt. Ich hab auch jemanden in meinem Bekanntenkreis, der sich alles andere als ausgewogen ernährt. Doch er war noch nie krankgeschrieben. Hingegen ein Kollege, der sehr viel Wert darauf legt und Ingwer und was weiß ich noch alles einnimmt, ständig krank ist
Eine gemeinsame Haushaltskasse in einer WG finde ich schwierig. Gerade, wenn man sich vielleicht noch nicht so gut kennt und jeder etwas unterschiedliche Bedürfnisse hat. Wenn einer vegan lebt, einer glutenfrei essen muss und der nächste nicht auf sein Schweineschnitzel verzichten möchte, bekommt man das einfach nur schwer unter einen Hut. Gemüse und Obst sind gesund, aber wenn einer eine Fructoseintoleranz hat, geht das vielleicht auch nur eingeschränkt.
Deshalb ist es schwierig eine für alle gleichermaßen gesunde Ernährung zu finden. Ich würde das mit dem gemeinsamen Konto wieder einschränken und es so regeln, dass alle für Grundnahrungsmittel wie Nudeln, Reis und Milch in eine Kasse einzahlen und das dann für alle gekauft wird. Und den Rest kauft dann jeder für sich.
Also ich finde es besser, wenn jeder für sich selber zahlt, dann hat man keinen Stress:)
im jungen Erwachsenenalter habe ich in ein paar WGs gelebt. Dass es sowas wie eine gemeinsame Kasse für Lebensmittel gibt, gab es meinen Erfahrungen nach nicht. Ich fände das, ehrlich gesagt, auch nicht besonders praktikabel. Hängt aber vielleicht auch damit zusammen, ob man eher mit guten Freunden, die man von Kindesbeinen an kennt, zusammenlebt, oder eher in einer Art Zweck-WG lebt?
Beim Umgang mit Lebensmitteln war das höchste der Gemeinsamkeit, das ich in WGs erlebt habe, dass Grundnahrungsmittel wie Milch oder Nudeln für alle da waren und abwechselnd eingekauft wurde. Ansonsten hatte jeder eigene Plätze im Regal und im Kühlschrank, um die eigenen Lebensmittel aufbewahren zu können. So kann auch jeder auf eigene Vorlieben und Bedürfnisse in Bezug auf die eigene Ernährung Rücksicht nehmen.