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Hallo!
Ich habe eine Frage, die mich schon sehr lange beschäftigt. Ich trinke schon seitdem ich 19 bin jeden Tag 3-5 Flaschen Bier. Das merkt man auch schon gewaltig an meinem Bäuchlein. Was jedoch viel wichtiger ist, dass es mir seit längerem nicht gut geht und ich mich immer frage, ob es vielleicht am Bier liegt. Weiß jemand von euch, ob dieses Maß an Bier schlecht für die Gesundheit sein kann.???
Hallo!
Ich denke, daß Du es selber weißt, aber ich schreibe es dir trotzdem, um dich zum Nachdenken anzurgen. Wenn man über so lange Zeit, so regelmäßig Alkohol tgl konsumiert, dann spricht man von einer Alkoholabhängigkeit.
Du solltest beim Arzt dringend deine Leber und deine Blutwerte kontrollieren lassen, daher kommt womöglich dein Unwohlsein
Ich denke mittlerweile prinzipiell ist Bier keine gute Sache für den Mann, denn das mit dem Bäuchlein wäre ja nicht so schlimm, aber es wachsen doch auch die Brüste und das weist auf eine satte Hormonstörung hin.
Dass der regelmäßige Alkoholkonsum in unseren Breitengraden als völlig normal erachtet wird, gibt mir schon zu denken. Es deutet für mich darauf hin, dass es eine gesteuerte Sache ist und so gewollt. Da hilft nur eines, komplett aus diesem Muster aussteigen. Und ja, sinnvoll ist es deshalb, sich Unterstützung zu holen, denn Rückfälle sind vorprogrammiert, wenn du diese Gewohnheit ernsthaft los werden willst.
Ich fing vor langer Zeit mit einem Glas Wein an, das sich allmählich zu einer Flasche und mehr ausweitete. Trotz des Bewusstseins um die Gesundheitsrisiken war es mir gleichgültig, solange ich mich gut fühlte. Mit der Zeit wurde klar, dass dies nicht auf Dauer gutgehen konnte, insbesondere als ich anfing, Blut zu husten und die Schmerzen schlimmer wurden. Das war der entscheidende Wendepunkt, an dem ich beschloss, keinen einzigen Tropfen mehr zu trinken. Denn trotz meiner jetzigen Genesung möchte ich die schmerzhaften Erfahrungen nicht noch einmal durchmachen.
Offensichtlich ist das unbestritten. Selbst zu viel Wasser zu trinken ist nicht gut. Alles sollte im Gleichgewicht sein, nicht mehr und nicht weniger zum Besseren.