Nein iss schon in Ordnung...
Caro frag einfach, gerne auch per PM.
Gruß Schubser
Nein iss schon in Ordnung...
Caro frag einfach, gerne auch per PM.
Gruß Schubser
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"Was soll das heißen, ich hätte KEINE Gefühle?
Ich bin immerhin schmerzempfindlich!"
Wobei ich ja als Zivi auch ReTSan war und damals gelernt habe, dass das mit der Notkompetenz föderal unterschiedlich geregelt ist...
Ist aber fraglos ein schöner Beruf, sonst hätte ich nicht mit dem Med-Studium angefangen...![]()
Wo warst du Zivi, bzw. wann
Den ich kenne kaum noch einen Kreisverband der Zivi´s zum RettSan ausbildet ausser z.B. bei uns...
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"Was soll das heißen, ich hätte KEINE Gefühle?
Ich bin immerhin schmerzempfindlich!"
@ Schubsi
Bin RA, und finde schon das man ab und an auch mal ein bissi Mitleid haben darf, schließlich ist es schon doof, wenn pünktlich zum Abendessen was ist (und sag jetzt nich das stimmt nich) und dann noch das Wetter.
Und die Herrn kamen mit RTW und AkademikerTaxi nachalarmiert mit RA und NA.
Zu der Zivi-Frage, beim BRK wird noch relativ häufig ausgebildet. Bis vor zwei Jahren in Jettingen-Schöppach und nun im KV AUgsburg Stadt oder Land, bin ich mir grad nicht ganz sicher, soweit ich weiß...
Lg küken
Na ich ärgere mich wenn ich fertig bin mit kochen und der Melder geht... allerdings ärgere ich mich richtig wenn wir dann um die Uhrzeit eine Verlegung fahren die vorher oder hinterher auch locker gefahren hätte werden können.... vorallem am Wochenende tritt so was auf..
Aber ansonsten kann der Patient ja nix dafür das er unsere Hilfe um eine gewisse Uhrzeit braucht... oder etwa doch![]()
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"Was soll das heißen, ich hätte KEINE Gefühle?
Ich bin immerhin schmerzempfindlich!"
Ich bin ja zufrieden das es überall das selbe ist
Ist schon fein, wenn die Damen und Herrn der Leidensstelle sich gerade die Zeiten aussuchen, als ob sie wüssten das der Kaffee grad frisch in der Zeitung ist oder das Essen grad fertig ist oder man grad sonst was angefangen hat
Lg küken
Hi
ich hab bisher zweimal näher mit dem Rettungsdienst zu tun und ich kann mich beidemale nicht beklagen.
Der erste Einsatz war vor 4 Jahren - Sohnemann war grad 9 Monate alt, hohes schwer zu händelndes hohes Fieber und mitten in der Nacht den ersten Fieberkrampf. Es kam Notarzt und 2 Retter. Sie waren nett, höflich und umsichtig - wobei ich gestehen muss, ich kann mich an die Retter selbst kaum noch erinnern, weiß nur noch sie waren da, hielten sich aber sehr im Hintergrund :-)
Der NA war nett sympathisch ruhig routiniert.
Wir wurden in die Klinik gebracht und dort nahm der weitere Wahnsinn seinen Lauf.
Es gab nix zu meckern.
Das zweite mal war es einen Krankentransport - von Geburtsklinik in die 100 km entfernter Kinderchirurgie - meiner erst wenige Stunden alten Tochter.
Allerdings kann ich dazu noch weniger sagen, da ich leider nicht mitdurfte.
Es war ein Arzt und eine Schwester der dorigen Intensivstation dabei und die Besatzung des Fahrzeuges.
Aber auch hier haben sich alle der Situation entsprechend angenehm verhalten.
Neujahr hätte ich euch fast gerufen, da Töchterchen über längere Zeit Kruppähnliche Atemnot hatte und Inahalation, Wasserdampf, Fieberzäpchen und Cortisonzäpchen kein Besserung brachte. Getroffen wären sie auf ein relativ fitte dreiradfahrende 2jährige, der Cortison nicht geholfen, aber die kalte Nachtluft sehr gut getan hat.
Ich hab mich glücklicherweise vor dem Anruf wieder an die kalte Luft erinnert und auch hat der Regen aufgehört um überhaupt rauszukommen.
lg Sandra
VG quaks
Signatur? -Ich putz hier nur!
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rein präventiv eine handvoll Buchstaben zum selbersortieren beileg
Hallo Sandra,
ist doch toll, wenn man auf so verlässliche Leute stößt.
Auch als Außenstehende freu ich mich mit, dass es so gut ausgegangen ist (auch wenn's schon etwas länger her ist).
Liebe Grüße
Julchen![]()
Hallo,
zu dem Thema Rettungsdienst würde ich auch gerne ein kleines Kommentar abgeben. Und zwar ich habe selbst eine Rettungshelfer ausbildung gemacht (bin aber eigentlich Erzieherin) bei uns im Kreis wird aber viel auf Ehrenamtliche Fahrer gesezt deshalb hab ich mich überreden lassen und damals für drei Jahre verpflichtet. Ich war bei meinem Praktikum auf einem RTW mit 2 Assistenten als wir (mein erster Einsatz) zu einem Verkehrsunfall mit 5 Kindern und vier Erwachsenen gerufen wurden. Bis Dato hatte ich noch keine Einweisung auf garnichts und bislang nur 18 Unterrichtsstunden zum Thema Herz und Beatmung. Also stieg ich da mitten auf einer Straße aus und ich solle mal nach den anderen Kindern schauen (laut den Ra´s) die da noch sind, während sie sich um ein Kind mit schwerer Kopfverletzung kümmerten. Bis zu diesem Teitpunkt waren wir der einzige RTW weit und breit. Ich ging zu den kleinen hab mich mit Ihnen unterhalten hab sie in den Arm genommen. Ein passant hielt mit deinem Auto und ich konnte mich mit den kleinen Reinsetzen da s kurz vor Weihnachten war und es den KIndern bis auf den Schock meines erachtens gut ging saß ich mit Ihnen drin hab sie gewärmt und Ihnen Weihnachtslieder zur beruigung vorgesungen. Was auch geklappt hat den nsie haben mitgesungen und sich schnell beruigt. Wir haben dann noch über den Unfall gesprochen und sie haben sich über Ihren Bruder sorgen gemacht als ich erzählt habe das die zwei Kollegen mit Ihm schon auf dem Weg in die Klinik seien und er Medizin bekommt und es ihm dann bald wieder besser geht waren sie noch glücklicher und haben mit mit weitergesungen. Dann kamen 2 weitere RTW´s auf einen schlag und dabei war der Wachenleiter und ein paar weitere Ra´s der Wachenleiter hat angeordnet und half mit großer Freude mit die Kinder aus dem Auto zu zerren und sie Schlechtgelaunt in die RTW´s zu setzten und in die kLinik zu fahren. Letzendlich fand ich die Situation für die kInder sehr beängstigend und habe mich eingemischt und ihm erklärt das man den Kindern vielleicht erklärenm solle was jetzt vor sich gehe um Ihnen eine Sicherheit zu geben. Da wurde ich vor den Zuschauern am Straßenrand und der kompletten Mannschaft angeschriebn uns Beschimpft er müsse sich nicht von einer dummern kleinen Praktikantin über abläufe im Rettungsdienst sagen lassen. Nun die Diskussion ging weiter nach dem Einsatz weil ich mir dankte in dem Moment Diskutiere ich jetzt nicht weiter den Kindern wegen. Und ab diesem Zeitpunkt ist mir aufgefallen das viele der Rettungsassistenten (zumindest bei uns im Kreis) sehr herablasend und ungerecht sind und auch den Patienten sehr wenig geduld entgegenbringen. Was ich schade finde denn ich finde trotz des Fachlichen wissens muss man noch Menschlich bleiben und auhc die Personen "Psychisch" betreuen denn das macht schließlch 50 % aus. Ich weiß es ist ein harter Job und man kommt oft an seine grenzen aber wenn man denm Druck nicht gewachsen ist sollte man lieber aufhören und sich selbst gegenü´ber so ehrlich sein und eingestehen wann man mal abschalten muss. Vielleicht hat ja jemand ähnliche erfahrungen und magmit mir ein wenig darüber reden bzw. schreiben würd mich freuen.
Hallo Du!
Was Du von Deinen Erfahrungen mit Kollegen erzählst, klingt schon nicht so erfreulich, andererseits muss man natürlich ganz ernsthaft sagen, dass wir nicht dazu da sind, mit unseren Patienten Weihnachtslieder zu singen! DAs soll nicht heißen, dass man gerade Kinder natürlich psychologisch auch betreuen muss ( und da ich selbst Kinder hab, weiß ich, wie wichtig das ist! ), aber m.E. ist das nicht unsere wichtigste Aufgabe...
Warum bist Du denn nicht mit den Kollegen mitgefahren, kam denn keine Polizei? Sind deine Kollegen denn ohne Dich mit dem Patienten ins KH gefahren?? Das find ich persönlich viel merkwürdiger als die schlechte Laune, die ja jeder mal haben kann...
Ich selbst bin auch noch Praktikantin, den Rettungshelfer hab ich schon und nun liege ich "in den letzten Zügen" ;-) zum Rettungs-Sani!
Bis heute kann ich erfreulicherweise berichten, dass ich zum einen mich über meine netten und zuvorkommenden Kollegen nicht beklagen kann - gegenüber den Patienten aber auch gegenüber mir!!
ZUm anderen, dass - egal aus welcher Situation man gerissen wird, wenn der Pieper geht ( man wollte gerade essen, man sitzt gerade gut auf dem Örtchenoder wird nachts immer dann geweckt, wenn man gerade eingeschlafen war ) - gegenüber dem Patienten die Professionalität an den Tag gelegt wird - und man auch dann nicht unfreundlich wird, wenn sich nachts um halb drei herausstellt, dass die Patientin, die selbst in den RTW einsteigt, genauso gut im KTW aufgehoben wäre ( die nachts dummerweise nicht fahren ).....
Was ich nicht richtig finde, dass Deine Kollegen Dich vor allen angeraunzt haben, allerdings kann man das natürlich von hier schlecht beurteilen - als Praktikantin halt ich mich schon zurück mit "Verbesserungs-vorschlägen", und wenn, würd ich das leise und diskret machen und letztendlich verantworten muss das immer der Transportführer..
Es tut mir leid, dass Du so ein negativen Eindruck von manchen Deiner Kollegen hast, ich muss sagen, ich bin total glücklich, einen Beruf gefunden zu haben, wo es meiner Ansicht nach viel entspannter ist zu arbeiten ( hab knapp 10 Jahre nur mit Frauen zusammen gearbeitet ) und ich hab eher den Eindruck, meine Kollegen wollen mir das Gefühl geben, auf gleicher Ebene zu stehen wie sie, sie unterstützen mich, fordern mich heraus, sind offen für alle Fragen, die ich hab, bringen konstruktive Kritik an und auch mit Lob sind sie nicht kleinlich - und das ist total genial!!!
Hoffentlich machst Du noch andere positive Erfahrungen - fährst Du denn noch mit oder sind die 3 Jahre schon um?
Als Erzieherin hast Du natürlich eine ganz andere Art und Weise, mit Kindern umzugehen, das haben die Kollegen nicht!
Hoffe, es kommt alles richtig rüber, ich wünsche Dir einen schönen ersten Advent!!
Geändert von cappuccinomum (02.12.2007 um 00:49 Uhr)
Herzliche Grüße!
Kerstin