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Thema: Erfahrungen mit Rettungsdienst

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In dieser Diskussion geht es um "Erfahrungen mit Rettungsdienst" im "Erste Hilfe" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Rettungsassistent Avatar von Patientenschubser
    Geschlecht
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Frage Erfahrungen mit Rettungsdienst

    Hallo

    also ich bin selber Rettungsassistent von Beruf.
    Da es immer vorkommt das Patienten sich beschwerden über was auch immer.
    Ich möchte von euch gerne wissen ob Ihr gute, schlechte oder vielleicht sogar sehr positive oder negative Erfahrungen gemacht habt.

    Wie war das Auftreten meiner Kollegen?
    Schreibt mir und sagt mir woran es gelegen haben könnte.
    Was könnte ggf. verbessert werden?
    Was mich auch interessiert ist weswegen Ihr den RD gebraucht habt, Notfall, Unfall, Dauerpatient....

    Grüßle vom Patientenschubser



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  2. #2
    Fühlt sich wohl hier Avatar von günni
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    Standard AW: Erfahrungen mit Rettungsdienst

    Die "geschichte vom anstreicher" kennste schon, oder?

    A C H T U N G ETWAS MAKABER!

    Nun, auf ner baustelle stehen doch immer diese "dixi klos" herum, gell...und unser anstreicher musste mal...soll ja vorkommen....und als er da so sass, klaro...rauchte er auch ein zigarettchen....und WARF ES HINTER SICH! D A S hätte er NICHT TUN SOLLEN!!!! denn es gab ne stichflamme, weil seine koleegen vorher was brennbares ins klo geschüttet hatten...und AUTSCH er verbrannte sich den allerwertesten...

    tatüüü---tatüüü---tatüüüüüü
    kam der rettungsdienst und legte ihn auf eine trage....klar, auf den bauch...und die "tragenden kräfte" fragten ihn, wie denn DAS PASSIERT SEI

    ALS ER ES ERZÄHLTE MUSSTEN DIE "RETTUNGSLEUT" SOOO LACHEN; DASS SIE IHN FALLENLIESSEN UND ER SICH NOCH EIN BEIN BRACH!!!

    ob diese geschichte so stimmt

    Günni
    wer ballast abwirft, dessen ballon fliegt höher!

  3. #3
    Caro
    Gast

    Standard AW: Erfahrungen mit Rettungsdienst

    Das ist doch mal ein interessantes Thema

    Rettungsdienst,...als mein Sohn 10 Jahre alt war wurde er von einem Auto angefahren.Ausgerechnet direkt vor der Haustür von Oma und Opa,dort befand sich auf der anderen Strassenseite ein Schülerfreizeit-Zentrum.
    Oma und Opa saßen gemütlich im Garten,es war Sommer.Dann Bremsen geqietsche,schreiende Kinder.Wir selber wohnten nur ca. 100 Meter entfernt.
    Rettungsdienst,Notarzt....naja volles Programm halt.Was ich damals trotz der Angst um mein Kind registrierte war die unheimlich wohltuende Ruhe der Rettungsassistenten.Der Notarzt,ihn empfand ich als bissel hektisch und barsch.Und als zum Schluss noch einer der Sani,s sich die Sekunde nahm um die Oma kurz in den Arm zu schliessen,da machte es erst bei ihr Klick und sie fing an zu weinen.Vorher bewegte sie sich nicht ein bissel.
    Ich fand das alles was dort geschah sehr routeniert und vor allem sehr Menschlich geschah.Zum Notarzt,er fragte meinen Sohn immer wieder ob er weiss wie er heisst,aber da kam nichts.Da brauste er mich an ob er das denn sonst wisse,..wie alt und wie er heisst.Das war vieleicht eine für ihn wichtige Frage,aber der Ton war schon krass.Ne,...das Team war völlig ok,...nur der Doc selber,naja .
    Geändert von Caro (28.01.2007 um 12:41 Uhr)

  4. #4
    Celina
    Gast

    Standard AW: Erfahrungen mit Rettungsdienst

    ich habe zum großen Teil gute Erfahrungen gemacht. Ich habe 3 Söhne und alle von ihnen hatten diesen blöden Krupp-Husten.
    Einmal, ich glaube es war sogar beim ersten Mal -mussten wir uns in den Krankenwagen setzen -und sind während der Fahrt hinten im Auto rumgepoltert, weil keiner daran dachte, dass wir uns dort anschnallen hätten müssen. Mein armer, kranker Sohn hatte dann im Krankenhaus nicht nur den Krupp zu melden sondern auch noch Prellungen.

  5. #5
    Fühlt sich wohl hier Avatar von günni
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    Standard AW: Erfahrungen mit Rettungsdienst

    auch mir selbst

    als e-rolli fahrer, hat ein anruf bei 112 schon mal SEHR GUT geholfen, denn NICHT ICH hatte ein problem, sondern "meine ersatzbeine" wollten nicht....bei +33 grad an einem samstagabend im august....das sanihaus hatte schon dicht und zum schieben, zumal bergauf, ist die maschine zumindest mit mir drin, zu schwer....

    da schickte man mir doch WIRKLICH EIN FEUERWEHRAUTO , ein gerätewagen mit hubbühne und ICH SASS DAS ERSTE MAL im leben in einem feuerwehrauto!

    diese "nothilfe" hat mich nix gekostet....ausser ner freiwilligen spende....

    günni

  6. #6
    Moderatorin / Marketing Avatar von lucy230279
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    Standard AW: Erfahrungen mit Rettungsdienst

    hallo schubsi,

    ich wurde bisher 2mal von deinen kollegen abgeholt,aber darankann ich mich nicht mehr erinnern. da war ich viel zu klein.. wegen fieberkrämpfen..bin blau angelaufen..
    ansonsten wurde ich nur mal von einem krankenhaus ins nächste verlegt. die fahrt war die hölle, weil ich nicht allein auf der trage lag, sondern ein noch kleineres kind (das war vielleicht 7) im arm haben musste!! und dazwischen lag noch mein tropf (war nach blinddarmdurchbruch)
    das fand ich echt unmöglich. ich war dreizehn, es ist also schon 15 jahre her und ich hoffe, das heute so was nicht mehr existiert.

    das dritte mal, wo ich euch gebraucht hätte war ich etwas cleverer. ich hatte mit meinem chor einen auftritt im uniklinikum bei einer veranstaltung über krebs oder so.. dort bin ich komplett zusammengeklappt und war ohnmächtig, aber es waren ja ungefähr 300 ärzte anwesend... (ich habe natürlich ne chefarztbehandlung erhalten*grins*)

    ansonsten habe ich noch keine schlechten erfahrungen vernommen... und sollte ich euch mal brauchen, ruf ich dich an..

  7. #7
    Monsti
    Gast

    Standard AW: Erfahrungen mit Rettungsdienst

    Hallo Schupserle,

    meine eigenen Erfahrungen waren durchweg gut, allerdings handelte es sich überwiegend um Transporte von Krankenhaus A zu Krankenhaus B. Einmal musste ich die Rettung wegen meinem Mann anrufen. Er musste per Hubschrauber-Seilbergung vom Berg geholt werden. Auch das lief reibungslos.

    Ein Negativerlebnis hatten aber Feriengäste von uns: Der (schwer übergewichtige) Gast hatte ohne Kopfbedeckung bei + 35 °C im 8 °C eisigen Bachwasser geangelt und wohl mehrere Biere dabei getrunken. Plötzlich fiel er um. Es wurde sofort die Rettung alarmiert. Eine Ärztin, die zufällig (samt Nofallkoffer im Auto) zur Stelle war, stellte einen Herzstillstand fest und leitete sofort Reanimierungsversuche ein. U.a. hatte sie dem Mann auch etwas gespritzt. Als die Rettung per Hubschrauber eintraf, schlug das Herz des Patienten wieder. Aber die Ärztin vom Rettungsdienst machte die Ersthelferin auf ziemlich rüde Art nieder, von wegen, was ihr denn einfiele, derart eigenmächtig zu handeln. Und das, obwohl jene Frau sofort gesagt hatte, dass sie selbst Ärztin mit Notarzt-Diplom sei.

    Grüßle von
    Angie

  8. #8
    Rettungsassistent Avatar von Patientenschubser
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Erfahrungen mit Rettungsdienst

    Hallo,

    also das hört sich ja erst Mal alles positiv an.

    @Caro,
    hmm das höre ich gerne, viele meiner Kollegen scheinen immer wieder die Angehörigen zu vergessen, hier wohl nicht. Ich hoffe ich denke auch immer daran.

    @ Celina,
    wie Prellungen vom mit fahren? Wie ist der den um Himmelswillen gefahren? Am Tag zuvor nach eierkohlen und am nächsten Tag beim RD? Also es tut mir leid wenn Dir sowas widerfahren ist. Darf nicht sein.

    @ Günni,
    keine Ahnung ob die Geschichte stimmt, aber solche bzw ähnliche kenne ich genug - wenn die alle stimmen...-

    @,Lucy,

    versprochen das nächste Mal komme ich. das dauert zwar ein bisschen.
    es ist übrings gefährlich wenn maqn zu vieles Med.Personal um sicher herum hat... zuviele Meinungen...

    @ Monsti,

    freut mich das Ihr nur geute Erfahrungen gemacht habt, ausser mit der Ärztin.

    Das mit unseren (jungen) Notärzten ist mir auch schon das eine oder andere Mal aufgefallen. Das ist von denen nicht bösae gemeint. Die erleben dann nur eine Stresssituation mit der sie nicht (ganz) klar kommen. Meist ist es dann so das Sie gerne Tipps oder Hilfeastellungen von uns annehmen.
    RD ist eine Teamarbeit auch wenn der Notarzt eigentlich das sagen hat. Aber nur im Miteinander können wir am und mit dem Patienten arbeiten.
    TEAM heißt nicht:

    Toll
    Ein
    Anderer
    Machts

    Gruß vom

    Patientenschubser


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  9. #9
    Wohnt praktisch hier Avatar von Brava
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    Standard AW: Erfahrungen mit Rettungsdienst

    Ich muss sagen die rettungskräfte hier bei uns sind sehr gut
    Mein mann hatte ende junieinen Herzinfarkt war beim Arzt als es festgestellt wurde,er ist 5 Tage damit rumgelaufen ohne zu wissen was er hat. Als ich total fertig beim arzt eintraf war das Rote Kreuz schon da ,sie sprachen beruhigend auf mich ein. Ich muss sagen Hochachtung diese Leute können mit Menschen sehr gut umgehen.
    der Arzt von meinem Mann war das ganze gegen teil,die riefen bei mir zu Hause an ,total unsensiebel , da bekommt man panik.
    Ich sage nur 'dANKE DAS EUCH GIBT

    Grüssle Gaby

  10. #10
    Findet das ***** toll Avatar von Stiefelchen
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    Standard AW: Erfahrungen mit Rettungsdienst

    hallo schubser,

    also ich kann zum glück bisher auch nur gutes über deinen berufsstand sagen.

    ich brauchte wenn ich mein ganzes leben nehme, schon viele male bestimmt über 10mal eure hilfe, mit und ohne bewusstsein.
    ich sag immer, scherzeshalber, immer wenn ich mal in einem wagen bin und legal bei rot über die ampel fahren darf krieg ich nix mit *grr*

    meine erste krankenwagenfahrt war mit 8j ich bin in der schule gestürtzt und bin mit dem linken arm in einen kanalablauf gerutscht, ich war so schnell gelaufen das ich obwohl mein arm schon da drinn steckte, weitergerutscht und habe mir den unterarm glatt durchgebrochen, da der arm aber sehr schnell angeschwollen ist musste erstnoch die feuerwehr kommen den deckel auseinander schneiden, in der zeit wurde ich von 2 ganz lieben sanis betreut die mir wilde geschichten von sich als jungs erzählten, sie habem mich super abgelenkt und es tat schon gleich nicht mehr so weh.
    meine zweite RTW fahrt hatte ich mit 14j. nach einem Herz-Kreislauf stillstand, da weiß ich noch das die sani´s sehrrrrrr genau waren mit allem, sie überprüften die ganzen leitungen und schläuche dutzend mal bevor sie mich dann richtung RTW brachten, dabei passierte ihnen ein missgeschick, ich glaub das tat den 3 jungs mehr weh als mir Lächel, sie mussten um aus meinem elternhaus aus der haustür raus gehen zu können 5 stufen runter, sie hielten mich derweil in der waage, also der fordere hob mich so hoch er konnte und der hinter hielt mich normal aber um so mehr stufen er runter ging um so höher hob mich der hintere hoch, da ich unter starker höhenangst leider schloß ich die augen, und dann machte es *klongundknirch* ich hing mit der nasenspitze am oberen türrahmen (metall) und durch den gang nach draußen riss meine nasenspitze auf und das blut lief, ich rief laut aua und die jungs waren totalllllll geschockt, im RTW behandelte mich der notarzt erst noch weiter und machte ein dickes großes pflaster auf die nase, also die beiden haben sich sehr entschuldigt es tat ihnen echt leid, nun wärend der fahrt schrie ich dann einmal auf, als der fahrer durch ein schlagloch fuhr, der wagen wurde sofort gestopt, ich sagte dem doc das ich wahnsinnige rückenschmerzen habe und mir so schlecht sei, er erkärte mir das ich durch den herz-kreislauf stillstand ca. 3 meter abgestürzt sei, also das ganze hat mich beim treppensteigen ereilt und ich sei lt. angaben meiner mutter wie ein brett rückwärts auf das steißbein aufgeschlagen, sie haben dann das bett irgenwie eingestellt das es bei jeder unebenheit federte, so konnte ich mit der hand des einen sanis in meiner hand die fahrt mit viel tränen und brechschale überstehen--------die fahrt dauerte damals 50 min. von der ortschaft bis in die stadt------ Alle Achtung!!! super gekümmert, haben mir sehr geholfen
    die damalige diagnose vom rücken: LWS stauchung mit wirbel-verschüben.

    tja, die anderen male waren nicht ganz so spektakulär, Kreilaufkollaps, herzrhytmusstörungen, gestürzt........was man halt so hat.

    der letzte transport den ich mal wieder nicht mitbekommen habe und bei rot über die ampel gefahren wurde war erst am 1. august letzten jahres.
    mein mann drückte auf den Hausnotruf-knopf da ich nicht mehr ansprechbar war, ich reagierte nicht, mein mann hat dies wohl auch genauso dem mann an dem gerät so gesagt und dieser sagte er schicke sofort hilfe.
    es kam dann ein 'kleiner" krankenwagen, die beiden haben mich wohl angeschaut und der eine habe mich angesprochen, mit seinen knöcheln mir über das brustbein gerubbelt, meine tochter meinte das tat ihr schon beim hinschauen weh, nun sie beschloßen verstärkung anzufordern, also kam der RTW, diese herren haben wohl das gleiche prozedere abgehalten mit ansprache und reaktionsprüfung dann beschloßen diese herren das ein notarzt von nöten sei, da ich ja schon einen schlaganfall und einen herzstillstand hatte doch die gefahr bestehen würde das es ein erneuter schlaganfall sein könnte, die ekg kontrolle ergab, ein für mein defi mit schrittmacher ausgestattetem köper, gutes bild. bis der notarzt dann da war, erzählte mir meine tochter das die ersten beiden sich um meinen mann und sie kümmerten und einer der anderen verzweifelt versuchte mir einen zugang zu legen was ihm nicht gelang, der notarzt machte dann nochmals das spiel ansprechen und prüfen und gab dann die anweisung non-stop ins kh

    lt meinen beiden lieben,, waren die ganzen helfer die da waren sehr bemüht aber auch etwas geschockt als sie auf ihre fragen über meine gesundheit die antworten erhielten, einer meinte wohl: Oh Gott sie ist doch noch so jung!

    Eine beschwerde bei meinem Hausnotrufdienst hatte das ganze aber doch zur folge, denn sie haben alle meine erkrankungen und medikamente vorliegen und hätte mir meiner meinung nach sofort einen RTW und NEF schicken müssen/sollen und nicht nur einen "einfachen" (nicht böse gemeint)krankenwagen. so vergeht wertvolle zeit.
    ach, vielleicht noch interessant, diagnose: schlaganfall rechts nahe hirnstamm.

    ich bin von dem was ihr in eurem job leistet, leisten müsst beeindruckt und habe auch das größte verständnis für euch!!!

    da fällt mir gerade dazu noch was ein, ich bin 1999 mit den inlinern gestürzt, und zwar sooo ungünstig mit 21kmH, das ich erst mit dem becken und dann mit dem hinterkopf aufschlug, mein gott war das peinlich!!!! in dem moment fuhr auch noch ein krankenwagen auf der straße,die sahen mich wohl fliegen, denn sie machten langsamer und fragten: alles in ordnung? ich lag da wie ein gestrandeter wal, hob die hand und sagt : alles OK alles OK und winkte sie sollen weiterfahren, man hab ich mich geschämt........mein mann kam mit seinem fahrrad zurück und schimpfte erstmal auf die inliner und das er eh nicht wollte das ich damit fahre und und und
    ich bat ihn mir hoch zu helfen denn ich konnte mich nicht bewegen, ich ärgerte mich denn mein helm war in der mitte von hinten bis vorne aufgeplatzt somit waren 100 dm hin, auf der fahrt mit dem auto nachhause konnte ich mir die ganzzzzzeeee fahrt über anhören was das doch für scheiß dinger sind, man ich hab einen fahrfehler gemacht da können die inliner doch nix dafür, zuhause angekommen kam ich vor schmerzen kaum noch aus dem auto, ich ging dann duschen und dann bat ich meinen mann mich ins krankenhaus zu fahren denn ich hielt die schmerzen nicht mehr aus, ich wusste schon nicht mehr wie ich die drei etagen runter kommen sollte, meine nachbarin meinte ich ruf jetzt die rettung!
    und ich schrie NEINNNN nachher sind das genauso dürre jungs wie eben in dem KTW, mensch die brechen unter mir doch zusammen!!!
    ich quälte mich runter, wieder rein ins auto, am KH wieder raus aus dem auto man setzte mich dann in einen stuhl den man liegend machen kann und wurde sofort behandelt mit allem drum und dran.
    das ende vom lied war, ich bekam von den ärzten und dem pflegepersonal geschimpft das ich auf eingene faust gekommen bin, das ich erst noch geduscht habe weil ich nicht nach schweiß richend da auftauchen wollte und das ich die sanis geschont habe, denn die müssten öfter mal kräftigere personen abholen und seien das gewohnt.
    ich hatte glück im unglück, meine halswirbel waren alle OK, dank des helms hat mein kopf nix abbekommen, dafür hatte ich eine gehirnerschütterung, das becken gebrochen (zum glück hat sich der bruch nicht verschoben) und ich hatte die steißbeinspitze abgebrochen die mir dann noch sofort vor ort in der notaufnahme manuell eingerichtet wurde NIE wieder!!

    so, das war nun lang genug
    lieben gruß
    elke-stiefelchen
    die wegen ihren erkrankungen derzeit mehr im bett verbringt
    statt aufstehen zu könen-was mich echt fertig macht- schei.. schmerzen!


    PS, mein Neffe ist auch in deiner branche tätig, er ist Lehrrettungsasistent.
    Geändert von Stiefelchen (31.01.2007 um 20:06 Uhr)
    In der Not lernst du deine wahren Freunde kennen!

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