Hallo,
ich (28,w) bin seit September 2007 Fahrradkurier (gewesen) und habe im Februar einen Unfall gehabt. Ich wurde angefahren, bin dann mit Notarzt/RTW in eine Klinik gekommen, habe diese aber auf eigenen Wunsch noch am gleichen Tag wieder verlassen.
- Nackenschmerzen
- Knieschmerzen
- Prellungen
- leichte Schnittwunden
waren Folge des Unfalls. Am nächsten Tag saß ich aber wieder im Sattel, da ich nur geleistete Stunden bezahlt bekomme. Habe mit Schmerztabletten und Eisspray versucht durchzukommen. Nach wenigen Tagen merkte ich aber das ich mit der Nackenverletzung und den Knieschmerzen keine 90km und mehr am Tag fahren konnte und ging zum Arzt. Dort bekam ich eine Überweisung zur Physiotherapie. Die Physiotherapeutin meinte aber sie könne nichts machen und schickte mich wieder nach Hause. Bin dann wieder Arbeiten gegangen. Mit Salben und Medikamenten habe ich das einigermaßen in den Griff bekommen. Im Oktober kam ich dann aber trotz Schmerzmittel und Eisspray nicht mehr klar und musste erneut zum Arzt. Doch das einzige was der machte, war mich immer wieder Krank schreiben. Keine Heilungsmaßnahmen, keine Medikamente, nix. Daraufhin wurde ich nach 6 Wochen vom Betrieb mit der Begründung "-Berufsinvalide-" gekündigt.
Die Schmerzen habe ich immer noch. Diese sind nicht kontinuierlich sondern kommen immer nach einer Belastung. Im Moment reicht da schon 30 min durch den Schnee zu stapfen. Die Schmerzen halten aktuell seit drei Tagen an, egal was ich mache. Sport mach ich nicht mehr, Medikamente nehme ich auch nicht mehr. Ich weiß nicht was ich tun soll.
Der Schmerz beginnt im linken Knie außen und sticht am Anfang. Nach einigen Minuten ist der Schmerz dann immer gleich bleibend und verteilt sich. Habe das Gefühl weder von Ärzten noch Physios ernst genommen zu werden :-(
Hat vielleicht wer einen Rat für mich? Ich will wieder rauf auf's Bike :-/
Gruß Schoki