Blutspenden mit Krankheiten
Hallo zusammen!
Wenn ich heute schon mal was frage, dann gleich noch was ;)
Bei uns ist am Mittwoch wieder eine Blutspendeaktion.
Hab mir überlegt dort mal hin zu gehen.
Wie seht ihr das mit Erkrankungen und Medikamenten, ist dies besser zu lassen?
Ich habe zB. Morbus Bechterew, Morbus Crohn, Hahimoto...., neurogene Blasenentleerungsstörung, Herz ... irgendwas (Tachykardien) etc
muss da überall Medikamente nehmen.
wie Euthyrox, Myocholine, Imurek, Humira, Procoralan, ..
soll ich es lieber lassen, überhaupt wenn der Körper sogar ein wenig geschwächt ist.
AW: Blutspenden mit Krankheiten
Sorry, aber du wirst wohl nicht zur Spende zugelassen!!! Gerade Medikamente wie Imurek stehen dem entgegen - und nach der Spende wäre dein Körper geschwächt und da es sowieso bei dem Volumenmangel zu einer Ausgleichstachykardie kommt, ist das für dein Herz nix.
Ich finde es aber super, dass du helfen willst - vielleicht kannst du deine Hilfe anderweitig dort anbieten.
AW: Blutspenden mit Krankheiten
Also besser nicht.
War eben noch nie und gerade jetzt werden doch immer wieder die Aufrufe gemacht man sollte bitte Blutspenden gehen.
Eben der Grund war bisher die Medikamente. Deshalb dachte ich mir, ich frag mal hier was ihr meint.
Stimmt das mit der Tachykardie(IST) habe ich nicht aufgedacht. Der Blutdruck ist zurzeit eh so nieder. 80/55
Schade. Vielleicht gehe ich trotzdem mit der Schwägerin hin, die geht nämlich immer.
AW: Blutspenden mit Krankheiten
Es gibt beim Blutspenden sogenannte Ausschlusskriterien: diese sollen nicht nur den Empfänger, sondern vor allem auch den Spender schützen.
Bei chronischen Erkrankungen sind die sehr pingelig, ebenso sind Medikamenteneinnahme in sehr viele Fällen tabu (es gibt nur wenige Ausnahmen), nach Impfungen ist man auch nicht gerne gesehen bzw. nur in einem zeitlichen Abstand, nach Auslandsaufenthalt in bestimmten Ländern und und und...
Ich selbst war durch diese ganzen Kriterien lange Zeit gesperrt.
Nicht zu verachten ist auch die "Hürde" dass der Hämoglobinwert höher als 12,5 g/dl sein muss. Daran bin ich oft gescheitert.