hier würde ich mich mal komplett anschließenvon so oder so
so oder so - das hast sehr schön fomuliert
Aber was die Raucher betrifft, geht nicht schon ein Teil der Tabaksteuer ins Gesundheitswesen?
lg sandra
hier würde ich mich mal komplett anschließenvon so oder so
so oder so - das hast sehr schön fomuliert
Aber was die Raucher betrifft, geht nicht schon ein Teil der Tabaksteuer ins Gesundheitswesen?
lg sandra
Ja, die Sportler müssen mehr zahlen, die, die mehr als ein _Glas Alkohol auf einmal trinken, müssen mehr zahlen, die, die bei Mc. Donalds essen müssen mehr zahlen, die, die nicht jeden Tag fünfmal Obst und gemüse essen müssen mehr zahlen, die, die sich nicht jeden TAg ordentlich bewegen, müssen mehr zahlen, die, die zuviel Fleisch essen, müssen mehr zahlen, die, die sich zu lang in die Sonne legen, müssen mehr zahlen, die Schwulen müssen mehr zahlen, die, die Drogen konsumieren, müssen mehr zahlen, die, die keine spezielle Sicherheitsleiter im Haushalt benutzen, müssen mehr zahlen, die, die nicht täglich Anti-Stress-Übungen machen, müssen mehr zahlen, die, die ins Ausland fliegen, müssen mehr zahlen,die Polizisten, Feuerwehrleute,die vom medizinischen Personal, Dachdecker usw. müssen mehr zahlen...usw usw usw...
nur die GUTEN, die gar nichts für ihre Krankheit können, die müssen wenig zahlen....
das ist doch eine tolle Regelung und vor allem sehr gerecht!!!
Die zahlen alle schon mehr!von Lilly
Und zwar wird deren erhöhtes berufliches Risiko für Unfälle und Krankheiten von der Berufsgenosschaft gedeckt, die der Arbeitgeber zahlen muss und die sich in Höhe nach Gefahrenklassen und Gesamtlohnsummer richtet. Und nur weil der Arbeitgeber die Zahlung leistet, sind es für trotzdem Lohnnebenkosten, die bei der Kalkulation der Höhe deines Gehaltes mit einfließen.
Also bleiben wir mal bei gerecht -warum soll jemand der sich ein berufliches Risiko aussetzt mehr bezahlen als ein Freitzeit - aber Extremsportler? Beim Abschluss einer privaten
Unfallversicherung wird dieses Risiko ja auch berücksichtigt.
Es geht ja nicht um Krankheiten - sondern darum dass man sich bewusst, wiederholt und häufig einem erhöhten Risiko aussetzt.
Ich halte es auch für ein schwieriges Thema -wo zieht man die Grenze - wie weit werden sie dann irgendwann mal verschoben, was ist sozial und was ist gerecht.... Und wenn ich mir anschaue wie es bei den privaten KV's läuft - wenn jemand ein gesundheitliches Handicap hat - dann wird mir ehrlich gesagt schlecht.
lg Sandra
VG quaks
Signatur? -Ich putz hier nur!
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rein präventiv eine handvoll Buchstaben zum selbersortieren beileg
genau da fängt sich an, mein Magen umzudrehen...wenn es zu Übergriffen in die persönliche Freiheit kommt....wir sollten froh sein, daß wir die Solidargemeinschaft haben und sollten daran auch nicht rütteln...wo zieht man die Grenze
was allerdings auch sehr positiv wäre, daß man ja Millionen von Arbeitsplätzen schaffen müsste, um 80 Millionen Einwohner auch täglich 24 Std zu überwachen...
oder sollte es dann eher wohl so sein, daß jeder jeden bespitzelt und meldet, der sich nicht vernünftig verhält...hm...das wär wohl billiger...also lieber bespitzeln gegenseitig...spart Kosten...ui...vorhin hab ich am Müllplatz meine Nachbarin gesehen mit einer Zigarette, dabei raucht sie doch schon seit zwei Jahren nicht mehr...muss ich sofort melden...damit mehr Geld reinkommt....
Eben, und dann hätten wir sowas wie die "Gesundheits-Stasi" - na, Prost Mahlzeit!
Liebe Grüße von
Angie
Naja ich denke es würde dann eher über - wurde nicht angegeben bei Abschluss - also wird daraus relsutierende Erkrankungen / Unfälle nicht bezahlt, rauslaufen.
Aber wie gesagt - die Machbarkeit ist stark anzuzweifeln.
Es ist auch die Frage ob die entsprechende Verwaltungsaufwand nicht teuere kommt.
Viele Grüße
Sandra
Ich habe mir gerade Gedanken über solche angeblichen "Risikogruppen" gemacht und muß bei so einem Vorschlag immer an Zeiten denken, die wir in Deutschland schon einmal hatten.
Denke, sowas wie "Risikogruppen" ist ziemlich diskriminierend, wo fängt man an und wo hört man auf??
Fängt man bei den Rauchern und Sportlern an und macht dann irgendwann weiter bei der Religionszugehörigkeit Ist jetzt zwar stark übertrieben, aber wie heißt der Spruch so schön: "Wehret den Anfängen!"
Es war ja auch einmal im Gespräch einem alten Menschen eine eventuelle Hüftoperation zu verwehren, weil es ab einem gewissen Alter keinen Sinn mehr machen würde, so eine aufwendig, teuere Op einem "Alten" zu Gute kommen zu lassen. Ich kann bei solchen Aussprüchen nur noch den Kopf schütteln, gearbeitet haben die sogenannten "Alten immer und haben uns alles ermöglicht und nun sollen sie aber bitteschön bei Schmerzen den Mund halten und am besten abdanken.
Ich finde unser Sozialsystem schon eine tolle Sache und warum setzt man nicht bei den ach so vielen gesetzlichen Kassen an, die doch alle den gleichen gesetzl. vorgeschriebenen Leistungskatakog haben. In Deutschland gibt es bestimmt über 250 gesetzl. KK, warum müssen das so viele sein und wenn schon so viele Kassen, wieso dürfen die dann keinen unterschiedlichen Leistungen anbieten??
Muß eine gesetzliche Krankenkasse das Geld seiner Mitglieder für Werbung im Fernsehen zum Fenster hinauswerfen, wo doch das Geld angeblich an allen Ecken und Enden fehlt?? Dann stellt sich bei mir noch die Frage, wenn gerade so eine Kasse mit dem Name "Die Gesundheitskasse" wirbt, ob sich so eine Kasse wirklich um die Krankheiten seiner Mitglieder schert?
Bei den privaten Kassen funktioniert es doch auch prächtig ohne aufwendige Fernsehwerbung und ich denke kaum, dass die weniger kranke Mitglieder haben.
Hallo Maggie
du hast jetzt aber zwei Beispiele drinnen die abslout nicht zusammenpassen.
Zum einen willst du keine - wie auch immer gearteten - Beiträge nach Risikogruppen und zum anderen hochlobst du die Privaten.
Die Privaten KV's machen im Übrigen auch sehr viel Fernseh- / Zeitschriften- und Internetwerbung.
In den privaten sind vor allem Selbständige, Freiberufler und Arbeitnehmer in gehobenen Positionen (Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze) versichert - diese Leute werden schon statistische seltener krank. Dann erheben sie ihre Beiträge auch nach Risiko - Alter, Geschlecht, Vorerkrankungen, Beruf(?). Versuch mal mit einer schon relativ geringfügigenen aber chronischen Vorerkrankung bei einer Privaten reinzukommen. Wenn sie dich nehmen - hast du entweder einen erhöhten Beitrag oder aber alles was damit zusammenhängt wird ausgeschlossen.
Versuch mal ein Kind mit Problemen zu versichern (die im übrigen einen eigenen Beitrag zahlen müssen und nicht wie in der gesetzlichen kostenlos mitversichert sind) - schon ein paarmal Bronchits reicht aus um Schwierigkeiten zu bekommen .....
Bei der Krankenhaustagegeld unserer Kleinen wurde alles in Zusammenhang mit der angeborenen Fehlbildung ausgeschlossen. Wir waren in den letzen 1,5 Jahren allein 4 x im Krankenhaus (KH) zu Spiegelungen und Diagnostik + die erste große OP + 5 Wochen KH-Aufenthalt. Es ist nur KH-Tagegeld, aber was wenn wir sie komplett privat hätten versichern müssen?
Ich seh in den Privaten nicht das Heil - sie ziehen gute Beitragszahler mit geringen Erkrankungsrisiko aus den gesetzlichen Versicherungen und dann wundert man sich warum das Solidarprinzip nicht funktioniert.
Viele Grüße
Sandra
Ich schließe mich Maggi an was das anfangen und aufhören von Risikogruppen angeht.
Typisches Beispiel, ist klettern ein Extremsport? Manch einer sagt ja der andere nein. An sich ist klettern ne sichere Sache.
Was ist mit Fußball? Zählt nicht unbedingt zu den Extremsportarten und trotzden fährt man wenn man Wochenenddienst beim Rettungsdienst hat, einmal Sportplatz.
Was ist mir Reiten? Ich selbst lag nicht nur einmal im Krankenhaus wegen einer Comotio, meine Schwester noch nie, eine Freundin ist mit dem Hubschrauber weg gekommen und war ein viertel Jahr im Krankenhaus weil sie samt Pferd übel gestürzt ist.
Und dann gibt es ja auch noch andere Verrückte, Skater, snowboarder, ski fahrer, bekommen die dann auch nen Risikobeotrag und was ist mit leuten mit anderen Hobbies, wie zum Beispiel Feuerwehrler?
Bin selbst bei dem Verein und hab schon genug mit mir rum geschleppt, hier mal was gedehnt, da was verstaucht...
Passiert nun mal bei der Arbeit, und Rettungs/Bergungstaucher und Höhenretter dann noch nen extra Aufschalg
Und die Rettungsdienstler kriegen dann nen unbezahlbaren Tarif, hm, stress und seine auswirkungen, schweres Heben, das Risiko mal bei ner Roten Ampel einen zu übersehen, infektionen noch und nöcher....
Ich denke es ist schwer irgendwo ne Grenze zu ziehn...
Das oben waren jetzt nur einige, vielleicht auch etwas extreme Beispiele...
Lg küken
My father once told me that respect for the truth comes close to being the basis for all morality. "Something cannot emerge from nothing" he said. This is profound thinking if you understand how unstable "the truth" can be.
"Der Fortschritt der Medizin wird uns das Ende jener liberalen Zeit bescheren, daß der Mensch noch sterben konnte, wann er wollte."
@küken - wie schon oben gesagt - die ganzen Beruflichen und auch ehrenamtliche Gefahren sind über die Berufgenossenschaft oder zusatzversicherungen der Organisationen abgedeckt.
Mal dahingestellt ob ich das wirklich so wollte und ob ich es gut finden würde und ob es machbar ist und wirklich Geld sparen würde.
aber warum ist es richtig / gerecht das ein berufliches Risiko extra versichter werden muss. Und das Risiko das einer nur aus Spass und Zeitvertreib immerwieder die Steilwand erklimmt trägt die Gemeinschaft ?
lg Sandra