Hallo,
ich erbitte eure Hilfe und würde mich über zahlreiche Antworten bezüglich meiner Situation freuen.
Durch einen Überfall auf meine Person erlitt ich ein Schädelhirntrauma.
Hinzuzufügen ist, dass sich später durch einen CT-Befund herausstellte, dass ich mir dadurch eine Impressionsfraktur des Sinus Frontalis (=Stirnhöhle) zugezogen habe.
Die Bilder zeigten eine zertrümmerte Stirnhöhlenvorderwand mit einer Impressionsstelle von ca. 1cm x 2cm.
Daraufhin wurde ich in der selben Woche auf Grund der schon oben erwähten Fraktur operativ behandelt.
Bei mir wurde der Unterbergerschnitt (=Bügelschnitt) von Ohr zu Ohr über den Kopf angewandt, das Gesicht runtergestülpt um an die Stirnhöhle zu gelangen.
Durch wirklich dezente Auskunft über Ablauf der Operation bzw. Nachbereitung bin ich sehr enttäuscht und versuche nun hier Auskunft zu erlangen:
Mir wurde mitgeteilt, dass mir 3 Mikroplatten zur Stabilisierung verpasst wurden, und diese nicht wider entfernt werden, solange der Körper diese nicht abstößt! Ist das so korrekt? Beim Drüberfühlen mit den Fingern ist schon eine leichte Schwellung zu erfühlen.
Ebenso würde ich gerne wissen ob es bei mir auch eine andere Operationstechnik (nicht der Bügelschnitt) getan hätte?
Der Arzt sagte mir die Narben am Kopf würden unter den Haaren versteckt werden, so dass man im Nachhinein nichts mehr sehen würde von der Operation!
Da ich sehr feine Haare habe und diese deshalb gerne kurz trage kommt bei mir die Frage auf, ob ich durch eine Haartransplantation per Fue diese Narbe bepflanzen lassen kann, sodass dort wieder Haare wachsen und eine Kurzhaarfrisur wider möglich ist.
Ich hatte bis dato leider keine Ahnung, dass keine Haare mehr auf der Narbe wachsen.
Die Operation ist jetzt 3 Monate her.
Für eure Bemühungen danke ich im Vorraus!