Hi,
Hoffe ich bin hier richtig, mich beschäftigt gerate etwas die frage ob eine Untersuchung im Intimbereich von einem Hausarzt üblich sein kann oder ob das nicht der fall ist? Ich war wegen Unterleibschmerzen dort.
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Hi,
Hoffe ich bin hier richtig, mich beschäftigt gerate etwas die frage ob eine Untersuchung im Intimbereich von einem Hausarzt üblich sein kann oder ob das nicht der fall ist? Ich war wegen Unterleibschmerzen dort.
Hallo Anna,
grundsätzlich wäre der 1. Gang bei Unterleibsschmerzen für mich auch der Hausarzt. Je nach dem von wo die Schmerzen ausstrahlen, wird er dann festlegen, ob du zu einem Frauenarzt gehen musst oder ob er mittels Ultraschall etc. selbst schauen kann. Sofern es in den Intimbereich fällt, ist der Frauenarzt zuständig.
Ich hoffe, das half Dir zu Klärung Deiner Frage.
Alles Gute.
Falke
Intimuntersuchung, beim Hausarzt? Was hat er denn gemacht bei Dir?
Ich bin bei meinem Hausarzt ca seit 5 Jahre. Er hat erst meinen Bauch und Beckenbereich abgetastet und dann mich noch innerlich ertastet, und Blut wurde mir abgenommen.
hallo Anna,
abtasten und blut abnehmen ist ok aber der rest ist nicht ok
was bedeutet das genau das es nicht ok war?
Hallo, ich finde es kommt darauf an was ihn dazu veranlasst hat, eine gynäkologische Untersuchung durchzuführen, denn früher haben Allgemeinmediziner auch Krebsabstriche gemacht, heute ist das zwar nicht mehr üblich, aber ich denke dass es noch Ärzte gibt die gynäkologische Unersuchungen selber druchführen, wenn sie sich das zutrauen und der Meinung sind, dass sie die Lösung des Problems finden. Üblich ist es deshalb aber nicht mehr. Was mich verwundert, ist, dass keine Urinuntersuchung gemacht wurde um in erste Linie die Blase abzuklären oder die Nieren.
Einen Portiohebeschmerz zu untersuchen um eine Gebärmutterentzündung oder ähnliches auszuschließen ist ja ok, aber wenn er nix diagnostiziert hat, hätte er wenigstens noch Blase und Nieren testen können... finde ich. Bzw auf jeden Fall eine Zuweisung zum gynäkologischen Kollegen. Als kompetenter Arzt zumidest..
hallo shamana...
er hat doch bauch und becken abgetastet, also blase und nieren auch, wie ich das sehe. und blut abgenommen. möglich, das er die werte abwarten will, vielleicht hat er ja schon einen verdacht? seine kompetenz in frage zu stellen wäre mir zu hart.
und, wie selbstheilung schon schrieb. zuständig ist der patient, er kann auch das blutabnehmen ablehnen, warum also nicht eine intimuntersuchung?
vielleicht ist das ja noch ein arzt mit breiter ausbildung, so wie es früher üblich war und heute nur selten noch vorkommt. die frage also, ob das "erlaubt" ist, würde ich mit ja beantworten. ob der patient damit einverstanden ist ist eine ander frage und sollte auch von diesem mit dem arzt geklärt werden. grundsätzlich würde ich ablehnen, wenn es mir moralisch unangenehm wäre oder ich auch nur andeutungsweise ein gefühl in der richtung hätte.
@ anna19, ich kann dir nur raten, selbst zu entscheiden, was er darf und was nicht. ansonsten, das thema ansprechen zeugt von vertrauen und der hausarzt sollte ein arzt des vertrauens sein. viel glück...
lg
hallo anna,
warst du mit deinem hausarzt allein im behandlungszimmer oder war eine arzthelferin dabei? wurdeset du über die "Untersuchung" informiert und hast dem zugestimmt ?
Hallo Anna,
bevor hier die Gäule scheu werden, die Frage: Wenn Du den Arzt schon fünf Jahre kennst, dann mußt Du doch schon eine gewisse Kenntnis seiner Persönlichkeit haben. Z.B. War er schon mal in irgendeiner Weise unseriös, oder nicht so recht durchschaubar?
Ich würde mich auch sehr wundern, wenn mich der Hausarzt vaginal etc. untersuchen wollte. Vielleicht arbeitet er aber auch als Geburtshelfer und findet deshalb solche Untersuchungen nicht daneben? Kurzum, es kann sein, daß er einfach nicht an die mögliche Deutung dieser Untersuchung gedacht hat?
Und noch eine Frage: War bei der Untersuchung eine Arzthelferin im Raum?
Du hättest ihn einfach fragen sollen, warum er das selbst macht. Man muß da nicht so schüchtern sein.
Herzlilchst Myriam