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Jedes Kh, jedenfalls die die ich kenne, hat eine Ambulanz. Dorthin fuhr ich bisher immer, wenn mein Katheter zum Wochenende nicht mehr durchlässig war, auch nicht durch eine Spülung oder wenn er mal raus rutschte. Alles ohne weitere Komplikationen und ohne Aufnahme.
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Zitat:
Seit ein paar Jahren (ca 10) gibt es wohl die Regelung, dass KH-Ärzte nicht noch zusätzlich eine Ambulanz betreiben dürfen, so fern es niedergelassene Ärzte dieser Fachrichtung gibt.
Das verstehe ich jetzt aber nicht. Das Krankenhaus, indem ich dieses Jahr schon 2 mal lag, hat mehrere Ambulanzen, unter anderem eine für Innere Medizin und hier behandeln ausschließlich Ärzte des Krankenhauses. Bin da in weitergehender Behandlung meines Oberarztes.
Und ich kenne nur Kliniken mit Ambulanzen..
Wo hast du denn diese Info her?
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Ja, eben genau diese Aussage verstehe ich auch nicht.
Ich habe übrigens den Katheter bereits seit 18 Jahren und eben genug Erfahrung gesammelt in Ambulanzen der Krankenhäuser und in Uro-Praxen.
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Was Du jetzt meinst ist die Notfallambulanz. Die scheint eine Zwitterfunktion zu haben. Du zahlst 10 Euro, unabhängig davon, ob Du diese Gebühr schon für das Quartal entrichtet hast. Ist somit nicht voll integriert in das System der niedergelassenen Ärzte. Aber wie bereits gesagt, steige ich durch das Abrechnungssystem so wie so nicht durch.
Empfinde es eigentlich auch als Unverschämtheit, was den Ärzten noch zusätzlich an Abrechnungstechnischen Finessen zugemutet wird. Was sollen die denn noch alles wissen? Der menschliche Körper ist schon kompliziert genug. Pharmokologisch auf dem laufenden zu sein ist auch notwendig und beansprucht auch Zeit. Dann aber auch noch den Durchblick durch die Bugettierung haben zu müssen, um nachher nicht noch Geld dabei legen zu müssen, finde ich schon übermäßig viel verlangt.
Auch über unternehmerisches Wissen muß ein niedergelassener Arzt verfügen. Dies alles unter einen Hut zu kriegen, stelle ich mir gewiß nicht einfach vor.
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Zitat:
Was Du jetzt meinst ist die Notfallambulanz
Ich rede nicht von einer Notfallambulanz, ich bin in der Ambulanz für Innere Medizin in der Uniklinik Halle/Salle als ganz normale Patientin geführt, hab da meine Termine usw.
Das hat mit der Notfallambulanz überhaupt nichts zu tun. Ich zahl auch keine 10,- EUR weil ich mich normal überweisen lassen kann.
Zitat:
Aber wie bereits gesagt, steige ich durch das Abrechnungssystem so wie so nicht durch.
Muss man doch auch net. Ich versteh es auch nicht, aber es interessiert mich auch nicht wirklich, was da "hintenrum" abgeht. Wichtig ist mir, dass ich als Patient behandelt und wahrgenommen habe.
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Da ich von außerhalb der Praxissprechzeiten (abends, Wochenende und Feiertage) schrieb, meine ich natürlich die Notfallambulanz. Und da fahre ich hin, wenn ich Probleme habe ohne stationär aufgenommen zu werden.
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Bezüglich Ambulanz.
Als es diese Änderung noch nicht gab, bin ich mit meinen Kindern in die Ambulanz des Kinderarztes gegangen, der gleichzeitig Chefarzt der Kinderstation des KH war. Ich konnte dann da auch Vorsorgeuntersuchungen machen lassen.
Nach dem das Gesetz zum Schutz der niedergelassenen Ärzte geändert wurde, war dies nicht mehr so möglich.
Diese Ambulanz im KH besteht auch weiterhin, aber eher in Form der Notfallambulanz.
Das "tricksen" mit Prüfung zur stationären Aufnahme war erforderlich, um eine Untersuchung bei einem speziellen Facharzt zu bekommen, weil er rein ambulant nicht tätig werden durfte. Von diesem Prinzip sind aber z.B. Nachuntersuchungen, die auf einer zuvor durchgeführten Behandlung beruhen, ausgenommen.
Ich berichte nur von gemachten Erfahrungen. Die näheren Hintergründe dazu liegen auch für mich im Dunkeln.
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@ Lucy,
Unikliniken handhaben das meistens so wie von Dir beschrieben, wir überweisen auch Pat. an die diversen Unikliniken in der Nähe bei speziellen Sachen/Fragestellungen.
@ Ulrike,
welches Gesetz meinst Du? Beziehst Du Dich auf "normale" Krankenhäuser oder auf Unikliniken?
Irgendwie meine ich, Du bringst hier einiges durcheinander.
Zitat:
Empfinde es eigentlich auch als Unverschämtheit, was den Ärzten noch zusätzlich an Abrechnungstechnischen Finessen zugemutet wird. Was sollen die denn noch alles wissen? Der menschliche Körper ist schon kompliziert genug. Pharmokologisch auf dem laufenden zu sein ist auch notwendig und beansprucht auch Zeit. Dann aber auch noch den Durchblick durch die Bugettierung haben zu müssen, um nachher nicht noch Geld dabei legen zu müssen, finde ich schon übermäßig viel verlangt.
Was bitte haben Abrechnungsmodalitäten von niedergelassenen Ärzten hier zu suchen?
Grüße, Andrea
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Ihr scheint völlig vom Thema abgekommen zu sein, hier ging es doch ursprünglich um das Bestellen von Medikamenten über das Internet, oder?
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Richtig, man kommt oft bei einem Thema mal vom eigentlich ab. Ist normal finde ich. Oder?