Guten Tag!
Ich säge viel Holz für unseren Haushalt und wir sind hier in der Region Borreliose-Gebiet.
Eine FSME-Immunisierung habe ich und frische sie immer wieder aus.
Eigentlich ist es auch völlig normal, daß man immer wieder von Zecken gebissen wird.
Aber letztes Jahr hat es mich mal so richtig erwischt. Mit Wanderröte und allem Drum und
Drann. Leider bin ich kein Arzt-Gänger und habe erst sehr spät meinen Besuch gemacht.
Der Arzt hat mir Antibiotica verschrieben, die die Beschwerden dann auch zum Abklingen
brachten. Also Alles wieder in Ordnung.?
Leider habe ich jetzt auch seit einem Jahr Beschwerden, die sich häufen.
In irgend einem Gelenk schmerzt es immer. Mal ist es das Fußgelenk; die Knie sowieso - aber
das hat wohl auch mit dem früheren Raubbau an meinem Körper zu tun - und wechselweise
kommt auch die Schulter dazu. Die Leberwerte sind zwar nicht so toll (leichte Verfettung etc.)
aber es hält sich in Grenzen und Antikörper sind vorhanden.
Leider kommt seit einigen Wochen ein sehr starker Juckreiz im rechten Unterarm dazu, aber ohne
irgendwelche Veränderungen an der Oberfläche (es juckt mehr von innen).
Dazu kommt ein Gefühl, als wenn ein Entzündungsherd durch meinen Körper wandert, der sich
mal in einem Gelenk, mal im Bauchraum oder sogar im Herz festsetzt. Das dauert immer nur
einen Tag oder zwei, danach geht es an einer anderen Stelle weiter.
Hört sich blöd an, oder? Aber letzte Woche hatte ich plötzlich morgens, beim Aufwachen, sehr
starke Schmerzen unter dem Brustbein und nun frage ich mich, ob das immer noch die
Borrelien sein können, die latent vorhanden sind und gegen die mein Immunsystem dauernd
ankämpft.
Gibt es da irgendwelche Hausmittelchen - ich möchte nicht gleich wieder meinen Körper mit
Antibiotica vollpumpen.
Hat da Jemand Erfahrung mit?
Gruß