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Thema: Panikattacke

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In dieser Diskussion geht es um "Panikattacke" im "Gesundheit / Prävention" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
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    6

    Standard Panikattacke

    Ich habe schon einen Beitrag verfaßt , jetzt bin ich beim Arzt gewesen und der hat mir gesagt ich leide unter Panikattacken. Er hat ein EKG gemacht und mein Blut untersucht doch nichts gefunden auch mein Schilddrüsenwert war 1,6 .Nun habe ich eine Überweisung zum Neurologen bekommen da kann ich erst im Dezember hin.
    Meine Beschwerden sind gerade Nachts schlimmer geworden.
    Ich habe immer noch Ohrendruck , konzentriere mich auf die Atmung, Herzrasen , Herzklopfen und das Gefühl der Ohnmacht als sei ich nicht anwesend. Ich min müde habe kalte Hände einen warmen Kopf und alle fällt mir schwerer. Ich habe tabletten bekommen Opipramol 50 doch so richtig helfen die nicht gerade Nachts habe ich Angst wenn ich meinen Sohn füttere kann ich anschließend vor lauter Gedanken nicht einschlafen ich bekomme richtig Panik.
    Wer kann mir helfen , reicht die Untersuchnung um einen Herschaden auszuschließen habe Angst er hat was übersehe, habe doch zwei Kinder die mich brauchen .
    Danke

  2. #2
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Panikattacke

    Hallo Nicole,
    ich glaube nicht, dass man in einem EKG alles erkennen kann. Wurde ein Belastungs-EKG gemacht?
    Ich hatte auch mal den Verdacht, dass was sein könnte und bekam Belastungs-EKG und Ultraschall, da konnte was Minimales festgestellt werden, das aber nicht gefährlich ist.
    Bei einem Neurologen muss man schon immer warten. Aber versuch's doch noch mal und lass dich anrufen, falls jemand absagt, wenn das geht. Wenn du es gar nicht mehr aushältst, dann geh in die Notfall-Ambulanz einer Klinik.
    Es könnte aber auch was Psychisches sein, Panikattacken haben ihre tiefe Ursache.

    Alles Gute und liebe Grüße! Nachtigall

  3. #3
    Noch neu hier
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    34

    Standard AW: Panikattacke

    Zitat von Nicole79 Beitrag anzeigen
    Ich habe schon einen Beitrag verfaßt , jetzt bin ich beim Arzt gewesen und der hat mir gesagt ich leide unter Panikattacken. Er hat ein EKG gemacht und mein Blut untersucht doch nichts gefunden auch mein Schilddrüsenwert war 1,6 .Nun habe ich eine Überweisung zum Neurologen bekommen da kann ich erst im Dezember hin.
    Meine Beschwerden sind gerade Nachts schlimmer geworden.
    Ich habe immer noch Ohrendruck , konzentriere mich auf die Atmung, Herzrasen , Herzklopfen und das Gefühl der Ohnmacht als sei ich nicht anwesend. Ich min müde habe kalte Hände einen warmen Kopf und alle fällt mir schwerer. Ich habe tabletten bekommen Opipramol 50 doch so richtig helfen die nicht gerade Nachts habe ich Angst wenn ich meinen Sohn füttere kann ich anschließend vor lauter Gedanken nicht einschlafen ich bekomme richtig Panik.
    Wer kann mir helfen , reicht die Untersuchnung um einen Herschaden auszuschließen habe Angst er hat was übersehe, habe doch zwei Kinder die mich brauchen .
    Danke
    Hallo Nicole!

    Wie alt ist denn dein Sohn den du nachts fuetterst? Falls es noch nicht solange her ist dass du ein Baby hattest - dann solltest daran denken, dass es damit etwas zu tun hat. Hormone spielen oft verrueckt, eine Depression kann sich entwickeln die etwas damit zu tun hat, usw.

    Livia

  4. #4
    Krankenschwester
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    Martina
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Panikattacke

    Liebe Nicole,

    ich habe dem der anderen nicht so wirklich viel hinzuzufügen, aber etwas fällt mir schon noch ein : wenn ich deinen Beitrag "zwischen" den Zeilen lese, hast du 2 noch recht kleine Kinder, zumindest eines davon braucht dich nachts noch sehr......
    Als meine Kinder noch ganz klein waren, da litt ich auch eine Zeitlang unter Panikattacken, es fiel mir schwer, zu glauben, das mein Körper gesund ist !!! Heute weiß ich ganz sicher, das ich damals massivst gestresst war ! Und mein Körper (im Wechselspiel mit der Hormonveränderung) damit nicht gut zurecht kam... dauernd müde wegen ständig zu wenig und unterbrochenen Schlaf, immer hat eines der Kinder etwas gebraucht, oder war krank, hat gezahnt, oder einfach "nur" schlecht geschlafen....etc. immer in Sorge um etwas, seien es die Kinder, die Finanzen, mein Aussehen, egal !! Die Belastungen waren einfach enorm. Zudem hatte ich keine Familie , die mir hätte helfen können... Ich weiß nichts über dich, aber wenn du ähnliche Situation aus deinem Leben kennst, leidest du vermutlich an einer starken Erschöpfung, die sich bereits körperlich bemerkbar macht ....Vielleicht kannst du in diese Richtung weiterforschen und versuchst dir Hilfe zu holen...mir zb. hat eine Kur unglaublich gutgetan.....Wenn ich völlig daneben liege, nix für ungut !
    Kopf hoch !

    Liebe Grüße
    Martina

  5. #5
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    6

    Standard AW: Panikattacke

    Mein Sohn ist am 12.06.2009 geboren und 6 Monate danach hatte ich so etwas das erstemal und man hat im Kranhaus nichts gefunden .

  6. #6
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    23.10.2010
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    Standard AW: Panikattacke

    Das kann gut sein , mein Sohn (1Jahr 5 Monate ) schläft nicht durch und ist auch nicht besonders pflegeleicht außerdem war sein Start in Leben nicht leicht vielleicht ist das noch so tief und verursacht diese Dinge.
    Danke

  7. #7
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Panikattacke

    Hallo Nicole,
    hast du eigentlich jemanden, mit dem du über deine Sorgen reden kannst? Die Ehemänner sind oft selber gestresst und können die Klagen der Frauen irgendwann nicht mehr hören, kann bei deinem natürlich auch anders sein.
    Falls du niemanden hast, was auch oft vorkommt, wenn man vielleicht umgezogen ist und noch keinen Anschluss hat, kannst du auch keinen Dampf ablassen, und das Ganze kann sich negativ fürs Gemüt auswirken.
    L. G. Nachtigall

  8. #8
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    34

    Standard AW: Panikattacke

    Ich wuerde auf jeden Fall in Erwaegung ziehen, dass du unter einer postpartalen Depression leidest. So eine Depression beginnt oft sehr schleichend – und beginnt auch nicht immer gleich nach der Geburt. Oft entwickelt sich PPD erst im laufe des ersten Jahres nach der Geburt. Die Symptmome reichen von Trauer, Weinen, Schuldgefuehle, Schlafstoerungen, Aengste, usw…..bis zu Kopfschmerzen, Schwindel, Herzrasen, und anderen Herzbeschwerden.
    Sehr viele Frauen haben gleich nach der Geburt eine Phase in der sie traurig oder depressive sind. Das liegt unter anderem an der Hormonumstellung nach der Geburt. Dieser baby blues (weiss keine Deutsches Wort dafuer) geht aber meist relative schnell vorueber.
    Wenn solche Dinge aber laenger andaueren, sich erst spaeter entwickeln und die Symptome ernster sind und das Leben in negativer Weise beeinflussen – dann sollte man an PPD denken. Wenn solche Dinge mehr als 2 Wochen andauern sollte man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
    Es gibt viele Faktoren die PPD ausloesen koennen. Nachdem eine Frau ein Kind hat passieren dramatische Veraenderungen in ihrem Koerper – bestimmte Hormone fallen rapide usw. Emotionale und lebenspraktische Dinge kommen dann dazu – und das ist oft genug dass PPD entsteht.
    Es gibt bestimmte Risikofaktoren die das entstehen einer PPD beguenstigen:
    - Wenn jemand eine Tendenz zur Depression hat
    - Wenn eine Frau waehrend der Schwangerschaft oder im Jahr danach sehr viel Stress oder schwierige Situationen erleben musste
    - Wenn es Probleme mit einem Lebenspartner gibt
    - Wenn die Frau nicht viel Hilfe von Familie oder Freunden hat
    - Das Risiko an PPD zu erkranken ist auch hoeher wenn die Frau an Bipolar disorder leidet
    Es ist sehr wichtig PPD zu behandeln. Nicht nur die Mutter ist davon betroffen – diese Krankheit hat oft auch Auswirkungen auf das Kind.
    Auch wenn sie noch keine Hilfe fuer ihr PPD haben – sollten Frauen doch Schritte ergreifen um sich selbst zu helfen. Es ist wichtig mit vertrauten Menschen offen darueber zu redden – und sich mit dem Baby helfen zu lassen. Jeder Mensch braucht Pausen und Auszeiten – auch Muetter.
    Es gibt uebrigens auch eine “post partum anxiety disorder” (postpartale Angststoerung). Ich weiss gar nicht ob diese Bezeichnung in Deutsch verwendet wird – aber so wird es in den USA genannt. Post partum anxiety disorder ist nicht PPD – aber sie treten oft gemeinsam auf. Frauen die unter PPAD leiden haben oft Herzschmerzen, Herzrasen, Kopfschmerzen, Schwindelgefuehle, das Gefuehl nicht richtig atmen zu koennen, usw.
    Oft sin des Frauenaerzte die PPD als erstes erkennen – weil sie sich am bestem mit Frauen auskennen die gerade ein Baby hatten. Oft sind es auch Kinderaerzte die darauf aufmerksam warden – wenn die Frauen ihre Babies zu den regelmaessigen Besuchen bringen. Wichtig ist es immer mich soviel Information wie moeglich zum Arzt zu gehen – am besten vorher alles aufschreiben.
    Viel Glueck!

  9. #9
    Altenpflegerin
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    Konstanze
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    60 Jahre
    Wohnort
    Seifhennersdorf
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    Standard AW: Panikattacke

    Liebe Nicol79,
    wenn ich Deine Zeilen so lese, dann hat streifentigerch wahrscheinlich den Nagel voll ins Schwarze getroffen, oder auf den Kopf:-), na egal wohin, jedenfalls hat sie Recht.
    Du scheinst mit der ganzen Situation recht überfordert zu sein.
    Dann kann ich Dir nur raten, lass es nicht darauf ankommen. Deine Kinder brauchen ihre Mutter.
    Beantrage eine Mutter- Kind Kur! Dort wird Dir sicher geholfen und es wird Dir gut tun, aber warte nicht so lang damit.
    Man lernt dort gewisse Entspannungstechniken, oder kann Dich beraten, welche Dinge Du im Tagesablauf ändern kannst um Zeit für Dich zu gewinnen. u.s.w.
    Ich wünsche Dir alles, alles Gute für Dich und Deine Mäuse.
    L.G. Konstanze

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