hallo,
seit einer woche bin ich nun schon ohne, nach 30 jahren mit glimmstengel.
das rauchen so seine "nebenwirkungen" hat ist mir klar...
aber das "nicht-mehr-rauchen" so höllisch ist, hätt ich mir nicht denken mögen.
- ich dachte, das ich nach ein paar tagen besser luft bekomme (so stand es jedenfalls im netz) ...
- das ich, je länger ich abstinent bin, umso mehr das gefühl habe, zuwenig sauerstoff zu kriegen find ich sehr merkwürdig.
- das mir fast durchgehend schwindlig ist, versteh ich auch nicht
- mal ganz abgesehen vom druck auf der linken brustkorbseite verbunden mit stichen...
- dieses merkwürdige gefühl, das mich immer wiederkehrend heimsucht (früher kannte ich das nur, wenn ich mich sehr stark erschreckt hatte, wenn einem der schreck bis in die zehenspitzen schiesst- ich weiss nicht, wie ich das erklären soll, was sich da wellenförmig im ganzen körper ausbreitet...) und mich nachts sogar weckt
- diese übelkeit und das schwächegefühl ... mal ehrlich ich glaube, mein herz verkraftet irgendwie den entzug nicht
nun erwarte ich nicht, das man 30 jahre giftzufuhr einfach mit nem fingerschnippen wieder gut macht, ein bissl quälerei schadet einem auch nix... als strafe und abschreckung, damit man weiss, das entzug nicht so leicht ist.
aber ist das, was da grade "in mir" abgeht wirklich noch normal? ich kriegs irgendwie mit der angst... sollte ich mal zum hausarzt? oder ist das nach ner woche/oder zwei ausgestanden und geht jedem zukünftigen "nicht-mehr-raucher" so?
vielen dank und lg