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Ganz neu hier
Rehaablehnung
Hallo,
ich 39 habe einen Antrag auf Reha gestelle. Schwerpunkte: Morbus Bechterew, Wirbelsäulenerkrankungen, Knieops, mehrere Unterleibops, Migräne und Phsyche.
Dieses sogar schon im Januar dieses Jahres. Mußte zu einen Gutachter. Dieser hat 31 Seiten geschrieben, was alles nicht in Ordnung ist, das ich im Grunde nicht mehr in meinen Beruf dürfte, eine Reha dringend erforderlich ist und ich eigentlich so gut wie keine Körperteil mehr habe, was nicht sehr angegriffen ist.
Um einigermaßen beweglich zu sein müßte ich die HWS, die LWS meine Hüften, die Kniee, beide Schulter, den Thoraxbereich und beide Kapaltunnel, mehrere Fingergelenke und Engpässe operieren lassen. Evtl auch die Augen.
Die Halswirbelsäule wird jetzt auch tatsächlich in Angriff genommen.
Mache selber KG, Kg an Geräten, Massage, Wärme und Kältebehandlungen 2x wöchentlich Wassergymnastik, nachgewiesen Pilates und Walking mit Therapeuten.
Habe diverse Medikamente, Tapes Akkupunktur und Schmerztherapie.
In zwei Jahren hatte ich 6 OPs und meine Fehltage auf der Arbeit mag ich gar nicht mehr zählen.
Grundsätzlich haben mir immer Klimawechsel (ans Meer) sehr gut getan.
Trotz allem ist eine Reha abgelehnt.
In den Schreiben werden Wirbelsäulen und Knieprobleme als einzigstes erwähnt. Diese Beschwerden könne ich auch vor Ort behandeln lassen.
Was kann ich alles als Widerspruchsargumente anbringen? Wie lege ich sie dar, bzw muß ich die darlegen?
Kennt Jemand Gesetze oder Urteile, auf die ich mich beziehen kann?
Sollte mein Arzt nochmal etwas aufsetzen?
Wie geh ich da am besten vor?
Gruß
Imke
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AW: Rehaablehnung
Das ist leider ein ganz normales Vorgehen des Rententrägers.
Ganz schnell Widerspruch einlegen. Wenn es ganz dringend pressiert mit der Frist erst mal Formlos Widerspruch einlegen.
Ich hatte in mein Widerspruchschreiben noch mal ganz klar auseinander gelegt, warum eine Reha notwendig ist. Vielleicht noch ein wenig auf der Psychoschiene fahren. Stichwort: Arbeitsfähigkeit sichern! Die behandelnden Ärzte um Mithilfe bitten.