Ja die dauerhafte Schmerzmedikation wegen so einen Problem kann natürlich auch nicht die Lösung sein.
Generell ist in unserer Gesellschaft das wegspritzen und Schmerzmittel verschreiben leider sehr präsent geworden... Vor allem bei Kassenärzten (das ist keine Anschuldigung an Ärzte, die müssen auch wirtschaftlich arbeiten) ist die Betreuung bzw. Beratung leider sehr schlecht geworden.
Aber da liegt halt auch das Problem an den Kassen... die dann halt minimal Pauschalen pro Patient bezahlen und da mag sich halt auch kein Arzt Zeit nehmen um zu beraten und lange auf Ursachenforschung zu gehen, das wird dann oft so lange gespielt bis man sich mühsam einen Termin bei einen anderen Arzt macht mit 2-3 Monaten Wartezeit und wenn man Glück hat, dann hat er die Diagnose bald, wenn man Pech hat geht das Spiel von vorn los, Spritze - Schmerzmedikation neue Arztsuche oder man gibt eben auf.
Ich hab mir für die Diagnose auch einen Wahlarzt gesucht und 130€ gelöhnt, bei nen Kassenarzt durfte ich hören "hmm ich kann da nicht viel machen, eine Spritze kann ich Ihnen geben" ähm jo nö danke.