Schmerzen nach lateral Release Knie OP ASK
Hallo, vor 6 Wochen wurde ein lateral Release und eine Knorpelglättung des rechten Knies durchgeführt. Dies wurde gemacht da ich anscheinend seit Geburt an eine Jägerhut Patella habe und die zu weit ausen saß. Außerdem habe ich hinter der Kniescheibe einen knorpelschaden von 3-4 Grades. Dazu X Beine und Übergewicht. An dem Übergewicht bin ich bereits am arbeiten.
Jetziger Stand:
Habe immernoch schmerzen in der Innenseite des Knies egal ob im Ruhen oder bei Bewegung . Streckung ist möglich im sitzen jedoch nicht mit Eigengewicht im stehen oder im Liegen im gestreckten Zustand anheben. Dabei dann sehr starke Schmerzen.
Richtig gehen ist auch noch nicht möglich. Treppen ab und hoch steigen ist nur sehr sehr langsam möglich und nur wenn ein Geländer zum halten da ist. Das Knie fühlt sich an als wäre es eingewickelt bzw. als wäre dort generell eine Blockade . Die Schwellungen seit der Op gehen zurück. In der Physio oder auch zu Hause ist es so wenn mein Bein kurz etwas gestreckt ist und dann gebeugt ist knackt es sehr laut und ein stechender Schmerz tritt auf. Mein Hausarzt sagte das sei normal? Meine Gelenke knacken an anderen Stellen auch aber nicht so laut und ohne schmerz bin etwas verunsichert...
Weitere Behandlungen die eventuell gemacht werden soll:
3 von 5 Ärzten haben mir eine Knopelzrllentransplantation mit eigenem gezüchteten Knorpel vorgeschlagen. Was halten Sie davon. Bin erst 28 Jahre alt und meine Krankenkasse würde nicht für die Kosten aufkommen da es anscheinend keine Langzeitstudie gibt. Also müsste ich für die Kosten selbst aufkommen und mich verschulden. Gibt es dafür ansonsten eine Behandlungsalternative?
Vielen Dank im Voraus
AW: Schmerzen nach lateral Release Knie OP ASK
Hallo Nadja!
Bevor Du dir Gedanken über eine Knorpeltransplantation machst, sollte erstmal das Knie in Ordnung sein, ich würde mich nochmals beim Operateur vorstellen, damit er sich das Knie nochmals anschaut, auf den HA würde ich mich erstmal nicht verlassen.
Was die Transplantation betrifft, ich bin kein Arzt, aber ich würde es nicht machen lassen, wenn Du das als Selbstzahler machst, dann bedeutet das auch, daß die Folgekosten von dir getragen werden müßen, d.h., wenn es nach der Transplantation zu Problemen kommt, die im Zusammenhang mit der Transplantation stehen, dann mußt Du das auch selber bezahlen, wenn man jetzt mal davon ausgeht, es müßte nochmals operiert werden, dann kommen da hohe Kosten auf dich zu, vom Labor (für die Narkose) bis zum MRT und der weiteren Op, da sind die Folgekosten enorm, also gut überlegen, ob das für dich finanziell machbar ist.
Es muß ja einen Grund geben, warum es da noch keine Studien gibt, den einzigen Grund den ich im moment sehe, die Ärzte, die diese Ops durchführen, haben gar kein Interesse daran, daß die KK die Kosten übernimmt, weil sie von den Selbstzahlern andere Summen verlangen können, als bei der KK