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Thema: Ständig Müde, Atemprobleme - Arzt ratlos

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In dieser Diskussion geht es um "Ständig Müde, Atemprobleme - Arzt ratlos" im "Gesundheit / Prävention" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    29 Jahre
    Mitglied seit
    26.03.2015
    Beiträge
    1

    Frage Ständig Müde, Atemprobleme - Arzt ratlos

    Hallo zusammen,

    ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll...ich beginne mal da, wo ich glaube, dass das Ganz anfing.
    Mit etwa 12-13 Jahren bin ich etwas schwerer an dem Epp-Stein-Bar Virus erkrankt...ich hatte sehr, sehr starke Halsschmerzen, habe Nachts Eiswürfel gelutscht weil es so weh getan hat, dass ich nicht schlafen konnte...zudem waren auch Leber und Milz vergrößert...mein Arzt riet mir damals mich so wenig wie möglich zu bewegen und absolut keinen Sport zu machen, da sonst die Organe reißen könnten. Insgesamt war ich dann 2 Monate krank geschrieben und habe (so weit ich das noch weiß) etwa 1 Jahr keinen Sport mehr gemacht. Danach plagten mich Kreislaufprobleme und Müdigkeit...mein Hausarzt meinte das seien Nachwirkungen der Erkrankung und verschrieb mir etwas für den Kreislauf...nach einiger Zeit wurde bei mir zudem eine Eisenmangelanämie festgestellt, welche mit Eisentabletten behoben wurde. Das ist nun mittlerweile 8-9 Jahre her, nur zur Vorgeschichte, da das eventuell damit zu tun haben könnte.

    Heute klage ich über ständige Müdigkeit...ich könnte einfach ständig schlafen...auch wenn ich ausgeschlafen habe (12 Stunden zum Beispiel) fühle ich mich nicht fit...ich brauche in letzter Zeit an normalen Arbeitstagen 1-1.5 Stunden nur zum Aufstehen(!). Und selbst dann krieche ich noch auf dem Bett rum und überlege ob ich wirklich unbedingt aus dem Haus muss (ja muss ich). Auch wenn ich tot müde bin kann ich ab und an nicht einschlafen (das ist aber eher selten so)
    In den letzten 2 Wochen kamen auch häufiger Kopfschmerzen dazu (vorwiegend ein paar Stunden nach dem Aufstehen oder Abends vor dem zu Bett gehen).
    Desweiteren habe ich seit dem Infekt von dem ich oben berichtet habe eine starke Leistungsminderung beim Sport feststellen müssen. Ich habe oft beim Aufwärmen (Fitnesscenter, Crosswalker) einen sehr hohen Puls (etwa 180) und habe auch das Gefühl übermäßig viel Luft zu benötigen.
    Jedoch nicht nur beim Sport habe ich Probleme mit der Luft. Auch wenn ich normal irgendwo hin laufe, muss ich tief ein und aus atmen. Wenn ich dann an meinem Ziel ankomme muss ich richtig schnauben. Ich bin dann regelrecht außer Puste. Wenn ich mal wirklich rennen muss (zum Beispiel um einen Bus zu kriegen) habe ich das Gefühl sogar in eine Schnappatmung zu verfallen und hektisch, tief Luft zu holen um genug Sauerstoff zu bekommen.

    Wegen der Müdigkeit wurde diese Woche ein Bluttest gemacht - Ergebnis: Alle Werte top, auch das Eisen und die Schilddrüse. Auch der Blutdruck und das abhören mit dem Stethoskop war unauffällig.
    Wegen den Atemproblemen war ich zudem auch bei einem Sportmediziner, der ein Belastungs-EKG, Lungenvolumentest und Co gemacht hat - auch ohne irgendwelche Auffälligkeiten, alles in Ordnung.
    Auch ein normales (Ruhe)EKG hat nichts gezeigt. Mein Hausarzt (Internist) hat keine Idee mehr woran das liegen könnte. Er hat mich jetzt vorsorglich nochmal zu einem Kardiologen geschickt, bei dem ich in 1 Monat einen Termin habe. Jedoch vermutet er, dass sich dort auch nichts ergeben wird, da die bisherigen EKS's auch keine Auffälligkeiten zeigten.

    Natürlich habe ich auch schon das Internet gewälzt und mich erkundigt, welche Krankheiten ähnliche Symptome zeigen.
    Blutarmut und Vitaminmangel kann ich mittlerweile ausschließen. Lungenprobleme durch die Lungentests auch.

    Was könnte es noch sein?
    Schlafabnoe schließe ich nach Eigendiagnose aus, da ich laut meinen Eltern nicht sonderlich schnarche (außer bei Erkältungen oder wenn meine Lieblingspollen mal wieder unterwegs sind und deshalb die Nase zu ist) und ich wache auch nicht mit Atemnot oder ähnlichem auf.
    Erkältet bin ich zur Zeit auch nicht.
    Schilddrüse und Blutdruck scheinen auch in Ordnung zu sein.
    Depressionen habe ich meines Wissens nach auch nicht.
    Ich habe auch von Krebs und Tumoren gelesen...darauf wurde natürlich in meinem Alter (in 8 Wochen 21) noch nicht getestet...wäre das unter diesen Umständen vielleicht ratsam? Und wenn ja auf welchen Krebs? Einen generellen Test gibt es ja nicht. Zu erwähnen ist vielleicht, dass mein Opa mütterlicher Seits Krebs hatte (ich glaube Kehlkopf oder Zungenkrebs).
    Meine Kommilitonen und mein Partner scherzen gelegentlich, dass ich Burnout hätte (oder bekommen könnte), da ich sehr viel für Studium und Arbeit mache...da könnte natürlich auch etwas dran sein - das habe ich bei meinem Pensum auch schon oft überlegt...ich habe meinen Hausarzt auch mal darauf angesprochen, dieser meinte aber, das sei eher unwahrscheinlich. Außerdem habe ich die Symptome auch in "stressfreien" Zeiten. Motiviert und mit Spaß dabei bin ich auch noch - auch wenn ich mir oft mal denke " ich hab absolut keine Lust mehr zu lernen oder aus dem Haus zu gehen" - das ist bei Studenten aber wohl normal
    Wenn sich gar nichts findet, bleibt natürlich noch CFS - also das chronische Erschöpfungssyndrom - das würde mir natürlich nicht groß weiterhelfen, da es noch nicht genug erforscht ist und es aktuell keine Heilung gibt.

    Noch ein paar Infos zu mir: Ich bin weiblich, (so gut wie) 21 Jahre alt, 1.76 groß und 64 kg schwer. Zudem nehme ich die Pille (Maxim).


    Hat hier vielleicht noch jemand eine Idee? Ging es vielleicht jemandem ähnlich?
    Oder hat jemand hier noch einen Vorschlag an welchen Typ Arzt ich mich noch wenden könnte?

    Vielen Dank schon mal.

    Viele Grüße
    Franzi

  2. #2
    Aktiver Teilnehmer Avatar von Ruhebärbele
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    90 Jahre
    Mitglied seit
    27.05.2012
    Beiträge
    256

    Standard AW: Ständig Müde, Atemprobleme - Arzt ratlos

    Hallo Franzi,
    natürlich habe ich da fachlich auch keine Idee. Aber spontan fällt mir ein, dass es durchaus Frauen gibt, die einfach die Pille nicht vertragen. Vielleicht sollten Sie da mal mit einem Gynäkologen sprechen?
    Alles Gute und herzliche Grüße
    vom Ruhebärbele (fast 82)

  3. #3
    Noch neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    22.03.2015
    Beiträge
    27

    Standard AW: Ständig Müde, Atemprobleme - Arzt ratlos

    Hallo FallenAnqelx,
    die Probleme die Du alle geschrieben hast, habe ich auch! Habe auch alles untersuchen lassen, außer meinen Thrombozyten sind die Werte OK! Momentan bin ich beim Vitamin D am auffüllen! Wurde Dein Vitamin D3 auch untersucht? Die Symptome passen 100% auf Deine Symptome! Google mal unter Vitamin D Mangel, da kannst Du es nachlesen!
    Der Wert sollte um die 30-70 sein! In Europa leiden fast 80% an VD Mangel!
    Es kann aber auch gut am Wetter liegen, das ist die Frühjahrsmüdigkeit. Früher hatte ich da keine Probleme mit, aber seit ein paar Jahren merke ich es doch!
    Liebe Grüße Sonny

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