Ich war in der vergangenen Woche beim Kardiologen und habe dort ein Belastungs-EKG absolviert. Da mein vor einigen Monaten durchgeführtes Langzeit-EKG über 10.000 Extrasystolen aufgezeichnet hatte. Jedenfalls musste ich das Belastungs-EKG bis 125 Watt durchführen, das ging auch problemlos. Wegen mir nicht näher bekannter Auffälligkeiten im EKG möchte der Dokor nun im November eine Stress-Echokardiographie durchführen, aber mit Medikamentengabe. Davor habe ich große Angst, und die Nebenwirkungen (Herzinfarkt und Herzstillstand) lesen sich überhaupt nicht lustig, auch wenn sie nur sehr selten auftreten.
Zumal ich nach Einlesen in die Thematik nicht verstehe, warum ich nicht die Variante machen soll, wo man auf der Liege liegt und trampelt. Es kann jedenfalls nicht daran liegen, dass ich dafür zu schwach wäre, siehe oben. Nun frage ich mich, ob der Arzt es einfach bequemer hinter sich bringen will und mir deshalb die medikamentöse Variante aufdrücken will oder ob es hierfür wirklich objektive Gründe geben könnte? Zumal ich auch gelesen habe, man könnte die Durchblutung des Herzens im MRT ebenfalls sehen, ist halt aber teurer. Sollte ich vielleicht noch mal zu einem anderen Kardiologen gehen? Danke und viele Grüße!