Hallo,
ich würde gerne mit dem Rauchen aufhören.Habt ihr ein paar Tipps für mich, wie ich es vielleicht eher schaffe ? Ein paar eigene Erfahrungen?
Danke schonmal im Vorraus![]()
Hallo,
ich würde gerne mit dem Rauchen aufhören.Habt ihr ein paar Tipps für mich, wie ich es vielleicht eher schaffe ? Ein paar eigene Erfahrungen?
Danke schonmal im Vorraus![]()
Hallo Larunia,
es gibt nur eines: Es zutiefst ernsthaft wollen und dann einfach aufhören. Solange man ein "Verlustgefühl" empfindet, wenn man nicht mehr raucht, geht das Aufhören nicht. Ich denke aber, dass in Ihren jungen Jahren das Aufhören noch verhältnismäßig leicht sein muss und meine, dass es mit zunehmenden Raucherjahren immer schwerer wird, sich von den "Rauchopfern" zu verabschieden.
Versuchen Sie es einfach und stellen Sie sich vor, wie schön es ist, wenn Sie nicht mehr aus allen Ecken angefeindet werden. Das kann man ja mit der Zeit auch nur noch schwer aushalten. Beschäftigen Sie sich mit schönen Dingen. Wenn Sie natürlich hinsitzen und denken, wie schön jetzt ein "Rettchen" wäre, dann wird das nichts.
Es macht übrigens auch Freude, wenn man seine doch noch vorhandene Stärke registrieren kann.
Nur Mut!
Herzliche Grüße vom Ruhebärbele (war 50 Jahre Raucher, o weh!!)
um mit dem rauchen aufzuhören muss jeder seine eigene strategie fahren. der eine legt die kippen weg und ist ab dem tag nichtraucher... der nächste muss sich krücken wie nikotinpflaster oder - kaugummi zu hilfe nehmen.
es ist beim rauchen - oder vielmehr beim aufhören ja so, das man sich 2 sachen abgewöhnen muss... das nikotin (und die vielen anderen stoffe, die man beim rauchen zu sich nimmt) und die gewohnheit der bewegungen... bei mir zb. der gang auf den balkon zum rauchen und die vielen belohnungssituationen...
ich habe viele male angefangen mit dem aufhören, viele male bin ich gescheitert. und ich habe schon einige "strategien" versucht. langsam weniger rauchen, nikotin-ersatzstoffe ... naja...
im moment bin ich wieder dabei. heute ist der 14. tag. ich habe zigaretten zu hause, denn nichts ist schlimmer, als keine da zu haben. so weiss ich, ich kann jederzeit, wenn ich will, aber ich will ja nicht
einmal bin ich schwach geworden. nun hätte ich, wie sonst auch, einfach weiter rauchen können... aber diesmal hab ich mir geschworen... selbst wenn ich schwach werde, dann hab ich eben eine kippe geraucht... naund? die nächste lass ich wieder weg ... und die nächste und die nächste...
jeder muss seinen weg suchen und finden und wenn er "stolpert" nicht liegenbleiben sondern aufstehen und weiterlaufen
viel glück
Wenn es uns schlecht geht trösten wir uns mit dem Gedanken, daß es noch schlimmer sein könnte.<br />Und wenn es ganz schlimm ist klammern wir uns an die Hoffnung, daß es nur besser werden kann.
na naEine Bitte: lassen Sie die Finger von Ersatzstoffen (z.B. Nikotinpflaster oder Nikotinkaugummi). Auch der Wechsel auf dei eZigarette ist durchaus bedenklich - wir wissen noch immer nicht, welche Gefahren ausgehen - abgesehen davon, dass sie sich häufig mal selbstzerstören und den Konsumenten ebenfalls verletzen. Es würde mich nicht wundern, wenn es den gleichen Effekt wie eine Wasserpfeife hat - nämlich eine höhere Schädlichkeit.nicht schlecht über die E Zigarette herziehen
Ich bin auf E Zigarette, und habs damit ganz gut hinbekommen, wobei Dr. Baumann durchaus recht hat man weiß nicht genau wie es wirkt.
Ich muss aber sagen ich habe seit der E Zigarette kein Husten mehr.
Ich hoffe das es keine schädlichere Wirkung hat, aber mal schauen wie es dann in Wahrheit ist.
Also ich habe erfolgreich vor 1 1/2 Jahren aufgehört. Ich habe mir immer gesagt, wenn ich Lust auf eine Zigarette hatte - In 5 Minuten ist es auch schon aufgeraucht - Das hat mir geholfen.
Hallo Larunia,
ich schließe mich den Vorrednern gerne an, auch Herr Dr.Baumann hat da Recht.Ich hatte es schon einmal geschafft,das Rauchen aufzugeben. Ich schreibe es dir sehr gerne wie ich es damals geschafft hatte,das Rauchen aufzuhören. Ich hatte damals eine Erkältung gehabt,nicht hatte mehr geschmeckt, auch nicht die Zigarette,also lies ich sie einfach links liegen. Mich hatte es auch nicht gestört,daß in meinem Freundeskreis und Familie geraucht wurde.Ich hatte 1996 angefangen mit dem Rauchen,aufgehört hatte ich 2004. Allerdings ist die Gefahr sehr groß,daß du wieder anfängst zu rauchen,wenn etwas dir sehr auf den Magen schlägt,das war bei mir 2011 der Fall.Seitdem rauche ich leider wieder.
Wenn du es wirklich möchtest das Rauchen aufzuhören,dann schaffst du es auch,man darf aber nicht in die Versuchung kommen sich wieder ne Kippe anzuzünden.Am Anfang kann es gut sein,daß du eine Entzugserscheinung bekommst,wenn dein Wille aber sehr stark ist,schaffst du es auch.
Jeder hat so seine Methode,das Rauchen aufzugeben,es ist nicht so einfach so schnell mal ein paar Tipps hin zu schreiben. Ich denke Herr Dr. Baumann wird da mir auch Recht geben,da jeder anders reagiert. Man kann dazu nur seine eigene Erfahrungen darüber schreiben.
Lg Herman
Danke für die vielen Tipps, ihr habt mich grad echt inspiriert und ich bin mir immer sicherer, dass ich die Zigaretten einfach nicht brauche. Nach dem ich eure Antworten gerade gelesen habe, habe ich die Zigaretten aus meinem Sichtfeld gelegt. Ich danke euch für die Tipps.Ich werd mir diesen Thread mal speichern und ihn mir wieder durchlesen, wenn ich dazu neige, mir eine Zigarette an zu zünden.
Vielen Dank!
Gruß!
Hi Larunia,
ein tolles Vorhaben, das Aufhören. Ich kann Dir nur dazu raten.
Ich habe 2003 mit dem Rauchen aufgehört und habe es als absoluten Segen empfunden - eine der besten Entscheidungen, die ich in meinem Leben getroffen habe. Dabei rede ich jetzt gar nicht von der finanziellen Ersparnis. Man gewinnt einfach enorm an Lebensqualität dazu, wenn man aufhört. Geruchs- und Geschmacksinn normalisieren sich (und zwar erstaunlich schnell), die Kondition verbessert sich, keine Stiche mehr in der Lunge, kein Gehuste.
Ich habe viel geraucht (etwa eine Big Box rote Gauloises am Tag) und habe von einem auf den anderen Tag aufgehört. In den ersten zwei Wochen hatte ich vor allem emotional damit zu kämpfen. Andererseits habe ich schon meinen letzten "Notnagel" nur noch halb geraucht und dann ausgedrückt, weil es mir erstens nicht schmeckte und ich zweitens gedacht habe, dass ich auch gleich ganz aufhören kann, wenn ich das sowieso tun will. Sich dann daran festzuklammern bringt nichts. Auch nicht, die letzte Zigarette noch besonders zu "genießen". Ich glaube, es ist wichtig, sich vor Augen zu führen, dass das Rauchen eigentlich kein wirklicher Genuss ist. Es ist eine ziemlich unwürdige Abhängigkeit. Außerdem ist der Mechanismus ziemlich absurd: Wenn man sich eine neue Zigarette ansteckt, dann mildert man nur die Entzugserscheinungen der vorherigen. Man behebt also ein Problem, dass man ohne die Zigarette gar nicht hätte. Gegen normalen Alltagsstress helfen Zigaretten sowieso nicht.
Führ Dir also vor Augen, dass Du Dir beim Aufhören nichts versagst oder vorenthältst, sondern Dir ein großes Geschenk machst und es eine Befreiung von einer Fessel ist. Rauchen ist zu nichts gut außer zum Rauchen. Deswegen halte ich auch nichts von schrittweisem Aufhören (aber das ist nur meine persönliche Meinung). Du brauchst die Zigaretten nicht.
Ganz viel Erfolg wünsche ich Dir. Ich bin mir sicher, Du wirst es nicht bereuen.
Radfahrerin
P.S.: Such Dir jemanden, der hinter Dir steht und Dir den Rücken stärkt. Da das vor allem eine Sache ist, die sich im Kopf abspielt, kann man hämische Kommentare oder Druck gar nicht gebrauchen, sondern eher jemanden, der die kleinen Erfolge sieht und zu würdigen weiß.