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Thema: Vergrößerte Milz mit 21, Arzt will nicht sofort helfen!

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In dieser Diskussion geht es um "Vergrößerte Milz mit 21, Arzt will nicht sofort helfen!" im "Gesundheit / Prävention" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    32 Jahre
    Mitglied seit
    17.04.2013
    Beiträge
    1

    Unglücklich Vergrößerte Milz mit 21, Arzt will nicht sofort helfen!

    Hallo an alle!

    Meine Leidensgeschichte fing eigentlich schon im Dezember an. Ich hatte starke Unterleibskrämpfe auf der linken Seite.
    Da ich kaum noch laufen konnte, ging ich zum Arzt und es wurde Ultraschall gemacht und Blutwerte getestet. Beim Ultraschall sah der HA einen vergrößerten linken Eierstock und schickte mich deswegen zum Gynäkologen. Bei den Blutwerten waren die Leberwerte etwas erhöht, sonst alles in Ordnung.
    Beim Frauenarzt wurde jedoch nichts gefunden, alles sei in bester Ordnung.

    Die Schmerzen kamen ab und an wieder und waren immer leichte Begleiterscheinung, irgendwann kamen leichte Schmerzen im linken Oberbauch hinzu. Ich bekam weichen Stuhl und oft Bauchschmerzen. Als es wieder richtig schlimm wurde und links wieder Krämpfe hinzukamen, bin ich erneut zum HA. Zudem bin ich seit dem richtig schlapp und müde, habe kaum Kraft für irgendwas. Der machte wieder Ultraschall und stellte eine vergrößerte Milz fest, die er schon letztes Mal gesehn, aber nicht ernst genommen hätte... Nun gut, ich bekam direkt am nächsten Tag einen CT-Termin und meine Blutwerte wurden abgenommen.

    Der CT Termin ergab folgendes: Splenomegalie (11,8 x 5 mal 13 cm ist das stark vergrößert), Keine Milzvenenthrombose, keine retroperitoneale Lymphadenopathis, Adnexzysten beidseits mit minimalen Aszites.

    Hinzu kommt, dass dort steht, dass meine Gebärmutter linksseitig liegt und nicht mittig wie es sein sollte... Weiß nicht ob das vielleicht meine Schmerzen auslöst...

    Ich habe nachgeforscht, was das alles heißt. Zysten an den Eierstöcken, vergrößerte Milz und minimale Wassereinlagerungen.

    Gut soweit. Mein Arzt hat mir nicht mal im geringsten irgendwas davon erzählt. In der Sprechstunde meinte er nur zu mir, es wäre nichts Akutes und er leite mich jetzt weiter zum Gynäkologen und zum Hämatologen. Dass ich beim Hämatologen erst in 3 Monaten einen Termin bekomme, kümmert ihn nicht. Ist ja nicht akut. Habe ihn darum gebeten, meinen Stuhlgang doch wenigstens zu testen, da ich ja immer Durchfall habe und auch manchmal weiße Stückchen (tut mir wirklich leid für diese ekelhafte Beschreibung!!!) drin sind... und der Stuhl auch so hell ist...
    Von den Blutwerten hat er mir gar nichts mitgeteilt und dann drückte er mir das Glässchen für die Stuhlprobe in die Hand. So richtig ernst genommen wurde ich da nicht...

    Mir geht es echt mies! Ich fühle mich so schlapp und habe oft Kopfweh. Mein weicher Stuhl/Durchfall geht nicht weg und habe oft Bauchweh... Deswegen habe ich auch den Appetit verloren. Ich esse kaum noch was und weiß einfach nicht wies weitergehen soll.

    Was kann ich machen? Wie kann ich mir helfen?

    Danke schon mal an euch im Vorraus!

    Liebe Grüße, Silvi

  2. #2
    Arzt (Chirurgie)
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    27.01.2013
    Beiträge
    1.482
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Vergrößerte Milz mit 21, Arzt will nicht sofort hel

    Hallo Silvi,

    direkt mal zu Beginn:

    Die Befunde sind in der Tat wirklich nichts akutes, die man jetzt innerhalb von wenigen Stunden oder Tagen behandeln müsste. Also sollte das kein Problem darstellen, das sich der ein oder andere Termin ein wenig hinauszögert.

    Ein weißer Stuhlgang, auch wenn es nicht komplett oder in Massen ist, deutet immer auf eine mögliche Verschlusserkrankung der Gallenwege hin. Deshalb gelangt auch kein Gallenfarbstoff mehr in den Darm, weshalb es zu dieser Weißfärbung kommt. Das könnte übrigens auch die Beschwerden im linken Oberbauch erklären. Denn in diesen Bereich hin strahlt die Galle auch aus. Da wären wir aber wieder bei dem Problem: Das CT war in diese Richtung ja total unauffällig.

    Gibt es denn von der Stuhlprobe schon ein Ergebnis?
    Die Laborwerte hat man Dir nicht gezeigt oder es wurde auch nicht darüber gesprochen?

    Wenn nein, dann würde ich noch einmal zum Hausarzt gehen und mit ihm über diese Ergebnisse sprechen und sie zeigen lassen. Denn das ist Deine Patientenakte und Du hast nach wie vor das Recht auf die Einsicht. In diesem Zuge sollte er Dir auch gleich die Befundlage erklären.

    Wenn man wirklich nicht mehr weiter weiß, dann bleibt nur noch die Möglichkeit einer Magenspiegelung und/oder Darmspiegelung, um mögliche Ursachen dabei auch ausschließen zu können, die man im CT eben nicht sieht. Das wäre aber eigentlich der letzte Schritte, den man dann noch gehen würde. Ansonsten gibt es auch noch einer ERCP (also eine Spiegelung der Galle, Gallenwege und Bauchspeicheldrüse). Die wäre dann wohl eher indiziert.

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