Was verursacht mein unten stehendes Problem?

Hallo ich bin 20 Jahre, 1,76m groß und wiege 62kg...
Ich habe jetzt vollgendes "Problem". Und zwar habe ich das
Gefühl das meine rechte Wade wärmer ist als die linke.
Jedoch mit der Hand gefühlt fühlen sich beide gleich an.

Ist dies ein Zeichen einer Thrombose in den Beinvenen?
Den andere Symptome die auf eine Thrombose deuten könnten sind nicht
aufgetreten... lediglich dieses wärme Gefühl.

Ich spiele aktiv Tischtennis und bin seit ich denken kann stets Sportlich aktiv
gewesen.
Es gibt soweit ivh mivh erinnere nur einen Fall von Thrombose in meiner Familie.
Und zwar hatte mein Vater eine an dieser er letztes Jahr an Lungenembolie verstarb.

Zu meinen letzten Tagen: habe nicht viel gelegen. Am Samstag hatte ich ein Tischtennisspiel.
Da ich Rechtshänder bin ist auch das rechte Bein mehr belastet als das linke. Aber dieses
Wärmegefühl habe ich heute bzw. Gestern das erste mal bekommen.

Ich hoffe jetzt sehr das es keine Thrombose ist und das mir hier vlt. jemand sagen kann weshalb
ich dieses Gefühl in der Wade habe.

Ich bedanke mich schonmal bei jedem mit einer hilfreichen Antwort.

Gruß
Daniel

Hallo Daniel92,
auch Experten werden Dir nicht via Internet sagen können, ob Du eine Thrombose hast.
Es empfiehlt sich also, einfach den Hausarzt aufzusuchen und diesen die Sache überprüfen zu lassen.
Also, ab zum Doc!!
Alles Gute und herzliche Grüße
Ruhebärbele

Ich würde am ehesten an eine Überlastung der betreffenden Muskulatur denken. Dass Du in Deinem Alter, ohne Übergewicht und als aktiver Sportler eine Thrombose bekommst, ist relativ unwahrscheinlich. Problematisch könnte allerdings ein ausgeprägter Flüssigkeitsmangel werden.
Achte darauf, dass Deine Muskeln sich nach Anstrengung auch wieder erholen können, dass Du ausreichend trinkst und wenn du viel geschwitzt hast, den Elektrolytverlust ausgleichst. Geht am Besten mit Mineralwasser, aber ich denke, dass Du das als Sportler weißt.

LG und gute Besserung...

Ich trinke beim Sport stets Powerade da es ja ein Elektrolytgetränk ist.

Hast Du Dich denn inzwischen ausgeruht? Und ist jetzt dieses Wärmegefühl immer noch da?

Nein im moment ist es nicht da. Aber mir der Hand gefühlt sind beide Wadenmuskeln gleich warm.

Dann entspann Dich, dann war´s die Überlastung der Muskeln.
Wenn Du Langeweile hast, google mal die "Virchow Trias", damit Du ungefähr weißt, woher Dein Vater seine Thrombose hatte...

bei einer thrombose wäre das bein dauer warm oder?
mir ist auch aufgefallen das ivh manchmalt so einer art zucken im muskel habe aber so ein kleines zucken...

Dann solltest Du mal auf die Suche nach einem Mineralwasser gehen, dass etwas mehr Magnesium enthält. Dein Getränk ist zwar "in", enthält aber auch Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker, die man nicht unbedingt braucht.

okay werde ich tun. übrigens ist dieses wärmegefühl im moment mal längere zeit nicht aufgetaucht

Dann hat sich der Muskel inzwischen erholt.

Falls Du immer noch nicht beruhigt bist, versuch mal Folgendes: nimm eine Literflasche (oder eine Hantel mit 1 kg Gewicht) in die re. Hand, halt den Arm in Schulterhöhe und trainier` Deinen Bizeps, indem Du mit der Flasche in der Hand den Arm 20-30 mal langsam abwechselnd beugst und wieder ausstreckst. Danach achte mal darauf, ob der Muskel sich wärmer anfühlt als der linke...
Ist doch eigentlich ganz logisch, oder? Ein Muskel, der arbeitet verbraucht Kalorien und erzeugt dabei auch Wärme.

Ich vermute, Dein eigentliches Problem ist der Tod Deines Vaters letztes Jahr? Ist er völlig überraschend und unerwartet an diesem kleinen Blutgerinnsel gestorben? Hast Du Angst, dass Dir das auch passieren könnte?

LG...

Ja, Samstags waren wir bei meiner Schwester "Mainacht" feiern vom 30.04 auf den 01.05 und dann Sonntags ist er gegen Mittag bewustlos von dem Sofa gefallen... ivh habe es aus meinem Zimmer mitbekommen und dachte nur er hätte was fallen lassen weil seit seinem Schlaganfall vor knapp 7 Jahren das hin und wieder mal passiert ist. Als ich ein komisches Geräusch hörte was ich zunächst aus dem Fernseher vermutete... als mir das Geräusch zu komisch wurde bin ich ins Wohnzimmer wo mein Vater vor dem Sofa lag ubd bach Luft röchelte... habe meine Mutter und Bruder gerufen habe den Tisch weg und mein Bruder rief den Notarzt. 2 Minuten bevor dieser eintraf hörte mein Vater auf zu atmen. De Notarzt versuchte 30 Minuten lang zu reanimieren aber erfolglos... damals wollte ich frische Luft schnappen gehe kurz danavh. Als ich an der Haustür vorbei ging habe ich wie aus Reflex eine Scheibe der Tür eingehauen... bis heute denkt ein Teil meines Verstabdes immernoch daran das er jeden Moment durch die Tür heimkommt... ich hatte wie letzte Nacht schon sehr oft Träume in der er trotz Tot noch da war... und im Traum kann ich nie unterscheiden ob es ein Traum ist oder nicht. Und dan werde ich wach und es dauert bis mir klar wird das er tod ist... und ja ich habe seit seinem Tot davor Angst das ich auch eine Thrombose bekomme und an den Folgen einer Lungenembolie sterbe. Erst als mein Vater tot war habe ich mich intensiv mit den Symptomen der Thrombose ubd Lungenembolie beschäftigt. Das einzigst dumme bei der Embolie ist das mit dem Husten. Mein Vater hatte Astma, selbst wenn ma die Symptome dan schon kannte hätte man nicht damit rechnen können...

Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres, als daneben zu stehen und zusehen zu müssen, wie ein Angehöriger stirbt.
Die Bilder wird man nicht wieder los. - Aber sie verblassen im Laufe der Zeit.

Du scheinst das noch nicht verarbeitet zu haben.

Je nachdem, wie sehr es Dich im Alltag beeinträchtigt, solltest Du Dir gegebenenfalls professionelle Hilfe bei einem Psychologen holen. Deine Angst vor einer Thrombose ist unrealistisch, das weißt Du eigentlich auch. Aber weil Du Angst davor hast und meinst die Symptome zu kennen, kann Deine Psyche körperliche Reaktionen auslösen, die sich "anfühlen" wie eine Thrombose. Man nennt das dann psychosomatische Reaktion.

Und bevor wieder Vorurteile gegenüber Psychologen auftauchen: die machen nichts anderes, als Dir denken zu helfen, um dieses Trauma zu verarbeiten.

Ich wünsche Dir alles Gute...

Ich will ein Psychologen nicht falsch Kritisieren nur ich möchte nicht mit dem Vorfall konfrontiert werden. Bei mir verblasen bis heute nichtmal eine Sekunde des Tages...

Genau das meinte ich.

Du hast den Vorfall noch nicht verarbeitet, und es ist noch nichts verblasst, weil Du das Thema vermeidest.
Um so eine starke psychische Belastung bewältigen zu können, müsstest Du darüber reden. Es muss nicht zwangsläufig ein Psychologe sein, es kann auch Deine Mutter, Dein Bruder, ein Freund oder eine Freundin sein.

An dem Tag ist etwas mit Dir passiert. Du musst herausfinden, was.

Naja, ich habe noch nie real einen Menschen sterben sehen... und ich hatte immer schon Angst das mein Vater zu früh sterben wird... alleine schon wegen seinem Astma...

Eins solltest Du noch wissen: Wenn sich bei einer Thrombose ein Blutgerinnsel löst, ein Blutgefäße der Lunge verstopft und somit eine Lungenembolie auslöst, ist es oft für jede Hilfe zu spät.
Das heißt, auch wenn ihr die Symptome erkannt hättet, hättet ihr Deinem Vater nicht helfen können.

Nein nicht umbedingt. Ein Teamkollege hatte eine Lungenembolie überlebt...

Gehe ich recht in der Annahme, dass der Teamkollege deutlich jünger und insgesamt wesentlich gesünder ist, als es Dein Vater war?

Es gibt unterschiedliche Lungenembolien, je nachdem ob eine kleine oder große Arterie verstopft ist. Bei Deinem Vater war es mit Sicherheit eine große.
Die einzige Möglichkeit bei einer Embolie zu helfen, besteht darin, mittels entsprechender Medikamente das Blutgerinnsel aufzulösen. Dieses Medikament hat niemand zu Hause.
Bei Verschlüssen großer Gefäße und schweren Vorerkrankungen wie z. B. dem Schlaganfall Deines Vaters (der möglicherweise auch durch ein Blutgerinnsel verursacht wurde) und seinem Asthma, ist die Überlebenschance auch bei frühzeitiger Versorgung nur sehr gering.

Ihr habt definitiv alles getan, was getan werden musste.

Naja, mein Teamkollege ist glaub Älter. Aber er hatte vom Hausarzt "ASS 100" verschrieben bekommen... wieso hat dies nicht geholfen?

Das kann ich Dir nicht sagen...

So, ich melde mich jetzt erstmal ab und wünsche Dir eine gute Nacht.

LG...

Okay, danke Dir auch.

Ein Frage betreffend der Wade habe ich noch. Ich hab da oftmals ein Gefühl als würde es in meiner Wade "blubbern" als würden zwischen der Achillesehne und der Wade bläsen blubbern. Manchmal auch direkt an der Wade... nicht nur darunter.
Habe schon gelesen das dies entweder Durchblutungsstörung ist oder auch ein Magnesiummangel.
Handelt es sich dabei um Muskelzucken? Wenn ja wieso zuckt es nicht so schnell wie sonst?

Da kann nichts blubbern! Versuch´s mit Magnesium.

Daniel, wenn Dich das alles nicht beruhigt, geh zu Deinem Hausarzt und besprich mit ihm Deine Probleme. Aber dann bitte auch meine Vermutung, dass das alles mit dem Tod Deines Vaters zusammenhängt.

können meine symptome eigentlich auch auf einen kleinen muskelfaserriss deuten?

frag doch deinen Arzt?!