hallo,
ich habe mal eine frage zum vitamin-d-mangel...
bei mir wurde voriges jahr ein wert von 14 ng/ml gemessen, was ja ein sehr niedriger wert ist. deshalb wurde mir dann auch die einnahme von Dekristol 20.000 L.E. empfohlen ... aller 14 tage ein kugel.
ich musste die dinger sogar selber bezahlen, was ich eigentlich nicht verstehen kann. der test wurde aufgrund von eindeutigen symptomen in einer psychosomatischen tagesklinik veranlasst, medikamente werden dort aber nicht verschrieben, das muss der hausarzt tun. was er dann auch tata, auf einem privatrezept. sind die nicht verordnungsfähig?
meine eigentliche frage ist aber folgende...
eine richtige aufklärung über vitamin-D habe ich nicht bekommen, also suchte ich im netz.
und da streiten sich die geister... schon der zu erreichende wert schwankt zwischen 20 und 40-50 ng/ml
die einen befürworten die tägl. aufnahme von höheren dosen, die anderen empfehlen 1-2 mal im monat eben diese 20.000 L.E.
ich habe mit meiner einnahme keine nennenswerten (eig. überhaupt keine) änderungen an mir feststellen können. ein weiterer test wird mir verweigert, ich müsste 50€ privat dafür zahlen, weil die kasse nicht zahlt.
nicht leicht mit ALG2...
desweiteren habe ich mehrfach gelesen, das mit der einnahme von D2 auch die überprüfung/zufuhr von calcium einhergehen sollte... in anderen berichten wird davon nichts erwähnt...
mittlerweile ärgert es mich (nicht nur wegen dieses themas) immer mehr, das ärzte nicht mehr bereit sind, zeit für die auf-/erklärung zu investieren... man sich also blind auf deren worte verlassen muss oder eben im netz weiter verunsichert wird...
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ich frag mich jetzt aber, ob diese 20.000 LE dekristol aller 14 tage überhaupt etwas bringen... oder ob ich den einnahmodus (von mir aus) ändern sollte. da ich den kram eh alleine bezahlen muss, könnte ich ja auch mehr/öfter einnehmen...
da eine kontrolle des wertes nicht erfolgt, ich aber selten rausgehe (angst-/panik/chron.schwere depression) und somit eher weniger das vitamin D durch die sonne aufnehme... ich also eher immer zuwenig vitamin D im blut haben werde... sollte ich über eine dauerhafte einnahme nachdenken, oder?
kann man iwann auch zuviel davon im blut haben?
also ... kann mir jemand eine einnahmeempfehlung geben?
vielen dank