Hallo Martina!
Deinen Link habe ich entfernt, weil es um München herum sicher zig Einrichtungen gibt, es handelt sich also um Werbung, wenn hier nur eine Einrichtung genannt wird.
Leider kann ich dir zu der Einrichtung garnichts sagen, da ich mich in München und Umgebung nicht auskenne. Du wirst dir da die Mühe machen müßen und dir verschiedene Einrichtungen anschauen müßen.
Eine Demenzeinrichtung sollte eine geschlossene Einheit sein, im inneren der Abteilung können sich die Bewohner dann bewegen, wie sie möchten.
Der Vorteil der geschlossenen Abteilung ist, daß die verwirrten Bewohner nicht einfach aus dem Haus rauslaufen können und sie dann im schlimmsten Fall von der Polizei gesucht werden müßen.
Ich würde auch schauen, ob die Bewohnen dort 1-2x in der Wochen (mindestens) eine Art Beschäftigungstherapie haben, das kann Singen, Basteln o.ä. sein, daß es also ein Programm gibt.
Das kann vorkommen, geschieht aber nicht grundlos. Es gibt Demenzkranke, die z.Teil sehr aggressiv sind und da kann es auch zu Handgreiflichkeiten kommen, wenn der Bewohner dann nicht das machen will, was gerade ansteht.dass Demenzkranke in Seniorenheimen mit Medikamenten „ruhig gestellt“ werden. Stimmt das?
Um es klar auszudrücken, der aggressive Bewohner wird handgreiflich, nicht das Personal.
Das kann sowohl andere Bewohner, als auch das Personal treffen und wenn das ein Dauerzustand ist, dann kann es schon vorkommen, daß der beh. Arzt ein Beruhigungsmittel anordnet.
Das ist allerdings nicht die Regel, sondern eher eine Ausnahme.
Mein Rat ist, solange Du/ihr den Kontakt zur Mutter aufrecht erhaltet, auch wenn sie euch in einem späteren Stadium nicht mehr erkennt, dann ist auch der Kontakt zum Pflegepersonal vorhanden und es können jederzeit Dinge besprochen werden, die euch vielleicht auffallen und nicht gefallen