AW: Reha nach Schlaganfall
Hallo Nova!
Ja ich kann dir Mut machen!
Ich kenne es von meiner Ausbildung in verschiedenen Reha-Einrichtungen, dass sehr häufig die Angehörigen vor Ort sind. Du kannst mit deiner Mutter ein Zimmer teilen oder bekommst ein eigenes, wenn eins frei ist. Du musst allerdings einen Aufpreis zahlen, da du kein Patient bist. Das Personal ist ohnehin dankbar, wenn du ihnen etwas Pflege abnimmst. Die Physiotherapeuten zeigen dir einige Tricks und Kniffe, wie du deine Mutter zuhause rückenschonend versorgen kannst. Du bekommst auch einige Übungen beigebracht. Keine Angst, sie überfordern dich nicht. Die gemeinsamen Wochen werden euch guttun.
Eine Frage noch: wieviel trinkt deine Mutter pro Tag? Oft liegt es ganz einfach an Flüssigkeitsmangel, wenn sich die Leute schlapp fühlen.
Gruß Christiane
AW: Reha nach Schlaganfall
Es klingt so, dass deine Mutter eine geriatrische Rehbilitation machen wird. Dort ist man auf Menschen eingestellt, die noch viel Hilfe brauchen und versorgt werden (ähnlich wie im Krankenhaus, aber man erwartet, dass es im Verlauf besser wird). Ihr wird also dieHilfe zuteil werden, die sie braucht. Ganz wichtig ist unterstützend eine vernünftige Schmerztherapie, damit sie die Möglichkeit hat schmerzfrei aus dem Bett zu kommen - damit sinkt auch die Gefahr für Lungenentzündungen und Thrombosen.
Natürlich kannst du dich auch darüber informieren, ob es möglich ist und für welchen Preis, dass du bei deiner Mutter in der Rehaklinik bist.