Allgemein immer Schlecher...

Hi, und zwar traue ich mich einfach mal um mein Problem zu schilder..

Angefangen hat es 2007 als ich eine "angebliche" Hyperventilation hatte.. Habe Graß geraucht und dabei ein Onlinespiel gespielt.. War total aufgeregt und habe dann Hyperventiliert.. Hat sich mit Herzrasen bemerkbar gemacht..
Da mein Vader einen Herzinfarkt ein Paar monate vorher überlebt hatte, dachte ich natürlich sofort das ich auch einen habe.. Seiddem leide ich unter "Panik/Angststörung... War schon bei einem Neurologen... Er sagte das ist eine Herzphobie... Antidepressiva folgten.. Davon keinerlei Wirkung auser den ganzen Tag schlaff... Abgesetzt.. Und dann mal längere Zeit nicht zum Arzt.. Da ich dachte es wird ja Besser da ich kein Herzrasen mehr bekomme... Aber die Panik/Angst ist trotzdem noch da.. Seid 2007 mehrmals den Notarzt gerufen, da ich immer wieder was neues in meinem Körper Spüre das mir angst macht.. Schwindel, Elektroschläge in den Händen und Armen.. Brustschmerzen.. Langsamer Puls.. usw.. das macht mir alles Angst.. Und dadurch Steigert sich meine Panik.. Ich hatte mal ein Notfall Medikament das sehr gut geholfen hat (Diazepam Tropfen).. Diese bekomm ich aber nichtmehr.. Habe letzte woche wegen einer Panikattacke (wegen Durchfall und Übelkeit) Bromazepam bekommen. Diese helfen überhaupt nicht.. Ich weiß nichtmehr was ich tun soll.. Durch ein Notfall Medikament, kann ich mir dann denken, wenn eine Panik Attacke kommt, das ich was bei mir habe.. Aber habe ich wirklich nur Angst oder bin ich Krank...

Egal wo es mir Wehtut, oder im Kopf sticht.. Mein Linker Arm sich anders anfühlt als der Rechte.. Oder die Andern so Turkis/Blau aussehen.. Ist der Tag für mich schon gelaufen und denke nur daran, das es mir sicher nicht gut geht.. Es Helfen keine Antidepressiva, da die Sachen die ich merke am Körper Trotzdem da sind.. Was kann ich tun? Ich kann auch mittlerweile kein Zug oder Bus mehr fahren, da ich nicht aus eigenem willen aussteigen kann, sondern bis zur nächsten Haltestelle warten muss.. Das wird alles immer Schlimmer.... :cry:

EDIT; Bitte Verschieben, habe das Unterforum nicht gesehen... Sorry

Hallo Backlash!
Du solltest zu einem Psychotherapeuten gehen und eine Therapie beginnen. Leider gibt es bei den meisten Psychologen lange Wartezeiten, laß dich bei mehreren auf die Warteliste setzen, der wo zuerst anruft, zu dem kannst hingehen und eine Schnupperstunde machen.
Wenn die "Chemie stimmt", dann steht einer Therapie nichts mehr im WEge.
Wenn es zu lange dauert, bis Du amb einem Termin bekommst, dann kann dich der HA auch in eine Klinik einweisen, aber Du brauchst auf jeden Fall einen Psychologen, wo Du ambulant hingehen kannst.
LG Josie

Hey Backlash,
Ein "Notfallmedikament" da zu haben würde dich auf Dauer bestimmt nur süchtig machen, weil man dann schnell mal zu den Tropfen greift ,auch wenn es nicht ganz so schlimm ist. Ein guter Hausarzt/Internist/Neurologe kann bei darartigen Beschwerden oft auch bei einer schnelleren Termin bei Psychologen helfen. Alternativ könntest du auch deine Krankenkasse anrufen und mal fragen ob die lieber weiterhin die Notfalleinsätze bezahlen wollen ,oder dir schnell einen termin besorgen wollen ;). So wie du deine Probleme beschreibst sollte jeder Arzt sofort handeln und dir helfen! Wie Josie schon sagt bliebe im Zweifelsfall auch die Einweisung in eine Klinik. Hier musst du aber echt vorsichtig sein ,weil da auch die Gefahr besteht ,dass du zunächst mal ruhig gestellt wirst . Solltest du eine Uniklinik in der Nähe haben wäre da zumindest die Wahrscheinlichkeit einer angemessenen Therapie deutlich höher ;)
Wenn du noch Hilfe brauchst kannst du dich jederzeit gerne melden!

lG Daniele

Die Frage sei erlaubt: kiffst Du noch?

Cannabis und psychische Erkrankungen sind keine seltene Kombination.
Über die Therapie ist man sich nicht einig. Einige Ärzte behaupten, dass die Psychosen nach längerer Abstinenz rückläufig sind. Vorausgesetzt sie waren nicht schon vor dem Cannabiskonsum vorhanden.

Cannabis und Psychose: Psychische Wirkungen von Joints (Haschisch)