Antidepressiva und Alkohol warum ganz verzichten

Guten Tag, bin Rentner im 70-er Alter und neu hier im Forum. Aufgrund verschiedener länger bzw. schon lange anhaltender vielfältiger Beschwerden und Symptome, die auch zu Schlafstörungen führten, hat mein Arzt mir 15 mg Mirtazapin verschrieben, dass ich für einige Wochen nehmen soll. Jetzt - nach ca. knapp zwei Wochen scheint die eigentliche Wirkung eines Besserungs- bis Stimmungsbefindens einzutreten, und die körperlichen Symptome treten etwas in den Hintergrund.
Nun heisst es ja in vielen Medikamenten - auf die gleichzeitige Einnahme mit Alkohol sollte verzichtet werden bzw. sie sollten während dieser Zeit ganz auf Alkohol verzichten - Habe ich auch -

Trotzdem mal die Frage - da ich auch sonst nur 1x am Samstag 1/8 Glas Wein trinke - tatsächlich nicht mehr:

Ist es wirklich so gefährlich? Also ich meine jetzt nicht 1 Tablette Abends und gleich nach der Einnahme ein Glas Wein oder Bier trinken sondern stark zeitversetzt - wirkliches Risiko oder eher eine Vorsichtsmaßnahme auf das individuelle Reaktionsverhalten des menschlichen Körpers?

Und alkoholfreies Bier mit diesen Restwerten 0,5 % bzw. Radler - auch ganz verzichten?

Danke für fundierte Antworten - evtl. auch - wenn im Forum - auch durch Mediziner/in

Hallo Medihelp!
Es geht darum, daß Medikamente eben die Leber belasten und gerade Psychopharmaka gehören da sehr stark dazu, außerdem verstärken sie die Wirkung.
Klär es mit deinem beh. Arzt ab, ich möchte dir keinen "Freibrief"geben, aber bei der angesprochenen Menge sehe ich kein Problem, allerdings stimmt das meist nicht, was Pat. über ihren Alkoholkonsum sagen, das mußt Du dann mit dir ausmachen