Guten Tag,
ich habe ein paar Fragen bezüglich der o.g. Krankheit. Mein Vater ist vor 2 Wochen als Notfallpatient in eine Uniklinik eingeliefert worden. - Aortendissektion. Die Halsschlagader hatte ebenfalls einen Riss. Seitdem liegt er auch im künstlichen Koma, sein Dünndarm war zwischenzeitlich geschwollen, sodass sie den Bauch offen gelassen haben, damit der Druck aus dem Bereich weggeht. Die primäre OP verlief laut Aussage ganz gut. Er bekommt zwischenzeitlich Dialysen weil seine Nieren nicht richtig arbeiten. Desweiteren sind seine Leberwerte nciht in Ordung und ihm wurde der Brustkorb aufgemacht weil sich dort ein "blauer Fleck" gebildet hatte. Er liegt nach wie vor auf der Intensivstation, Vorerkrankungen: Thrombose und Lungenembolie, muss Marcumar nehmen.
Ich bin etwas verunsichert weil in anderen Foren heißt es bei Leuten, die dasselbe haben mit der dissuktion, dass sie nach 2 3 wochen komplett aus dem kh entlassen wurden. Mein Vater liegt nach 2 Wochen noch auf der Intensiv und es wurde gestern zum 2. mal bei der Aorta rumoperiert.
Fragen (bitte um schnelle und vorallem ehrliche Antworten)
Wie hoch ist die Chance, dass er nach den ganzen Strapazen wieder ins Berufsleben einsteigen kann? (Er ist 49)
Wie hoch sind allgemein seine Überlebenschancen?
Was ist zu beachten beim Umgang mit ihm wenn er aufwachT?