Passwort vergessen?

Benutzernamen vergessen?


Ergebnis 1 bis 3 von 3

Thema: Arbeitsunfähig durch Minusvariante d. Ulan

Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu vergrößern Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu verkleinern

In dieser Diskussion geht es um "Arbeitsunfähig durch Minusvariante d. Ulan" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    29 Jahre
    Wohnort
    Windeck
    Mitglied seit
    23.02.2016
    Beiträge
    2
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard Arbeitsunfähig durch Minusvariante d. Ulan

    Guten Tag zusammen,

    Im Sep. 2014 wurde bei mir ein Kapaltunnelsyndrom diagnostiziert welches auch erfolgreich operiert worden ist. 1 Jahr später nach meinem Krankenpflege Examen habe ich angefangen als 100% Kraft in der Pflege zu arbeiten. Dann fingen Schmerzen im meinem Handgelenk an.. anfangs leicht, dann immer schlimmer bis im im Dezember nicht mehr arbeiten konnte da ich bei kleinster Belastung starke Schmerzen hatte.

    Es wurden MRT Bilder gemacht und es kam heraus: Minusvariante der Ulan um 6mm. Zunächst sollte ich eine Schiene tragen die nichts gebracht hat, dann wurde ich wieder zum Neurologen geschickt um ein weiteres Kapalltunnelsyndrom auszuschließen. Dies war der Fall. Nun habe ich 10x Physiotherapie verschrieben bekommen und erhalte jetzt spezielle "Massagen" am Unterarm und Handgelenk. Der Therapeut meinte das ein Nerv eingeklemmt ist, da die Schmerzen vom Handgelenk bis zum Ellebogen ausstrahlen. Er sagt mir das selbst wenn dieser frei ist, sobald ich dann wieder in der Pflege arbeite alles wieder verspannt und dies ein Teufelskreis ist.

    Eine OP würde Abhilfe schaffen und würde denk ich das eigentliche Problem beheben. Fakt ist - In der Pflege kann ich durch die starken Schmerzen nicht arbeiten. Selbst Einkaufstüten kann ich nicht heben. Aber ich würde gerne wieder arbeiten, wäre eine OP eine Indikation? Kann mir jemand helfen?

    Liebe Grüße, Lisa Macht

  2. #2
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    29.03.2012
    Beiträge
    1.710
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Arbeitsunfähig durch Minusvariante d. Ulan

    Hallo Lisa, ich denke, dass eine OP Indikation allein durch die Tatsache, dass Du nicht mal Einkaufstaschen tragen kannst, gegeben ist. Du solltest ja einen Alltag bewältigen können. Vielleicht musst Du Dich beruflich umorietieren. Aber das kann ja wirklich noch warten. Eine Beratung auch über evtl. Weiterbildung im Gesundheitsbereich, das Du dann erfüllen könntest, bekommst Du bei der Agentur für Arbeit. Vielleicht geht ja was im Funktionsbereich und nicht bei der stationären Pflege.
    Alles Gute
    LG gisie

  3. #3
    Wohnt praktisch hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    06.07.2015
    Beiträge
    1.692
    Blog-Einträge
    1

    Standard AW: Arbeitsunfähig durch Minusvariante d. Ulan

    Hallo Lisa,

    eine Minusvariante der Ulna bedeutet das Deine Elle zu kurz ist hier um 6mm . Dies sieht dann so aus

    Mondbeintod, Lunatummalazie: eine Einführung

    Das Karpaltunnelsyndrom - in dem Fall wird der Nervus medianus unter dem Band Os Trapazium zu stark eingeklemmt.

    https://www.leben-mit-hypophysentumo...an-den-haenden

    Wenn es sich um das Karpaltunnelsyndrom handelt ist schon eine OP sinnvoll. Bei der Minusvariante der Ulna sollte man auch etwas tun. Denn das bedeutet längerfristig einer Schädigung des Mondbeines. In wie weit es schon eine Schädigung des Griffelfortsatzes und des Diskus gegeben hat, die zwischen Mondbein und Elle sind? Von dem Gelenkknorpel ansonsten nicht zu reden.

    Ich schätze es gibt in Deinem Fall nicht soviel Optionen. Das heisst Du solltest D>ich einmal allgemein schlau machen zum Thema Handspezialisten (OP) (online-patienten-informations-service.de/arztempfehlung/uebersicht.php?rubrik=10 ).

    Nun ich weis auch nicht wie lange Du das Problem hast. Es ist eine Behandlung in einer Schmerzambulanz notwendig. Denn Schmerzen können nach ca. einem Jahr chronisch werden. Da sollte man schon einmal vorbeugen!
    Hole Dir eine Zweitmeinung oder gar Drittmeinung dazu.

    Wenn Du dann operiert bist Reha / Ergotherapie udgl.. , solltest Du Dich zum Thema Teilhabe am Arbeitsleben schlau machen. (§ 33 SGB IX Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben!)

    Alles Gute StefanD.
    Geändert von StefanD. (23.02.2016 um 19:22 Uhr)

Ähnliche Themen

  1. Mehr Tote durch Ebola als durch Naturkatastrophen
    Von aerzteblatt.de im Forum Nachrichten
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 24.09.2015, 17:50
  2. OP an Schulter....wie lange eingeschränkt bzw Arbeitsunfähig
    Von 250779 im Forum Chirurgische Sprechstunde
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 16.10.2009, 20:29
  3. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 24.06.2008, 16:50
  4. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 28.08.2007, 19:40
  5. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 28.08.2007, 19:00