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Thema: Atemnot > Panikattacken

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In dieser Diskussion geht es um "Atemnot > Panikattacken" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    29 Jahre
    Mitglied seit
    02.03.2012
    Beiträge
    1

    Standard Atemnot > Panikattacken

    Hallo Leute, ich bin kein mensch der großen worte... aber ich wollte mal fragen was in mir vorgeht...
    erstmal zu meiner person:
    Ich heiße Jan und komme aus dem hohen Norden.... bin mittlerweile schon 17 jahre alt (in 2 monaten 18! ).
    bin grade erst umgezogen, und musste deswegen jetzt mein Sportverein verlassen...


    ich erkläre mal kurz was in mir vorgeht und ich halte mich kurz...zumindest versuche ich es


    Also alles fing mitte November an, wo ich in in eine art deppession geraten bin, weil ich mir viele sorgen um alles machte, außer um mich...
    Naja als das wieder weg ging im November, Googelte ich, wo das her kommen könnte und stieß auf Hirntumore etc. Ich machte mir sorgen das ich einen Hirntumor hatte .. >weitere Angst und depression.
    Das alles, was im dezember dann war, ging auch wieder weg. Im Januar hatte ich (so der nette Arzt: dadurch eventuel eine magenschleimhaut entzündung bekommen, bekamm pillen und habe mich dann gottsei dank beruhigt!


    Naja...da ich viel vorm pc sitz (übern winter) bekam ich (durch, die warscheinlig leichte verspannung im hals oder so) Herz bzw Brustkorb schmerzen und verband das mit Herzinfakt anfällen ().
    Jedenfalls entwickelten sich dadurch kleine panik attacken mit Atemnot.
    Das ging wieder alles mehr oder weniger weg als mir auffiel das es durch die verspannung kommen könnte.

    Übrigens hat der Arzt noch Ultrschall gemacht und meine organe sind okay! Blutbild ist auch gut...
    [Das ist bis ende januar so gewesen]

    So, wer ist bis hierhin noch wach?
    Naja, jetzt haben wir schon März... (und YEAH, ich lebe immernoch ). Naja jedenfalls haben sich durch die Brustkorb schmerzen/verpannung, (glaub ich)> die Panik Attacken entwickelt, die sich wiederum in Atemnot attacken entwickelten > was ich immer bekomme wenn es nur ein bischen aufregend wird.
    Da schnürt sich mein hals zu, habe eine art klos im hals... und mitunter (hat jetzt nichts mit panik zu tun: Ohrenschmerzen/jucken)...


    Wisst ihr was das mit den pannik attacken auf sich hat. Könnte das ein anzeichen für Krebs sein ?


    MfG Jan & SCHÖNES WOCHENDE!


    Mfg Jan!

  2. #2
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    28.07.2011
    Beiträge
    4.700
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Atemnot > Panikattacken

    Hallo Jan!
    Wisst ihr was das mit den pannik attacken auf sich hat. Könnte das ein anzeichen für Krebs sein ?
    Ich muß mich wundern, warum so junge Menschen immer gleich auf Krebs kommen?
    Panikattacken sind ein psychisches Problem!
    Kann es sein, daß Du dich an deinem neuen Wohnort noch nicht richtig eingelebt hast, keine Freunde etc?

    Ich würde dir raten, daß Du dir wieder einen Sportverein suchst, damit Du unter Leute kommst und einen neuen Freundeskreis aufbauen kannst.

    Wenn die Panikattacken sehr ausgeprägt sind, so daß sie dich im Alltag behindern, dann solltest Du mit deinem HA sprechen und mit ihm überlegen, ob es sinnvoll ist, einen Psychologen aufzusuchen und eine Psychotherapie zu machen.
    Das Problem ist nämlich, daß sich dieser Kreislauf häufig verschlimmert, wenn man nicht dagegen angeht.
    Aber nochmals, das hat keine körperliche Ursache, Du mußt also keine Angst haben, daß Du totkrank bist.
    LG Josie

  3. #3
    Noch neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    49 Jahre
    Mitglied seit
    08.03.2012
    Beiträge
    19

    Standard AW: Atemnot > Panikattacken

    Hallo Jan,

    Deine Symptome und Deine Gedanken sind ganz typisch für Panikattacken. Mir tut das sehr leid, weil ich genau weiss, wie Du fühlst. Vor allem die Atemnot ist das Schrecklichste. Ich weiss auch, dass man das Problem mit vernünftigen Gedanken nicht lösen kann.
    Bitte geh sobald wie möglich zu einem Psychiater. Es gibt verschiedene Hilfen. Vielleicht kanns Du Dein Problem sogar mit kurzfristig einzunehmenden Antidepressiva wegbekommen. Einfach mal zur Ruhe kommen und wieder gesund durchschlafen zu können hat nämlich schon oft Wunder gewirkt. Wenn nicht, dann gibts Verhaltenstherapien bei Psychotherapeuten. Wenn auch die nicht nutzt, dann kannst Du notfalls auch mittel- und langfristig Antidepressiva gegen Panikattacken einsetzen. Aber ganz wichtig: Es gibt gute Hilfe, Du bist mit Deinem Problem alles andere als allein.
    Als kurzfristigen Ratschlag kann ich Dir bei einer Panikattacke empfehlen: Stell Dich der Angst. Versuch Dich zu Entspannen, atme tief und ruhig, atme ein bißchen länger aus als ein, versuche Dich auf irgendetwas in Deiner Umgebung zu konzentrieren und sei Dir bewußt: Es fühlt sich "nur" so schlimm an, es besteht aber nicht wirklich Gefahr.

    Frechdachs

  4. #4
    Noch neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    43 Jahre
    Mitglied seit
    20.01.2012
    Beiträge
    25

    Standard AW: Atemnot > Panikattacken

    Hallo Jan,

    ich selbst leide seit vielen Jahren an täglichen Panikattacken die laut meinem HA sich in ein Hyperventilationssyndrom verwandelt haben.
    Das heißt das ich eigentlich ständig am Hyperventlieren bin egal ob ich mich bewege oder im Ruhezustand bin ;-(
    Ich muss mir im Laufe der Jahre irgendwie ein völlig falsches Atmen angeeignet haben.....

    Das mit dem ständigen nach ernsten Krankheiten suchen kenn ich nur zu gut.
    Auch ich bin ständig im Internet am suchen was ich denn haben könnte.

    Man will bzw. kann einfach nicht akzeptieren das man nichts schlimmes hat.

    Ich selbst weiß ja noch nicht mal wodurch die Panikattacken ausgelöst wurden sind.
    Ich hab da zwar so meine kleinen Ideen aber das waren alles Ereignisse lange bevor es mit den Panikattacken losging.

    Ich kann Dir auf jedenfall den Tipp geben Dich einem Therapeuten anzuvertrauen um zu sehen woran es bei Dir liegt.
    Unbehandelt kann es immer schlimmer werden so wie bei mir.
    Ich kann nichts mehr machen.
    Fühl mich wie ne alte Frau die nur noch im Bett liegen kann.
    Das ist absolut nicht schön ;-(

    ABER: Ich habe morgen endlich ein Vorgespräch für eine stationäre Therapie ;-))

    Also geb Dir einen Ruck und geh einfach mal zu einem Therapeuten und lass Dich beraten.

    Lg Stevie

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