Aufgedunsenes, teigiges Gesicht (Ödem? Diagnose?)

Hallo,

bin m, 29 Jahre alt und leide ca. seit ich 13-14 Jahre alt bin unter einem aufgequollenem, teigigen Gesicht. Das kam damals recht plötzlich, zusammen mit einer starken Neurodermitis und einer starken Gewichtszunahme. Im Grunde habe ich diese unglaubliche Veränderung nie besonders hinterfragt sondern einfach nur so hingenommen, aber vorher hatte ich ein schlankes und ästhetisches Gesicht. Später habe ich es dann auf das Übergewicht oder eine schlechte Knochenstruktur im Gesicht geschoben, dass ich im Gesicht immer pummelig aussah obwohl ich in Wirklichkeit schlanker war. Man muss sich das etwa so vorstellen, dass mein Gesicht so aufgedunsen aussah wie bei einem stark übergewichtigen wenn ich etwa einen Körperfettanteil von 20-25% hatte.

Naja, es wurde einem ja auch immer gesagt: "Warte nur ab, wenn Du älter wirst wird Dein Gesicht wieder schlanker" usw.... Inzwischen habe ich deutlich abgenommen und sehe überall große Fortschritte - nur nicht im Gesicht. Es ist zwar schlanker als zu dem Zeitpunkt wo ich noch dicker war, aber der Gegensatz zwischen Gesicht und meinem nun fitten Körper ist geradezu grotesk. Ein riesiges Mondgesicht auf einem Waschbrettbauch. Naja, einen perfekten Waschbrettbauch habe ich noch nicht, aber ich messe täglich meinen Körperfettanteil per Caliper und habe mich in den letzten Monaten am Bauch von 29mm auf 16mm, an den Oberschenkeln von 24mm auf 14mm und an der Brust von 14mm auf 7,5mm Hautfaltendicke verbessert. In Prozenten entspricht das einem Körperfettanteil von Pi mal Daumen nun 11,5-13%. Nur im Gesicht tut sich nicht viel und der Wert stagniert bei ca. 9-10mm.

So wie ich das sehe habe ich entweder den genetischen Zonk gezogen und muss meinen Körperfettanteil noch deutlich reduzieren, bis mein Gesicht schlanker wird. Das kann ich ehrlich gesagt kaum glauben, das ich bisher noch niemanden getroffen habe und noch kein Bild von jemandem gesehen habe, der bei einem deart niedrigen KFA wie meinem ein derart grotesk unförmiges, teigiges und aufgequollenes Gesicht hat. Oder ich habe massive Wassereinlagerungen, die vielleicht durch irgendeine endokrinologische Geschichte verursacht werden. Hypothyreose vielleicht?

However: wie wird ein Ödem überhaupt diagnostiziert? Die Sympthome einer Hypothyreose treffen zu 80% auf mich zu, allerdings treffen soviele Symptome auf mich zu... lol. Kann man vielleicht per Röntgenstrahlung bestimmen, ob ich an den Wangen nur Fettgewebe oder auch größere Wassereinlagerungen habe?

Grüße