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Thema: Benommenheit, Unwirklichkeit - Physisch oder Psychisch?

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In dieser Diskussion geht es um "Benommenheit, Unwirklichkeit - Physisch oder Psychisch?" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    36 Jahre
    Mitglied seit
    12.05.2011
    Beiträge
    2

    Standard Benommenheit, Unwirklichkeit - Physisch oder Psychisch?

    Hallo ihr lieben, ich weiß, dass das Thema nicht zum ersten Mal angesprochen wird und dennoch möchte ich selbst ein Thema verfassen, weil auch einfach jedes Thema individuell ist.

    ICh bin fast 24 JAhre alt habe einen 5 jährigen Sohn...

    Zu meiner Geschichte...

    Schon ewig paroxysmale Tachykardien
    Mit 13 Gürtelrose
    Mit 15 Panikattacken
    ... das führte sich dann so fort.


    Vor 3 Wochen fing das an mit Augenlidzucken...
    dann kamen linksseitige Kopfschmerzen dazu..
    dann linksseiteges arm und beinkribbeln...

    Damit ging ich dann mal zum Arzt und wurde auch gleich ins Krankenhaus gebracht, weil man vermutete, dass ich eine Nervenentzündung hätte...

    Im Krankenhaus fühlte ich mich wohl - vllt weil ich wusste, dass dort Ärzte sind..

    Es wurde alles gemacht - Kopf CT und MRT, Reizstromtests und eine Lumbalpunktion die negativ ausfiel...

    Der Doc meinte ich solle vllt mal einen Psychologen aufsuchen...

    Meine jetztige Symptomatik sind, eine Woche nach der LP immer noch Kopfschmerzen...

    Zudem:

    kann ich nicht durchschlafen,
    ist meine Stimmung sehr gedrückt,
    meine Lebenslust ist gegen 0 - alles aufgrund dieser Tatsache:

    ICh habe in extremes Benommenheitsgefühl..
    Dass äußerst sich so, dass ich das Gefühl habe nicht in der Welt zu stehen...
    ich guck aus der Ferne..
    kann mich nicht konzentrieren,
    bin immer gar nicht sicher, was ich gerade gesagt habe,
    mir kommt alles so fremd vor,
    Ich bin in Gedanken versunken und alles sieht so anders aus,
    Wenn ich auf eine Sache gucke und dann wegschaue ist es, als wäre ich plötzlich in einem anderen Zimmer...

    Das bereitet mir so extreme Angst, dass ich nur noch weinen könnte, aber auch nicht mehr kann...

    Es macht mir so doll Angst und beeinträchtigt mein Leben..

    Vor 2 Wochen musste ich meinem Freund gestehen, dass ich fremd gegangen bin und mich auch verliebt habe - mein "Geliebter" allerdings lies mich fallen... ich war schwanger von ihm und habe abgetrieben...

    Das war alles nicht leicht.. und klar, das so zu überstehen ist ein HAmmer...

    Nun habe ich vom Arzt LAIF900 bekommen - hab aber nicht das GEfühl dass sie mir helfen.. noch nicht...

    ICh will auf keine PSychoschiene geschoben werden.. allerdings hab ich kein Problem damit, wenn es denn so ist..

    Aber vllt hat ja jemand ähnliche Erfahrungen und weiß Rat...

    Borreliose? Das wurde wohl mit der LP abgedeckt - und als negativ ausgewertet..

    ICh weiß nicht mehr weiter

  2. #2
    Noch neu hier
    Name
    Sebastian
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    42 Jahre
    Wohnort
    Herzogenrath
    Mitglied seit
    11.08.2012
    Beiträge
    11

    Standard AW: Benommenheit, Unwirklichkeit - Physisch oder Psychi

    Hi Musefanin,

    Deine Lebensgeschichte klingt schon ganz schön bewegt.

    Aus welchem Grund hattest du im Alter von 15 Jahren Panikatakken?
    Wie wurden diese behandelt?

    Benommenheit und Schwindelgefühle können Ursachen in einer Schilddrüsenfehlfunktion haben.
    Lass das mal bei dir checken.

    Die Psychoschine, wie du sie nennst, bedeutet nicht immer, dass du krank im Kopf bist und reif für eine Anstalt.
    Oftmals haben Psychologen, Psychiater, Psychoterapeuten auch einige gute, lebensberatende Tipps für einen.
    Eine Behandlung innerhalb dieses Fachgebietes muss nicht zwingend in der geistigen Seite her ablaufen,

  3. #3

    Standard AW: Benommenheit, Unwirklichkeit - Physisch oder Psychi

    Was du schreibst klingt für mich nicht nach einem physisch oder psychisch, sondern nach einem physisch und psychisch. Was du so erzählst nimmt dich natürlich mit, körperlich, aber vor allem deinen Kopf. Wenn du von geliebten Personen aufgegeben wirst und mit deinen Problemen mehr oder weniger alleine da stehst, prägt das natürlich deine Persönlichkeit und auch dein Weltbild. Wenn deine Lebenslust gegen 0 geht, wei du schreibst, verstehe ich dass so, dass du dich verlassen fühlst. Und dann hast du auch weniger bzw. keinen Spaß mehr im Alltag, also im Leben.

    Um dir noch einen Tipp zu geben, es wäre gut, du gingst zum Hausarzt und schilderst ihm deine Situation so wie du sie hier geschrieben hast. Der kann dich dann zu einem Psychologen schicke, oder in eine Selbsthilfegruppe, oder was er für das Beste hält.

    Wobei mir erst gerade eben auffällt, dass der Ausgangspost schon über 1 Jahr alt Wieso wurde denn da erst gestern drauf geantwortet ?

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