Mein Mann war wegen einem Nabelbruch im Krankenhaus und es wurde bei der OP auch eine Biopsie der Leber gemacht, dessen Befund nun Folgendes aussagt:
Eingesandtes Material /klinische Angaben
zwei gelblich bräunliche, unregelmäßig begrenzte 0,9cm messende Gewebestücke.
Mikroskopisch ein fragmentiertes Lebergewebe mit einzelnen angeschnittenen Periportalfeldern und einem hier etwas vermehrten Bindegewebe mit auch einzelnen Gallengangsproliferaten . Das knotig aufgebaute Lebergewebe zeit eine mäßiggradige etwq 50-prozentige gemischttropfige, läppchenzentrale Leberzellverfettung mit schütteren Lymphozyteninfiltraten sowohl im Portalfeld als auch über die --zentralvene. Die Hepatozyten zeigen eine trabekuläre Anordnung, typischerweie leicht größenvariable Zellkerne und nur vereizelt sogenannte Glykogenlochkerne. In der Berliner-Blau-Reaktion keine nennenswerte Siderose, in der van-Giesin-Färbung immer wieder kräftige Bindegewebesepten in den hier oftmals separat vorliegenden Lebergewebestücken in einer Zytokeratin 7-Immunreaktion fokal ausgebildete Gallengangsproliferate .
Diagnose
Lebergewebe mit mäßiggradiger gemischttropfiger Leberzellverfettung, mäßiggradiger bis fortgeschrittener Fibrose (Fibrosegrad 3 nach Desmet, sogenannte inkomplette Zirrhose) mit geringgradiger chronischer, portaler Begleithepatitis (Aktivitätsgrad 1 nach Desmet). Keine Malignität.
Vielleicht könnten Sie mir diesen Befund verständlich erklären
Besten lieben Dank im Voraus
Stresslein