Bluthochdruck und Belastungs EK nicht OK
Hallo an alle , hoffe ich bin mit meinem Problem hier richtig.
Folgendes hat sich bei mir vorgetragen in den letzten 6 Wochen.
Muss jetzt etwas länger ausholen.
Zu meiner Vorgeschichte , war ich letzten Monat bei einer Sportärtzlichen
Untersuchung die ich als Sporttaucher auch jedes Jahr durchführen muss , wenn
im laufenden Jahr aktive Getaucht wird . sonst natürlich nicht.
Die letzte Sporttauchuntersuchung fand im Jahr 2004 statt.
Damals hatte man mir angeraten das ich einen zu hohen Cholesteringehalt habe ,
es wurde von einem Wert von 360 gesprochen und das ich an meinem Gewicht etwas tun müsste. OK , sachte ich mir , dann halt weniger Alkohol und mehr fettfreies Essen. Abgenommen habe ich in den letzten 4 Jahren = 4 KG.
Zwischenzeilich habe ich auch wieder angefangen Blut , beim DRK , zu spenden.
Hab ich früher schon mal gemacht aber hab dann durch die Fortbildung und Weiterbildung , sowie verschiedenen Arbeitgebern , das Blutspenden eingestellt.
Hier hat sich beim Blutspenden auch ein erhöter Blut(hoch)druck dargestellt.
Ich spreche hier nicht von Werte jennseits der 200 sondern von Werten wie ,
145/95 bis 150/100. Aber das schon 2-3 Jahre lang.
Die beim DRK meinten , dass der erhöte Blutdruck nix besonderes ist.
Als ich letzten Monat , nach 4 Jahren Pause , wieder meine Sportärtzliche
Untersuchung durchlaufen musste , hat sich bei der Untersuchung herausgestellt ,
das mit meinem Herzen etwas nicht in Ordnung ist, Blutdruck ist geblieben.
Also beim Belastungs EKG hat sich eine unstimmigkeit aufgetan , wenn man hier von einem normalen Belastungs EKG überhaupt sprechen kann.
3 min bei 50 Watt , 3 min bei 100 Watt und 3 min bei 150 Watt.
Alle anderen Werte sind erhöht , auch der Cholesterin Wert.
Dieser lag bei 280 , also 80 weniger als beim letzten mal und dafür nehm ich jetzt Medikamente nach jedem Essen.
Fleisch und Fettreiche Kost meide ich momentan komplett und ernähre mich ausschliesslich von Salat , Vollkornbrot , Becel und Weight Watcher fettfreie Produkte. Selbst Nudeln meide ich.
Mein Arzt meint , ich muss unbedingt ins Krankenhaus um abzuklären ob eine Gefässverengung vorliegt , da das EKG daraufhin deutet und der hohe Blutdruck auch. Er also lich alle Alarmglocken in Bewegung gesetzt und einen Terin im Krankenhaus für eine Linksherzkatheter mit Lävokardiografie und Koronarangiografie.
Desweiteren soll Koronarangioplastie und/oder Stent-Implantation ( Erweiterung von
Herzkranzgefäßen und Einbringung einer Gefäßstütze) vorgenommen werden.
Keine Ahnung was das alles bedeutet.
( Laut Internetrecherce schon eine waghalsige Aktion , also nicht ganz ungefährlich)
Jedenfalls wird über die Leiste eine Sonde in die Haupschlagader eingeführt und dort
bis zum Herzen vorgeschoben , irgendein Stent ( Röhrchen ) eingepflanzt und wenn man pech hat muss man alle 6 Wochen wieder dahin.
Mein Arzt meinte ausserdem das ich ein engegefühl im Brustbereich und Atemnot beim Treppensteigen haben müsste.
Alles hab ich aber verneint , da die angesprochenen Symtome bei mir nicht auftreten bzw. aufgetreten sind.
Er hat mich ausserdem zum einstellen des Rauches bewogen und mir gleich Champix verschrieben. Die Nebenwirkungen ( N24 hat letztens darüber berichtet ) hat Er aber nicht beschrieben.
Jetzt meine Frage an Euch.
Ist es den nicht besser erst zu einem Kardiologen zu gehen , der eine Ultraschall ,
ein besseres EKG und vorabuntersuchungen macht oder soll ich mir das Risiko
unterziehen und vielleicht eine StentOP durchzuführen wo ich nicht weiss ob der Stent überhaupt von meinem Körper angenommen wird
oder ob nicht abwehrkräfte einen längeren KH aufenthalt mir bescheren würde ?
Also mir geht es moentan Blendent.
Rauche nur 5 Zigaretten am Tag (vorher 17 ) , nehme zusätzlich noch Calzium ( mein Blutdruck ist von 150/100 auf 137/87 puls 76 runtergegangen ) und trinke nicht soviel Kaffee.
MFG
PCHelfer