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Thema: Brennen in der Harnröhre

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In dieser Diskussion geht es um "Brennen in der Harnröhre" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
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    Mitglied seit
    08.01.2013
    Beiträge
    1

    Standard Brennen in der Harnröhre

    hallo
    ich habe seit ca 3-4wochen schmerzen oder besser gesagt ein brennen in der harnröhre.
    mal mehr mal weniger.
    auch fühlt es sich so ähnlich an wie eine blasenentzündung, nur eben mehr in der harnröhre.
    manchmal meine ich auch daß etwas urin in die harnröhre fließt, ist aber nicht wirklich sonder fühlt sich nur so an.
    war bereits bei 2 urologen.
    der erste hat mir ohne untersuchung antibiotika verordnet. meinte es könne eine harnröhrenentzündung sein.
    dann war ich beim notdienst, der meinte es wäre etwas eröhte harnsäure und vielleicht sind es entzündete drüsen. hat mir ein anderes antibiotikum gegeben.
    alles ohne besserung.
    einen neuen termin bekomme ich erst ende des monats.
    weiß jemand rat.
    ich tippe so langsam auf eine abakterielle prostatasis, da der schmerz oder das brennen auch manchmal etwas in richtung after geht. schwerpunkt aber in die harnröhre.
    weiß jemand rat.
    besten dank.

    mfg

  2. #2
    Noch neu hier
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    maennlich
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    15.01.2013
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    20

    Standard AW: Brennen in der Harnröhre

    Ohne bakterielle Untersuchung ein Antibiotikum zu verordnen, finde ich fahrlässig. Auch wenn es sich meist um ein Breitband- AB handelt, so werden oft Resistenzen gebildet oder eine Infektion nicht eindeutig erkannt. Ich lehne solche Schnellschüsse immer dann ab wenn es sich nicht um Notmassnahmen handelt, etwa bei akuter Sepsis.
    Lasse doch noch einmal einen Harnröhrenabstrich machen oder zumindest den Urin bakteriell untersuchen.
    Ich selbst leide seit vielen Jahren an abakterieller Prostatitis, die sich allerdings weniger mit Brennen in der Harnröhre verbindet. Eher die Symtome, wie du sie zuletzt geschilderst hast. Dagegen nützen i.R. Antibiotika nichts.
    Ich behandle mich selbst mit Tee vom "kleinblättrigen Weidenröschen" oder mit "ACC akut 600", einem Hustenlöser der auch die Prostata von entzündlichen Stoffen befreit.
    Vorher würde ich allerdings die Infektionsfrage klären lassen. Fällt die negativ aus so muss man sich bei dieser Diagnose meist selber helfen, da die Ärzte meist ratlos sind.
    Geändert von Patientenschubser (15.01.2013 um 09:33 Uhr)

  3. #3
    Rettungsassistent Avatar von Patientenschubser
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Brennen in der Harnröhre

    Zitat von Micha 44 Beitrag anzeigen
    .....oder mit "ACC akut 600", einem Hustenlöser der auch die Prostata von entzündlichen Stoffen befreit. Beides sind nebenwirkungsfreie Mittel die man einmal ausprobieren kann.....
    Woher hast du den diese Erkenntnis?
    ACC akut 600 hat sehr wohl Nebenwirkungen bzw Kontrindikationen!
    Kontraindekation:
    Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.

    - Das Arzneimittel sollte wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht angewendet werden bei Kindern unter 14 Jahren.
    Nebenwirkung:
    Entzündung der Mundschleimhaut
    Sodbrennen
    Übelkeit, Erbrechen
    Durchfall
    allergische Hautreaktionen, z.B. Juckreiz, Urtikaria, Exanthem
    Woher weißt du den das ACC akut 600 eine Prostata von entzündlichen Stoffen befreit?

    Resistenzen bilden sich häufig nur wenn die AB´s nicht wie vorgegeben genommen werden, nämlich bis zum Schluß!


    __________________________________________________ _____
    "Was soll das heißen, ich hätte KEINE Gefühle?
    Ich bin immerhin schmerzempfindlich!"





  4. #4
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    252

    Standard AW: Brennen in der Harnröhre

    Vielleicht hierher?
    ---> Deutsches Ärzteblatt: Konservative Behandlung des benignen Prostatasyndroms: Einsatz eines Mukolytikums (18.01.2008)

    Wo schrieb Micha denn, das ACC keine Nebenwirkungen hat?

    Und zu den resistenten Keimen ... aha ... natürlich sind die Patienten selber schuld. Das unsere Nahrung (Fleisch) mit Antibiotika verseucht wird, spielt wohl dabei auch keine Rolle. Ebenso nicht, dass sehr oft mal eben so ein AB verschrieben wird?
    Bitte nicht immer mal eben die Schuld beim Patienten suchen, wenn etwas aus dem Ruder läuft oder nicht so funktioniert, wie die anerkannte Wissenschaft sich das ausgemalt hat ...

  5. #5
    Noch neu hier
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    maennlich
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    15.01.2013
    Beiträge
    20

    Standard AW: Brennen in der Harnröhre

    Diesen Aufsatz kenne ich zwar nicht , doch er dürfte sich auf diese Therapie beziehen. Interessant es in einem offiziellen Ärzteblatt zu lesen. Tatsächlich habe ich es vor einiger Zeit beim Googeln irgendwo entdeckt. Es hat ein Neurologe selbst erdacht um seine dsbzl. Beschwerden zu kurieren. Anschliessend hat er seine positiven Erfahrungen es in Fachkreisen veröffentlicht. Nachdem er aber nicht vom Fach kam wurde er wohl nicht erst genommen.
    Ich habe es darauf hin einmal ausprobiert, aber wohl wegen einer vorherigen Ausschabung als nicht sehr wirksam empfunden. Der Tee hat dagegen bis heute gewirkt und ist auch in Fachkreisen aktzeptiert.
    Was die Nebenwirkungen des ACC 600 angeht so gibt es bei fast jedem Medikament evtl. allergische Reaktionen. Es ist ja nicht für den Dauergebrauch bestmimt und muss eben bei Unverträglichkeit abgesetzt werden. Ein Versuch ist es aber m.E. wert. Deswegen habe ich es auch empfohlen.

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