Hallo
Ich bin habe mich eben hier angemeldet, da mich nun doch langsam die Angst immer mehr in ihrem Griff hat.
Meine kleine Vorgeschichte.
Als ich ca 14 Jahre alt war, da hat mein damaliger Hausarzt bei mir die "Scheuermannsche" festgestellt.
Die damaligen Symptome, warum ich überhaupt erst zu meinem Hausarzt gegangen war, waren gewesen, dass ich ein dolles heisses Brennen in der linken Rückenhälfte verspürt habe.
Das war es dann auch gewesen.
Mein Hausarzt hat mir nichts weiter dagegen verschrieben gehabt.
Ich weiss nicht mehr, wie lange dieses heisse Brennen noch gedauert hat, aber nach ca einigen Wochen war es dann wieder weg gewesen.
Mit 18 Jahren habe ich mich dann in einem Fitness Studio angemeldet gehabt, wo ich dann 2-3 mal die Woche mein Krafttraining gemacht habe.
Darauf die Jahre habe ich dann hin und wieder, wirklich nur ganz selten, mal eine ganz kurze Phase gehabt ( vielleicht 2-3 Tage ), wo ich in der linken Brust ein Stechen verspürt habe.
Das Stechen war ganz links an der Brust, also links neben der Brustwarze, fast schon seitlich.
Das Stechen kam dann so ca 10-20 mal am Tag, blieb dann immer so für 5-10 Minuten, danach war es dann wieder ganz weg gewesen.
Ich habe mir nie etwas dabei gedacht, da ich es immer mit dem Krafttraining verbunden habe. Vielleicht das die Nerven gereizt sind oder das ich eine leichte Muskelzerrung habe etc...
Jetzt bin ich 30 Jahre alt und ich habe dieses Stechen in der Brust nun ungefähr seit 4-6 Monaten wieder. ( Geht nicht mehr weg - ist mal da und mal wieder nicht )
Dazu kommt, dass ich genau die gleichen heissen brennenden Schmerzen in der linken Rückenhälfte habe, wie ich sie mit 14 Jahren hatte, als man bei mir die Scheuermannschane festellte.
Die Stelle am Rücken fühlt sich dazu auch noch taub an.
Das Taubheitsgefühl kann man mit einer eingeschlafenen Hand vergleichen.
Diese Beschwerden habe ich nun über einen längeren Zeitraum und langsam mache ich mir doch Sorgen, dass es vielleicht doch etwas anderes sein könnte.
Hinzu kommt noch, dass ich am Hinterkopf hin und wieder ein leichtes Kribbeln verspüre, manchmal auch mit leichten Nackenschmerzen ( gehen aber nach wenigen Minuten wieder weg ).
Mein Kopfgefühl ist auch irgendwie anders als sonst aber das läßt sich schwer beschreiben.
Irgendwie ganz leicht schummerig bzw dösig im Kopf, als wenn ich gerade ausm Bett komme.
Ich muss dazu sagen, dass ich sehr viel im sitzen arbeite und sportlich nicht mehr so aktiv bin.
Ich habe hier zuhause eine Hantelbank und einen Ergometer stehen, wo ich hin und wieder mal meine Übungen mache.
Stress ist auch ein sehr großes Problem bei mir.
Man kann sagen, dass der Stress mich seit vielen Jahren Tag für Tag begleitet.
Nun sitze ich hier und überlege die ganze Zeit schon, ob es von meiner Wirbelsäule kommt, wegen der damaligen Scheuermannsche, oder ob es doch etwas schlimmeres ist, wie z.b Krebs.
Natürlich wird mir auf diese Fragen nur ein Arzt die Antworten geben können, das weiss ich.
Anfang nächsten Jahres werde ich mir auch einen Termin geben lassen.
Vielleicht können hier trotzdem einige User Ihre Meinungen hinterlassen.
Das wäre super.
Danke
Upgrade:
Ich habe noch einen Punkt vergessen.
Ich hatte in den letzten 2-4 Jahren immer wieder so ein Klosgefühl im Hals gehabt, als wenn da ein Haar im Hals wäre.
Habe dann gelesen, dass es sich nervlich bedingt sein könnte und mit Stress zu tun hat.
Dieses Gefühl im Hals war auch immer nur Phasenweise gewesen.
Seit einigen Wochen ist es nicht mehr aufgetaucht.
Es gab auch einige Phasen, wo ich nachts plötzlich ausm Tiefschlag hochgeschreckt bin weil ich keine Luft mehr bekam. Durch Atemnot bin ich also wach geworden und hatte Panik zu sterben.
Ich bekam zwar noch Luft aber hatte ein sehr komisches Gefühl im Hals, was mich beim Luftholen tierisch störte.
Ich brauchte dann erst mal einige Minuten, um mich wieder zu beruhigen.
Hin und wieder dauerte es sogar 1-2 Stunden.
Diese Panikattacken kamen hauptsächlich immer nur nachts im Schlaf, wo ich dann panisch aufwachte.