Hallo,
ich hoffe, ich bekomme hier einen guten Tipp.
Ich hatte vor ca. 5 Wochen eine recht starke Pneumonie(Lungenentzündung).
(verschiedene Antibiotika, fast 20 Tage bettlägrig)
Die Entzündung war rückläufig und es ging mir wieder recht gut(Reizhusten und
Schlappheit waren weg)Nach weiteren 2 Wochen bekam ich starke Schmerzen beim Husten. Genau an der Stelle, an der sich die Entzündung befunden hatte.(eher tiefer sogar)
Ich bat einen Arzt mir Blut abzunehmen, da ich dachte eine Rippenfellentzündung zu bekommen.
Keine hohen Entzündungswerte, normales LDH....aber die d-dimere erhöht.
Als erstes durfte ich mir eine Standpauke abholen, denn mit einer Lungenembolie
wäre nicht zu spaßen. Ab diesem Moment konnte ich nicht mehr klar denken und
ließ die verschiedenen Ultraschalluntersuchungen(Herz,Extremitäten,Rippe) über
mich ergehen. Es war nur die Rippe....fühlt sich ja auch so an und der Schmerz kommt auch definitiv von da(muskulär und druckempfindlich)....Da ich total verunsichert war, befragte ich aber noch meinen Hausarzt. Der meinte auch, dass es(Blutwerte) vermutlich noch Nachwehen von der Entzündung wären.Vorsichtshalber nahm er auch noch Blut ab.....aber der Wert stieg von 3 auf 3,8 innerhalb 2 Tage. Mein Hausarzt rief mich an und empfohl mir doch ein AngiCT von der Lunge machen zu lassen. Da ich die Möglichkeiten habe, diese Untersuchung auch an meinem Arbeitsplatz vornehmen zu lassen, fragte ich den zuständigen Dr. Der meinte nur, dass es nicht notwendig sei, da ich keine Symptome einer Lungenembolie hätte(Luftnot, Retrosternale Schmerzen, etc.)
Jetzt steh ich da mit meinem Latein? Bin zwar froh heilfroh, dass diese Untersuchung an mir vorrübergegeangen ist, aber irgendwie weiß ich jetzt nicht genau, was los ist. Wäre ja vielleicht auch ganz interessant zu wissen, ob man profilaktisch oder auf Verdacht medikamentös etwas machen muß, oder ob ein
hormonelle verhütung z.B. auf Dauer ganz flach fällt für mich. Wie aussagekräftig ist denn der d-dimere-Wert und gibt es nicht noch andere Parameter, die eine
Lungenembolie ausschließen können? Erhöht ist dieser Wert schließlich auch bei chronischen Entzündungen(rheuma+Arthritis),Tumorleiden etc.(habe ich aber auch nicht) Lungenembolien können ja auch stumm durchlebt werden und dann?
Wäre wirklich dankbar für eine Antwort.