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Thema: Diagnosefindung/ was habe ich/ weitere Vorgehensweise?

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In dieser Diskussion geht es um "Diagnosefindung/ was habe ich/ weitere Vorgehensweise?" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    47 Jahre
    Mitglied seit
    29.04.2016
    Beiträge
    1

    Standard Diagnosefindung/ was habe ich/ weitere Vorgehensweise?

    Hallo, ich versuche mich kurz zu fassen. Ich bin 39 Jahre, kein Übergewicht, Nichtraucher, trinke keinen Alkohol, nahm noch nie Drogen, bis zum Beginn meiner Probleme sehr sportlich.

    Vorerkrankungen: sämtliche Kinderkrankheiten, Pfeiffersches Düsenfieber im Jahre 2000, Mandel-OP, Nabelbruch-OP (1997), Beseitigung Gynäkomastie, sprich Fettabsaugung im März 2003.

    Erstmalige Symptomauftritt April 2003, als da wären: Abgeschlagenheit/ Schwäche, Müdigkeit, Benommenheit, Frösteln, glasige Augen, Muskel-/Weichteilschmerzen wie bei einer Erkältung.

    Blieb dann ca. zwei Wochen und verschwand wieder, in der Folge (also den Folgejahren) kamen die Symptome ca. alle drei, vier Monate, blieben ein, zwei Wochen und verschwanden wieder. (Ich habe mich nach mehreren Untersuchungen ohne Befund damit abgefunden/arrangiert....mir ging es ja dazwischen immer gut)

    Ab 2011/ 2012 kamen Potenzprobleme dazu (auch keine Morgenerektionen mehr). Seitdem muss ich Viagra 100 mg nehmen, die Aufgrund der Müdigkeit/ Abgeschlagenheit auch nicht immer top wirken. Allgemein wurden übrigens die Beschwerdeintervalle der oben geschilderten Symptome mit den Jahren kürzer.

    Anfang 2013 großer privater Stress (Trennung von der Partnerin), seit Ende 2013 praktisch ständig die oben genannten -verstärkten- Symptome (morgens wie gerädert/steif, brauche Zeit in Gang zu kommen, immer Muskelschmerzen, Müdigkeit, oft glasige Augen, Aphten, Benommenheit, kribbeln Missempfindungen in den Füßen, Gangunsicherheiten). Mal vier fünf Tage besser, dann wieder Symptome.

    Zur privaten Situation: ich bin wieder sehr glücklich vergeben, meine Freundin weiß von meinen Problemen, akzeptiert diese. Ich habe auch sonst keinen Stress/ Sorgen -außer natürlich um meine gesundheitliche Situation.

    Untersuchungen: großes Blutbild (ist in Ordnung), sämtliche Hormonwerte (alle gerade knapp über Grenzwert), Vitaminwerte ok, Ausschluss Schilddrüse, Ausschluss Hepatitis, Ausschluss Pilzbelastung, Ausschluss Borreliose, Orthopäde, EEG, MRT, EKG (auch kein Befund), Check der EBV Werte (Laborbericht spricht für Reaktivierung).

    War bei drei Internisten: zwei meinten dass mit EBV "wäre Unsinn, alles psychisch", einer meinte es könne am EBV liegen?!?

    Was meint Ihr könnte ich haben, welche Untersuchungen wären sinnvoll? Sicherlich spielt die Psyche jetzt eine Rolle weil ich mir Sorgen mache/ in mich hineinhöre.... aber alles lässt sich wohl kaum so erklären, oder doch?

  2. #2
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    29.03.2012
    Beiträge
    1.710
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Diagnosefindung/ was habe ich/ weitere Vorgehenswei

    Hallo Er39Jahre,
    Deine Symptome passen auch auf rheumatische Erkrankungen. Vor allem die auffällige Müdigkeit, Abgeschlagenheit, morgendliche Steifheit und die Muskelschmerzen. Hierzu würde ich Dir die Konsultation eines internistischen Rheumatologen
    empfehlen. Lass Dich nicht durch irgendwelche Aussagen irritieren, dass Rheumafaktoren - wenn überhaupt abgenommen - nicht nachweisbar sind. Es gibt viele Rheumatische Erkrankungen die im Labor unauffällig sind.
    Des weiteren könnte man auch auf eine neurologische Ursache hin untersuchen. Dafür spricht das Kribbeln in den Beinen, sowie die Erektionssörung. Für diese Untersuchungen wäre dann der Neurologe zuständig.
    Alles Gute
    gisie

  3. #3
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    28.07.2011
    Beiträge
    4.700
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Diagnosefindung/ was habe ich/ weitere Vorgehenswei

    Hallo!
    Also deine Muskel-und Gelenkschmerzen sollten vom Facharzt abgeklärt werden, da wäre ein Termin beim internistischen (nicht orthopädischen) Rheumatologen sinnvoll, der kann dann auch die Frage mit dem EBV nochmals genauer anschauen und Du schreibst von Mißempfindungen, Kribbeln in den Füßen, Gangunsicherheit , da wäre ein Termin beim Neurologen sinnvoll.
    Wurde auch schonmal ein MRT gemacht, vom Rücken, die Mißempfindungen könnten natürlich auch mit dem Rücken/Bandscheiben zusammenhängen.

    Beim Termin beim Rheumatologen brauchst Du Geduld, leider haben sie sehr lange Wartezeiten, trotzdem halte ich ihn für sinnvoll.
    Liebe Grüße
    Josie

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