Hallo,
mein Vater ist vor 1 1/2 Wochen mit einer Lungenembolie ins Krankenhaus gekommen, er lag einen Tag auf der Intensivstation, dann übers Wochenende auf einer Station im Dreibettzimmer und dann wurde er in ein Zweibettzimmer verlegt, in diesem Zimmer lag er nach einem weiteren Tag dann alleine.
Die Lungenebolie ist jetzt einigermaßen im Griff und wenn es nur darum ginge, könnte er (Aussage des Arztes) wieder nach hause.
Allerdings ist seine Herzfrequenz viel zu hoch und sie wollten ihn vor ein paar Tagen deswegen noch weiter behandeln.
So, jetzt ist er aber seit ca zwei Tagen total verwirrt, er kann keine fünf Minuten still liegen bleiben und ist nicht mehr er selbst.
Die Ärzte meinen es sei ein Durchgangssyndrom...
Ich mache mir jetzt Sorgen wie es weiter gehen soll, er wurde jetzt schon wieder verlegt, auf eine Station mit besserer Pflege, weil er sich jetzt nicht mehr selbst versorgen kann. Er bekommt jetzt per Tropf Flüssigkeit weil seine Nierenwerte schlechter geworden sind. Was kommt denn noch alles?
Mein Vater ist 70 Jahre alt, leidet an Diabetes und ist übergewichtig. Er nimmt seit 20 Jahren regelmäßig Medikamente aufgrund eines Autounfalls vor 25 Jahren. seit dem ist er bewegungsmäßig sehr eingeschränkt und zu 100 % schwerbehindert eingestuft.
Wer kann mir mit diesem Verwirrungszustand weiterhelfen? Was kann ich tun? Ich habe langsam wirklich keine Kraft mehr...