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Thema: Geschwollene Fuesse

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In dieser Diskussion geht es um "Geschwollene Fuesse" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
Herzlich guten Tag, ich wuerde gerne einen Rat in bezug auf ploetzlich geschwollene Fuesse ohne erkennbaren Grund bekommen. Vor zehn Tagen schwoll ueber Nacht erst ...

  1. #1
    Identität verborgen
    Name
    Anonymisiert
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    19.10.2006
    Beiträge
    2.066

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    Standard Geschwollene Fuesse

    Herzlich guten Tag, ich wuerde gerne einen Rat in bezug auf ploetzlich geschwollene Fuesse ohne erkennbaren Grund bekommen. Vor zehn Tagen schwoll ueber Nacht erst mein linker Fuss an, zwei Tage spaeter der rechte. Hochlegen, altwasserumschlaege, Kohlwickel und abschwellende Cremes brachte nix. Wenn ich sonst mal dicke Fuesse habe geht das immer bis zu den Knien hoch, verschwindet aber auch ueber nacht problemlos wieder. Jetzt sind nur die Fuesse betroffen. Knoechel sind nicht mehr auszumachen, auch der Fussruecken ist geschwollen, die Zehen sehen aber noch normal aus. Der Arzt ist ratlos und hat mir ein Schmerzmittel verschrieben. Ich will nix verschleppen, weiss aber nicht was ich tun kann, da die aerztliche Versorgung hier mittelalterlich ist.
    Ueber Tips wuerde ich mich sehr freuen, da mir die Situation auch etwas Angsst macht. Vielen Dank!

  2. #2
    Krankenschwester Avatar von kaya
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    12.10.2011
    Beiträge
    797
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Geschwollene Fuesse

    Im Anhang ein sehr umfangreicher Artikel:

    Geschwollene Beine und Füße: - Erkrankungen innerer Organe | Apotheken Umschau

    Bitte mal durchlesen und Bescheid sagen, ob Du an einer der Grunderkrankungen leidest...

  3. #3
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    62 Jahre
    Mitglied seit
    11.04.2012
    Beiträge
    3

    Standard AW: Geschwollene Fuesse

    Vielen Dank fuer deine Antwort. Die Seite im Internet half schon mal ein wenig weiter.
    Zu meinen Grunderkrankungen: ich habe seit ueber vierzig Jahren Diabetes. Seit meinem 26. Lebensjahr bin ich auf einem Auge blind (Netzhautabloesung), auf dem anderen Auge betraegt meine Sehkraft 20-30%. Bisher hatte ich keine Eiweissausscheidungen im Urin. Sie letzten Ultraschalluntersuchungen von Nieren, Leber etc sind neun Jahre her, bevor ich nach Irland ausgewandert bin. Da war alles in Ordnung. Hier werden solche Untersuchungen erst gemacht wenn es zu spaet ist. Ich leide mehr oder minder seit vielen Jahren an einer Polyneuropathie, nehem aber nie Schmerzmittel. Bewegen muss ich mich schon zwangsweise, da ich weder Auto noch Fahrrad fahre, dafuer aber sehr gerne spazieren gehe (Nordic Walking). Ausserdem habe ich einen grossen Garten und muss meein Feuerholz selbst hacken, wenn ich nicht frieren moechte. Ich ernaehre mich hauptsaechlich von Fisch und Gemuese, nur selten Fleisch. Mir wurde von einem Diabetologen bestaetigt, dass ich den sogenannten Brittle Diabetes habe. Deswegen nutze ich eine Insulinpumpe, so dass Entgleisungen immer sehr kurzfristig sind. Vermeidbar sind sie anscheinend nicht. Meine Schilddruese ist mal geschwollen, mal nicht. Eine messbare Ueber- oder Unterfunktion habe ich angeblich nicht. Bei einer Biopsie konnten die Aezte mir nicht sagen, ob der dickere Knoten neben den kleinen Knoetchen Krebs ist oder nicht. Das koennten sie hier nur rausfinden, nachdem die Schilddruese entfernt wurde. Da ich auch nach drei Jahren keine Schmerzen habe, gehe ich davon aus, dass die Schilddruese nur hin und wieder entzuendet ist.
    Ich war heute wiederbeim Arzt, der mir ein Antibiotika verschrieben hat. Der linke Fuss wurde stellenweise rot. Das Antibiotika kann ich morgen aus der Apotheke abholen. Hoffe nur, dass ich nicht allergisch darauf reagiere. Soll kein Penicillin sein. Das Zeug heisst Tarivid (Ofloxacin) 200mg. Davon soll ich dann 2x2 Tabletten nehmen. Heute habe ich beide Fuesse mehrmals mit Teebaumoel eingerieben um die Zeit bis zum Antibioticum zu ueberbruecken, was zumindest die Roetung vermindert hat, die Schwellung aber nur sehr geringfuegig.
    Ich melde mich m Wochenende wieder, da ich wahrscheinlich zwei Tage ohne Internetzugang bei meinem Lebensgefaehrten bin.
    Der Arzt hat einen Termin bei der Diabetesklinik in Bantry beantragt. Die Wartezeit betraegt aber im guenstigsten Fall vier Wochen. Der Standard hier ist zu vergleichen mit dem in den 70ern in Deutschland.

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