AW: Geschwollene Lymphknoten im Halsbereich
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Christiane Lass dich aber vorher gegen Tbc impfen *kopfschüttel*
Und wenn man den "Filter Lymphknoten" entfernt, ist das eben nicht so wie beim Auto. Das Lymphsystem hat so viele davon, dass die anderen die Funktion problemlos übernehmen.
Na, dann wundere ich mich aber, weshalb Frauen nach Brustamputation Lymphschwellungen bekommen und diesen häßlichen Armstrumpf tragen müssen.
Ist dann wohl doch nicht, so, dass die vielen andern die Funktion problemlos übernehmen?
Uns, weshalb geht man dazu über bei Brustkrebs nur noch den Wächterlymphknoten zu entfernen und nicht mehr diesen massiven Eingriff durchzuführen?
AW: Geschwollene Lymphknoten im Halsbereich
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dreamchaser Lymphknotenvergrößerungen treten vor allem bei entzündlichen Reaktionen in deren Abflussbereich auf, deshalb wird hierauf auch zunächst geachtet. Wenn jedoch nach einer bestimmten Zeit der Lymphknoten weiterhin groß ist, ggf. sogar weiter gewachsen ist und man keinen Fokus für eine Entzündung findet, dann sollte man unbedingt auch eine Probe nehmen lassen, also einen Lymphknoten (man hat ja tausende, kann also einen entbehren) herausnehmen lassen und feingeweblich untersuchen lassen. Denn es gibt mehrere verschiedene Arten des sog. "Lymphdrüsenkrebs" (Lymphome), die evtl. auch hochaggressiv sein können und daher rasch behandelt werden müssen!!! Und eine Art dieser Lymphome kommt vor allem bei jungen Menschen vor (bevor hier wieder jemand Krebs nur mit hohem Alter verbindet).
Wenn die feingewebliche Untersuchunge dann unauffällig ist, dann kann wer will auch gerne Globuli einwerfen - das ist Ansichtssache und kann jeder machen wie er will. Aber m.E. ist eine vernünftige Abklärung zunächst erforderlich, bzw. sollte durch die "Therapie" mit Globuli die weitere Abklärung nicht verschlafen werden.
Vielleicht sollte man dann auch mal den Abfluss verbessern? Das geht u.a mit Schwingen auf dem Trampolin oder mit Lymphomyosot.
Wenn der Abfluss man verstopft ist.....
Baue ich dann gleich den Filter für immer aus?
Ich würde mich eher fragen, was ist die Ursache, aber bitte doch nicht immer gleich Krebsangst schüren.. Davon scheinen ja ganze Ärztegruppen zu leben.
AW: Geschwollene Lymphknoten im Halsbereich
Lies bitte meine Beitrag ab der ersten Zeile und kommentiere ihn dann. Da steht nämlich, dass Lymphknotenschwellungen meistens durch Infekte vorkommen als Reaktion.
Es gibt übrigens einen Unterschied, ob man einen einzelnen Lymphknoten zur Probengewinnung (denn davon war hier die Rede) herausnimmt, oder ob man eine radikale Lymphknotendissektion bei einem bösartigen Tumor durchführt. Und beim Herausnehmen eines einzelnen Lymphknoten schwillt kein Arm an, denn da sind genug andere.
Bist du denn dann auch ein Verfechter, dass entzündete Mandeln oder der Blinddarm auch drin bleiben müssen??? Das sind nämlich auch Teile des Immunsystems und die sind ja wirklich nur einmal da...
AW: Geschwollene Lymphknoten im Halsbereich
Ich würde schon versuchen, vollständig zu bleiben bis zum bitteren Ende.
Ja, klar, tragen die Frauen nicht den schönen Armstrumpf, weil 1 Lymphknoten entnommen wurde.
Manche Sachen sind sinnvoll, müssen auch manchmal operiert werden, aber oft wird herausgenommen weil es "gerade Mode " ist. ( OP nach Dr. Halsted und Co.)
Neigen denn Ärzte gern dazu Körperteile zu entfernen die doppelt da sind?
Da hatte ich ja Glück, dass bei der Sinusitis, die ich früher hatte, die Nase nur 1x vorhanden ist. Ha!
Ich glaube, auch Ärzte haben am meisten selber Angst vor Krebs und so könnte ja jeder Lymphknoten bösartig sein.
Und dann sterben auch Komplementärmedizier wie Dr. Wöppel und Dr. Hager selber an Krebs - funktioniert das also auch nicht?!
AW: Geschwollene Lymphknoten im Halsbereich
Leider verstehe ich deinen Beitrag nicht ganz. Und wenn du versucht hast, etwas Lustiges zu schreiben - es ist dir nicht gelungen!!!!
Im übrigen kommt der Patient zum Arzt, weil er sich wegen etwas Sorgen macht. Und dann muss man eben mit demjenigen besprechen, wie das weitere Vorgehen ist. Und wenn ein Befund da bleibt und den Patienten beunruhigt (und sich eine endgültige Sicherheit nur durch eine feingewebliche Untersuchung schaffen lässt) dann kann man ihm anbieten/raten den Lymphknoten zu entfernen. Ob der Patient in eine Operation einwilligt ist ihm selbst überlassen (gilt im Übrigen auch für Tumoroperationen).
Ich selbst bin gar kein Chirurg, ich schneide also gar nichts raus :laughter01: . Für Operationen gibt es ganz klare Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit man sie durchführt. Und ob und was operiert wird, entscheidet letztendlich der Patient. So akzeptiere ich beispielsweise auch, wenn jemand Globuli nimmt, denn jeder darf seine eigene Meinung haben (solange ich es nicht machen muss - jeder ist selbst für sich verantwortlich).
AW: Geschwollene Lymphknoten im Halsbereich
Hallo zusammen.
Ich bin schon 2x beim Hausarzt gewesen eben weil ich mir so langsam sorgen gemacht habe,das ergebnis war leider nicht ganz zufriedenstellend.Er hat mich nur abgetastet(nicht mal ganz) und in den Hals geschaut,daraufhin verschrieb er mir eine spülung.Das war mir etwas wenig...Darum habe ich für morgen einen Termin beim HNO gemacht.Ich habe natürlich riesen bammel davor :) und das Wort KRH allein macht mir totale panik,ich werde egal was ist keine OP durchführen lassen...
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@saphira22
Ich drück dir die Daumen - meistens sind die Lymphknoten ja doch durch Entzündungen (auch wenn sie schon zurückliegen) vergrößert. Und natürlich entscheidest nur du, wie weit die Diagnostik durchgeführt wird. Ich habe schon Fälle gesehen, wo eine OP geplant war, die ein Patient nicht wollte und im Nachhinein kam dann raus, dass er nur einen Virusinfekt hatte. Also ist der Eingriff durch weiteres Abwarten überflüssig geworden - und solange die Größe stabil ist besteht ja auch kein Grund zur Panik.