Ich habe seit mehreren Jahren Divertikulose, bin auch schon nach einem heftigen Schub mit einer gedeckten Darmperforation 2003 operiert worden und hab einiges hinter mir, was diese Krankheit betrifft.
Meine Prognose ist nicht besonders gut, denn die Op hat neue Probleme geschaffen, die evtl. auch einmal operiert werden müssen usw. und Divertikel hab ich immer noch.
Über ein Jahr ging es mir nun relativ gut, weil ich täglich Activia Joghurt gegessen habe, das war Wahnsinn, welch positive Wirkung der auf mich hatte. Die Schübe wurden weniger und waren viel schwächer, mein Internist war begeistert, ich hab zugenommen und bin aufgeblüht.
Leider vertrage ich den Joghurt seit über zwei Monaten nicht mehr (mir wird schlecht darauf), seitdem suche ich nach einem neuen Wundermittel...
Mit Mutaflor halte ich mich momentan gerade so, und eine Runde Antibiotika hat die letzte Entzündungsserie mal vorläufig gestoppt, aber ich hab Angst vor dem nächsten Schub.
Mein Internist meint, man müsse herausfinden, was an Activia so gut war, so dass ich das nehmen kann, ohne dass ich ein Milchprodukt essen muss, ja, gute Idee, nur wie macht man das?
Da frag ich ihn auf jeden Fall nochmal.
Falls ihr auch daran leidet, wie geht ihr mit der Krankheit um?
Habt ihr noch Tipps?
Meiner ist bei einem Divertikulitis Schub eine dreitägige Nahrungskarenz , dann kommt man gut ohne Antibiotika aus, das geht aber nur begrenzt und wenn der Schub zu schlimm ist, hilft das auch nichts mehr.