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Thema: Großbaustelle: Schwindel, Kraftlosigkeit ...

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In dieser Diskussion geht es um "Großbaustelle: Schwindel, Kraftlosigkeit ..." im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
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    Anonymisiert
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    19.10.2006
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    Standard Großbaustelle: Schwindel, Kraftlosigkeit ...

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier und über meine Google-Suche zu meinen aktuellen Symptomen auf dieses Forum aufmerksam geworden. Den einen oder anderen Thread habe ich schon gelesen, aber irgendwie sind doch alle Erkrankungen höchst individuell verschieden. Das motiviert mich, meinen eigenen Thread zu erstellen.

    Etwas Hintergrund-Information:
    Ich bin 200cm lang und kenne mein Gewicht nicht, da meine Personenwaage nur bis 180kg geht. Ich habe einen Bürojob und arbeite inzwischen seit fast 2 Jahren von zu Hause aus. Die Arbeit ist zunehmend stressiger geworden, aber alles noch in einem Bereich, den ich nicht als bedrohlich empfinde. Ich bin ein gemütlicher Mensch und lasse mich für gewöhnlich nicht schnell aus der Ruhe bringen. Ich habe schon immer gern gegessen. Hinzu kommt Essen zum Trost, aus Frust oder bei starkem Stress sowie wenig Lust auf Bewegung.

    Nachdem ich mich nun geoutet hab - zu meinem aktuellen "Werdegang"

    Ich habe mir über Jahre die Zähne runter geknirscht. Mein Zahnarzt vermutete zunächst Stress dahinter, doch auch während meiner Arbeitslosigkeit knirschte ich munter weiter. Eine entsprechende Schiene hat nur verzögert, aber damit war auch nicht mehr viel zu retten. Inzwischen wurde die wahrscheinliche Ursache für die Knirscherei gefunden: bei mir wurde ein OSAS (Obstruktives Schlaf Apnoe Syndrom) diagnostiziert - also Atemaussetzer beim Schlafen, weil sich die Atemwege verschließen.

    Ich hatte über ständige Müdigkeit und Konzentrationsprobleme geklagt und meine Hausärztin hat zum Glück den rechten Riecher gehabt. Das Schlaflabor hat die Vermutung dann bestätigt und seitdem hab ich auch ein entsprechendes Atem-Therapie Gerät.

    Meine Zähne wurden jetzt vor etwa 4 Monaten überkront (9 Kronen - Vollmetall). Das war eine ganz schön schmerzhafte Angelegenheit. Die Zähne waren weit runter geknirscht und der Zahnarzt musste schon ganz ordentlich abschleifen. Er hat einen guten Job gemacht und viel Geduld mit mir gehabt. Trtoz meiner sehr empfindlichen Reaktionen - war vor den Kronen schon stark temperaturfühlig, aber auch danach war es schlimm. Eine Wurzelbehandlung musste er mir machen, weil ich - obwohl der Backenzahn eigentlich noch völlig ok (nur halt jetzt überkront) war - ständig Schmerzen mit dem Zahn hatte.

    Die Zeit über wo ich die Kronen bekommen habe, hab ich viel Schmerzmittel nehmen müssen. Normalerweise bin ich da kein Fan von und vermeide das so lange es irgend geht. Da war es aber einfach nicht auszuhalten. Verwendet hab ich, was die Hausapotheke her gab und das teilweise auch über den emfohlenen Höchstdosierungen. Paracetamol, Ibuprofen (wobei mir bei diesen ein Arzt mal gesagt hat, dass ich ruhig bis zur doppelten Dosis aus dem Beipackzettel gehn darf, da ich ja so viel Gewicht mitbringe) sowie Metamizol (das aber nur maximal so stark dosiert wie im Beipackzettel angegeben).

    Schon vor meiner Zahnarzt-Odyssee hatte ich gelegentlichen Schwank-Schwindel. Auch einen leicht erhöhten Blutdruck hatte ich da schon. Nachdem das mit den Kronen erledigt war, ging es mir auch erstmal eine Zeit lang gut. Schwindel-Anfälle hatte ich immer mal wieder. Da sie nicht all zu schlimm waren hab ich das mit Wetter-Umschwüngen abgetan - und natürlich auch mit dem Wissen um mein krankhaftes Übergewicht. Auch Rückenschmerzen hab ich immer mal wieder.

    Nun zum aktuellen Problem:
    Vor 2 Wochen war ich am Wochenende das erste Mal wieder etwas spatzieren. Den ganzen Winter über hab ich eigentlich nur zu Hause gehockt. Bei meinem "Außeneinsatz" hatte ich dann nach dem "erklimmen" einer leichten Steigung unerwartet müde Beine. Es fühlte sich an, als ob ich ein Rennen gelaufen wär. Auch der Puls war heftigst oben. Ich dachte, das liegt daran, dass ich jetzt so lange nicht mehr draußen war und das es sich schon wieder bessern wird, wenn ich wieder häufiger unterwegs bin. Seit etwas mehr als 1 Jahr bin ich bemüht durch Bewegung an der frischen Luft meinem Körper etwas gutes zu tun und hatte auch schon meine ersten positiven Effekte dadurch. Nur die Winterpause war wohl nicht so gut.

    Wie auch immer - am folgenden Tag war auch erstmal alles ganz normal. Noch einen Tag später hatte ich abends dann ziemlich plötzlich ein Druckgefühl hinter dem Brustbein. Die erste Panik machte sich breit - droht ein Herzinfarkt? Es handelte sich aber nicht um starke Schmerzen sondern eher um ein Gefühl, als ob das Herz ein weing zusammengedrückt wurde. Mein linker Arm war auch etwas am Kribbeln - aber vielleicht auch alles ein wenig durch Panik verursacht. Nach etwa 45 Minuten besserte sich alles. Dennoch war ich verunsichert.

    Morgens am nächsten Tag überkam mich dann ein Gefühl, als ob ich schweben würde, kombiniert mit dem Gefühl, alles erreichen zu können. Über den Tag schlug das ganze dann um. Mittags hatte ich dann wieder ein leichtes Drücken hinterm Brustbein. Bis zum Abend wurde es schlimmer und der sporadisch auftretende Schwindel war auch da - heftiger als sonst. Selbst bei bloßem Sitzen aufm Sofa war mir schwindelig. Da die Symptome sich wieder besserten, rief ich keinen Notarzt.

    Am folgenden Tag bin ich dann zu meiner Hausärztin und schilderte die Erlebnisse der letzten Tage. Sie hat einige Dinge hinterfragt und war - so kam es mir jedenfalls vor - redlich bemüht der Sache auf den Grund zu gehen. Allerdings meinte sie, die Symptome sind doch sehr Diffus und nicht eindeutig. Sie vermutete zu diesem Zeitpunkt bereits ein psychisches Problem, meinte aber, dass sie vorher natürlich die möglichen organischen Ursachen abklären will. So wurde mir Blut abgenommen für ein Blutbild (zum Glück geh ich sowieso immer nüchtern zum Arzt wenn was ist). Außerdem habe ich einen Termin für ein Belastungs-EKG und ein Langzeit-EKG bekommen (lag da noch knapp 2 Wochen in der Zukunft). Blutdruck hat sie auch gemessen. War so hoch wie noch nie (182 / 98).

    Ich sollte am nächsten Tag anrufen, wegen der Ergebnisse der Blutuntersuchung. Da ich den Tag unbedingt zur CeBit wollte und mich dazu auch noch in der Lage fühlte, hab ich dan erst am folgenden Montag angerufen. Auf der Messe stellte ich nur fest, dass ich mich öfter hinsetzen musste als sonst um auszuruhen, aber an sich hab ich das alles ganz gut weg gesteckt. Meine Frau hat mich begleitet und sie hat das alles scheinbar weit mehr mitgenommen. Am Abend fühlte ich mich besser als an den Vortagen. Das Wochenende über waren die Symptome zwar da - aber nicht mehr so schlimm wie zuvor.

    Wegen der Blutwerte sollte ich dann doch bitte nochmal persönlich vorbei kommen. Ich erzählte, wie es die letzten Tage gelaufen war. Auch das ich das Drücken mehr in Magenhöhe empfinde als in Herzhöhe. Meine Ärztin zeigte mir mein Blutbild. Mein Langzeitzucker war zum ersten Mal im Diabetes-Verdacht-Bereich (deutlich mit 6,5). Den Wert haben wir regelmäßig im Auge gehabt aufgrund meiner Lebensumstände und bis dahin war er immer bei 6,0 oder 6,1. Hier hat mir meine Ärztin erneut dringend empfohlen meine Ernährung umzustellen und mich mehr zu bewegen. Diesbezüglich bekomme ich jetzt nun auch einen entsprechenden Kursus. Ferner ist mein Cholesterin hoch (mit 310). Sonst wären alle Werte normal.

    Anschließend hat sie mir empfohlen, wegen meiner Probleme eine Magenspiegelung machen zu lassen, das wir nicht auf Verdacht irgendwelche Magen-Symptome behandeln, sondern konkret abklären, was das Problem ist. Ich hab mir erklären lassen, wie das abläuft und dann zugestimmt. Medikamente gab es vorerst nicht. Sie wollte die Ergebnisse der anberaumten EKGs abwarten.

    Die Beschwerden machen mir allerdings nach wie vor ganz schön Angst. Daher wende ich mich jetzt an euch. Ich suche ein wenig "Händchen halten" - das gebe ich zu. Das Problem ist das Nicht-Wissen. Ich empfinde meine Situation zumindest in manchen Momenten als lebensbedrohlich. Dann aber - wenn ich fast so weit wäre den Notarzt zu rufen - wird es auf einmal wieder ein wenig besser und beruhigt sich wieder.

    Konkret:
    - morgens ein flaues Gefühl im Magen, das sich nicht wie normaler Hunger anfühlt. Nach dem Frühstück wird es aber besser
    - mittags habe ich keinen wirklichen Hunger. Das merkwürdige Gefühl im Magen ist vom morgen geblieben, aber nicht beunruhigend
    - nach dem Mittagessen wird es kurzzeitig besser, schlägt jedoch dann nach etwa 1-2 Stunden um als ob der Magen rebelliert. Ich glaube der Magen kämpft hier mit Gasen - was ihm früher nie was ausgemacht hat. Sitze ich still, beruhigt sich alles, aber sobald ich mich dann wieder bewege, gehts sofort wieder los
    - abends hab ich eigentlich dann immer noch den "drückenden" Magen. An manchen Abenden ein leichtes Taubheitsgefühl im linken Arm. Auch hatte ich die letzten zwei Tage vorübergehend ein Stechen links in der Brust.
    - vorhin hab ich den Müll runter gebracht und das hat mich ganz schön angestrengt. Auch hier wollten meine Beine nicht so wie ich wollte und meldeten sich schnell mit "hör auf damit - wir können nicht mehr".

    Am Montag ist mein Belastungs EKG. Anschließend gibt man mir das Langzeit EKG mit. Danach herrscht hoffentlich Klarheit über die Ursachen. Die Magenspiegelung wird noch 3 Wochen dauern - irgendwie haben die Ärzte hier alle keine Termine mehr frei.

    Trotzdem schiebe ich ganz schön Panik. Ich weiß einfach nicht, ob ich mich verrückt mache, ob es wirklich schlimm ist und ich dringend anders behandelt werden müsste oder was die Ursachen sind. Man malt sich ja dann auch leider vieles aus. Angina, KHK, Reflux, ... Außerdem stelle ich fest, das meine Verdauung spinnt. Für manche Tage ist sie total träge und dann geht plötzlich alles mit einem irren Tempo.

    Ich bin total verzweifelt und weiß nicht, wie ich das noch so lange durchhalten soll. Nächstes großes Ziel ist ja Montag - wo ich hoffe, schon mal etwas Klarheit zu erhalten. Aber wie ich bis zur Magenspiegelung durchhalten soll, weiß ich nicht.

  2. #2
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Großbaustelle: Schwindel, Kraftlosigkeit ...

    Hallo,
    nun hast du ja alles sehr ausführlich beschrieben, und das ist gut so, denn so kann man alles besser einschätzen.

    * Zu deinen Magenbeschwerden: Es ist gut möglich, dass diese von den vielen Schmerztabletten kommen (Vorsicht: Besonders Paracetamol kann bei Überdosierung die Nieren schwer schädigen), aber auch von deiner Ernährungsweise. Die meisten Menschen essen zu fett und zu schwer. Bis zur Magenspiegelung kannst du mit dem richtigen Essen Linderung erreichen: Keine fetten und schweren und üppigen Mahlzeiten, sondern leichte, fettarme und eiweißarme Kost, kleinere Mengen und lieber zwischendurch mal Obst essen. Auch Kuchen und Torten, Schokolade und Gummibärchen usw. sollte man meiden. Bisher musste dein Magen viel mehr Magensäure produzieren, um das schwere und viele Essen zu verarbeiten. Das Ziel ist, dass die Magensäurebildung reduziert wird wegen der Gefahr eines Geschwürs. Dann wird sich auch dein Verdauungstrakt erholen.
    * Die meisten Diabetes-Kranken sind übergewichtig. Achte auf gesunde Kost, sonst ist bei dir die Diabetes vorprogrammiert.
    * Ein ständig erhöhter Cholesterinwert begünstigt Herzinfarkt und Schlaganfall. Auch da ist eine Ernährungsumstellung dringend notwendig.
    * Es ist gut, dass dein Herz gründlich untersucht wird. Bei jedem Kilo Übergewicht wird das Herz mehr belastet. Bei deinem auf der Personenwaage nicht mehr messbarem Gewicht bist du hochgradig gefährdet, dass irgendwann dein Herz die Belastung nicht mehr aushält, und das kann sich wirklich lebensbedrohlich auswirken, da trügt dich dein Gefühl nicht. Die ersten Symptome hast du ja bereits.
    * Die psychische Belastung der Arbeitslosigkeit ist auch nicht zu unterschätzen.
    * Falls dann noch Rauchen und Alkohol dazukommt, darüber hast du nichts geschrieben, dann ist die Gefährdung noch größer.
    * Du wirst über kurz oder lang auch massive Gelenkbeschwerden bekommen, wenn du dein Gewicht nicht reduzierst.

    Du schreibst, du suchst "ein wenig Händchen halten". Ich kann dir gerne die Hand halten, aber ich kann dich leider nicht trösten mit schönen Worten, sondern ich muss deutlich werden zu deinem Besten. Es hilft alles nichts, wenn du nicht so bald wie möglich einiges Gewicht verlierst, dann wird es viel schlimmere Folgen haben. Lass dir von deiner Hausärztin einen Ernährungsplan geben, den du einhältst, oder lass dich in eine Klinik einweisen, die dir durch eine individuelle Ernährungsumstellung beim Abnehmen hilft und dich psychologisch betreut. Einen anderen Ausweg aus deiner Misere gibt es nicht.
    Viel Erfolg beim Abnehmen und alles Gute!

  3. #3
    Identität verborgen
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    Standard AW: Großbaustelle: Schwindel, Kraftlosigkeit ...

    Vielen Dank das du die Zeit gefunden hast, mir eine Antwort zu schreiben. Inzwischen bin ich auch schon wieder etwas "weiter". Doch zunächst einmal noch als Antwort auf deinen Beitrag:

    - Rauchen: noch nie - maximal unfreiwillig passiv
    - Alkohol: die maximale Menge liegt bei 2-3 Flaschen Bier (0,5l) pro Monat... Und ich war noch nie so betrunken, dass ich mich hinterher hätte für mein Verhalten schämen müssen

    Das mit dem Gewicht reduzieren und Ernährung umstellen ist mir natürlich bekannt. Ich muss mir dringend eine "Ersatzbefriedigung" für die "Ersatzbefriedigung Essen" suchen. Das ist denke ich einer der Hauptgründe, für mein Übergewicht. Hinzu kommt ein Stück weit Veranlagung (beide Eltern übergewichtig - besonders meine Mutter) und auch meine persönlichen Vorlieben und Lebensumstände in der Kindheit (Einzelgänger, Computerfreak). Die Kombination ist einfach schlecht und es ist ein harter Kampf den ich leider immer wieder mal von vorn beginnen muss, wenn ich nicht durchgehalten habe.

    Einen Anfang habe ich letztes Jahr gemacht. Früher bin ich nie freiwillig vor die Tür. Inzwischen geh ich zumindest wenn das Wetter mitmacht jede Woche ungefähr 3-4 Stunden raus zum - na ja, man nennt es wohl eher Spatzieren als Wandern... Ich tu was ich körperlich hinbekomme und was sich zeitlich momentan einrichten lässt. Und das auch mit wachsender Begeisterung. Durch die aktuellen Probleme bin ich nur noch mehr motiviert es endlich durchzuziehen.

    Zu den neuen Erkenntnissen:
    - Morgens wache ich fast ohne Symptome auf. Auch nach dem Frühstück fühle ich mich nicht schlechter.
    - Meine Frau hat beim Mittagessen die letzten Tage mehr Gemüse und weniger Fleisch und Fett verwendet. Es ist mir sehr viel besser bekommen
    - Das heutige Mittagessen habe ich weniger gut vertragen. War ein Fertiggericht, allerdings überwiegend Kohlehydrate und Gemüse. Keine Ahnung, warum es mir heute wieder mehr zugesetzt hat.
    - Wenn ich etwas trage oder eine leichte Steigung hoch laufe, strengt mich das mehr als normal an und die Muskeln machen schlapp.

    Ich freue mich, dass es nun nicht mehr lange hin ist, bis zum Belastungs EKG. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie ich danach das Ergebnis aufnehmen werde. Momentan mach ich mir da ja doch ganz ordentlich Sorgen.

  4. #4
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Großbaustelle: Schwindel, Kraftlosigkeit ...

    Ich denke, das Wichtigste wird jetzt sein, dass du dich mehr bewegst und gesünder ernährst, um Gewicht zu reduzieren. Aber da wird die deine Hausärztin sicher mit ihrem Rat und einem gutem Ernährungsplan weiterhelfen. Und hoffen wir einfach mal, dass das Langzeit-EKG positiv ausfällt.
    Mach weiter so, ich wünsche dir einen durchschlagenden Erfolg und alles Gute!

  5. #5
    Identität verborgen
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    Lächeln AW: Großbaustelle: Schwindel, Kraftlosigkeit ...

    Habe gerade wenig Zeit, möchte aber die Ergebnisse der Untersuchungen mitteilen.

    Das Belastungs-EKG habe ich bis 175 Watt gefahren und dann aufgehört, weil meine Beine nicht mehr wollten. Das Unangenehmste war das für mich "zu kleine Fahrrad". Keine Herzbeschwerden. Keine Schwindelanfelle. Keine Schmerzen. Hinterher war ich einfach nur erschöpft. Das EKG war unauffällig. Lediglich der Blutdruck - der schon vor Testbeginn hoch war - macht meiner Hausärztin Sorgen.

    Um das zunächst mal in den Griff zu bekommen habe ich heute Amlodipin verschrieben bekommen. Täglich 1 Tablette soll ich nehmen und in 2 Wochen wieder vorstellig werden, um "Therapie-Erfolge" festzustellen / zu besprechen.

    Das Langzeit-EKG war ebenfalls unauffällig.

    Alles in allem fällt mir erstmal ein Stein vom Herzen, das es nun doch nichts ernsteres ist. Trotzdem muss ich natürlich nun mein Leben umkrempeln.

    Bin mal gespannt, ob die Tabletten die Schwindelanfälle beseitigen. Gestern - schon vor dem Belastungs-EKG - hab ich mich auf alle Fälle schon mal etwas besser gefühlt. So langsam hab ich auch wieder Freude am Leben.

  6. #6
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Großbaustelle: Schwindel, Kraftlosigkeit ...

    Hallo,
    Amlopidin ist ein Mittel gegen Bluthochdruck, von dem anscheinend dein Schwindel kommt. Das wird dir sicherlich helfen, aber du hast schon erkannt, dass du selber viel mehr dazu tun musst. Dazu wünsche ich dir viel Erfolg!

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