Ok
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Hallo Distorsion_,
korrekt, ein durchgestrichener Kreis bedeutet "kein(e)". Also in Ihrem Falle "keine Fraktur". Da ein Röntgenbild gemacht wurde, scheint es definitiv ausgeschlossen zu sein. Eine Bandverletzung kann leider nicht durch Röntgen festgestellt werden. Wenn aber keine besondere Instabilität im Knie vorliegt, sollte auch eine Bandverletzung unwahrscheinlich sein. Ich gehe auch davon aus, Sie wurden durch den Arzt untersucht. Da wird in der Regel auch in diese Richtung geschaut.
Wenn die Beschwerden von längerer Dauer sind, die Bewegung auch nach einer Zeit deutlich eingeschränkt ist oder eine Instabilität vorliegt, einfach noch einmal bei einem niedergelassenen Chirurgen oder Orthopäden vorstellen. Dort wird man dann über ein MRT nachdenken. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt stand aber scheinbar kein Verdacht einer möglichen Bandverletzung im Raum - sonst hätte man sicherlich weiterführende Untersuchungen durchgeführt.
Alles Gute,
hallo distorsion,
bitte denke dran zu überprüfen, ob in der schule ein unfallbericht geschrieben wurde. bei verletzungen im schusport greift die gesetzliche unfallversicherung. grade, falls spätfolgen befürchtet werden müssen oder so wie jetzt, noch evtl unklarheiten in der diagnose im raum stehen.
lg
Hallo zusammen auch Ihnen vielen Dank!
War es denn vorteilhaft, dass ich mein Bein unmittelbar nach Verdrehung wieder richtig gedreht hab? Stelle mir da vor, dass nämlich gedehnte Bänder eher nicht ausleiern wenn sie nur kurz so gedehnt wurden. Mein Bein fühlt sich auf jeden Fall besser an, ist aber noch angeschwollen. Der Arzt sagte, der Meniskus sei ok wie er das fühlt. Tut halt vorne an der Kniescheibe etwas weh .. aber denke, das wird wohl "normal" sein in dem Fall.
Ist aber nicht vorteilhaft das Bein dauerhaft angewinkel zu lassen oder?
In der Schule muss ein Unfallbericht geschrieben worden sein? Das hätte also der Sportlehrer getan oder? Soll ich dann am Mittwoch zu ihm hin und danach fragen und evtl. eine Kopie verlangen?
Viele Grüße und euch ein schönes Wochenende
In einem gewissen Rahmen kann man Bänder auch strapazieren, ohne das sie reißen. Mal mehr, mal weniger. Oftmals gehen schon kleinere Ereignisse voraus - wie am Fuß - bis sie reißen. Das beispielsweise ein Außenband reißt, bedarf schon manchmal mehrere Anläufe - oder ganz viel Pech. Ein Kreuzband reißt auch nicht einfach mal gerade so, sondern auch in der Regel erst nach einer hohen Krafteinwirkung - wenn es einfach viel zu sehr gezogen wurde.Stelle mir da vor, dass nämlich gedehnte Bänder eher nicht ausleiern wenn sie nur kurz so gedehnt wurden.
Es kommt auch immer darauf an, wie man das Knie verdreht oder wie es abgelaufen ist. Bleibt man zum Beispiel im Rasen hängen und zieht dennoch das Knie vollkommen durch, so reißt in der Regel das Kreuzband - siehe beim Fußball. Verdreht man sich beim Skifahren das Knie - dort ist es auch sehr deutlich, so verabschiedet sich auch dort in aller Regel das Kreuzband.
Bei einfachen, kurzen Verdrehungen, passiert meistens nichts. Aber: Ausnahmen bestätigen die Regel.
Kühlen, Schonen und Hochlagern ist immer gut.
Ja in der Schule muss ein Unfallbericht geschrieben werden. Sonst gibt es bei der Kostenübernahme Probleme. Das ist nicht Sache der Gesetzlichen Krankenversicherung, sondern das läuft über die Unfallkasse. Es muss nicht am gleichen Tag erfolgen, aber doch relativ zeitnah - sobald man wieder da ist. Meistens muss man sich hierfür im Sekretariat melden. Manchmal auch beim Sportlehrer. Aber ich würde es einfach über das Sekretariat versuchen.In der Schule muss ein Unfallbericht geschrieben worden sein? Das hätte also der Sportlehrer getan oder? Soll ich dann am Mittwoch zu ihm hin und danach fragen und evtl. eine Kopie verlangen?
Alles Gute - und keine Sorge!
Vielen Dank für Ihre Worte! Das beruhigt mich. Also strapazierfähig sind sie anscheinend und bezüglich der Spätfolgen (instabiles Knie etc.) mache ich mir dann keine Sorgen mehr. Hoffe, ich habe es so richtig verstanden.
Werde dann, sobald ich wieder zur Schule gehe nach dem Unfallbericht fragen. Eine Kopie soll ich bekommen oder reicht die Frage ob solch ein Unfallbericht nur angefertigt wurde?
Auch beschäftigt mich Folgendes sehr:
Ich muss unbedingt zur Schule, da ich den Stoff dort keineswegs verpassen darf. Dort müsste ich Mitte der Woche wieder hin. Der Arzt hat mich bis Mitte Februar arbeitsunfähig geschrieben.
1. Frage:
Soll ich mich um eine Schiene kümmern? Und so zur Schule gehen mit den Krücken? Möchte mein Knie nicht unnötig belasten.
2. Darf ich zur Schule und dabei auf der Arbeit fehlen? Habe gelesen, dass ich mir vom Arzt attestieren lassen soll, dass ich zur Schule gehen kann aber die Arbeit nicht besuchen sollte. Gibt es sowas wirklich?
Fahre sonst nämlich immer die 30 km mit dem Auto zur Arbeit. Würde gerne so schnell wie möglich wieder zur dahin. Denke aber, unter starken Schmerzen wäre es sehr kontraproduktiv (auch im Auto dauernd Kupplung treten z.B.).
Mir ist zwar klar, dass Gesundheit am wichtigsten ist aber habe dennoch ein mieses Gefühl wenn ich nicht zur Arbeit gehe. -.-
Viele Grüße
hallo distorsion,
der unfallbericht muss innerhalb von 3 tagen geschrieben werden.
lies dich mal hier durch, ist zwar die unfallkasse berlin, aber die zeitvorgaben und auch andere sachen werden sicher gesetzlich vorgegeben und damit für alle unfallkassen gelten.Nach § 193 SGB VII sind Unfälle binnen drei Tagen, nachdem die Schule von dem Unfall Kenntnis erlangt hat, zu melden.
den schulbesuch und evtl. gehhilfen usw würde ich mit dem behandelnden arzt besprechen. wann du wieder arbeiten kannst hängt auf jeden fall davon ab, aus was deine tätigkeit besteht. am besten gehst du zeitnah noch mal zu deinem behandelnden arzt.
lg
Ja dann gehe ich mal davon aus, dass die Schule den Unfall gemeldet hat. Alles andere wäre extrem verantwortungslos. Habe daran nun wirklich nicht gedacht. Außerdem hat der Lehrer auch gesagt, ich solle mir wegen sowas keine Gedanken machen ..
VG
ich würd trotzdem mak montag anrufen. sowas wird schon mal vergessen (auch wenns nicht sein sollte) und den schaden hast evtl du, venn die versicherung die kostenübernahme verweigert. es geht ja nicht nur um die jetzigen kosten.
solltest du spätfolgen haben, was ja jetzt noch garnicht abzusehen ist, ist es wichtig, das die unterlagen komplett sind. auch jahre später kann der unfallbericht noch wichtig sein.
lg
Ja das werde ich tun morgen.
Ja ich hoffe nicht, habe das Gefühl, dass ich Glück im Unglück gehabt habe. Bis auf die Schwellung ist es schon wesentlich.besser geworden aber abwarten natürlich.
VG