Hallo liebe Leute!
Ich entschuldige mich einmal gleich vorweg, weil ich so mit der Tür ins Haus falle .... aber ich bin derzeit etwas ... verwirrt ...entsetzt .... ich weiß nicht wirklich, wie ich es beschreiben soll....
Es handelt sich um meine Mutter - Jahrgang 1931.
Beginnend vor ca. 20 Jahren mit einem Blindarmdurchbruch und starken Übergewicht. Später Bruch und "Darmbeutel" ausserhalb des Körpers. Niemand wollte sie operieren, das Risiko erschien aufgrund ihres Übergewichts zu groß.
Vor ca. 2 Jahren Darmverschluss, Notoperation (Blutkonserven) .... ein kleines "Wunder", nach fast 2 Monaten Intensivstation (künstlicher Tiefschlaf ca. 3 Wochen) und 6 Monaten Krankenhausaufenthalt (künstlicher Darmausgang rückgängig) ging es ihr - altersgemäß - ganz gut. Gewichtsreduktion von ca. 110kg auf 85kg ...dauerhaft. Sie sitzt auf Grund der langen Bettlägerigkeit und Arthrosen im Rollstuhl.
Vorige Woche klagte sie über Magenschmerzen, Durchfall und wurde wieder ins Krankenhaus eingeliefert - heute entlassen.
Unter anderen (Anämie) wurde sie Hepatitis C positiv getestet.
Kann es wirklich sein, dass noch 2006 in Krankenhäuser "verseuchte" Blutkonserven verabreicht wurden??
Sonst könnte ich mir nicht vorstellen wo sie sich sonst infiziert haben könnte .... vor 2 Jahren gab es diesen Befund noch nicht.
Sie gehört sicher keiner "Risikogruppe" an, wird seit 2 Jahren von Heimhilfen, meiner Person .... der Hausarzt kommt ins Haus ... betreut.