Thema: Hüftschmerzen und Taubheitsgefühl im Oberschenkel

Es ist doch immer gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die "das einzig Richtige" kennen.

Leider kann ich Ihnen nicht folgen

Wenn Sie mir was sagen wollen sollten Sie bitte ausführlicher antworten ich will nicht raten müssen was Sie mir sagen wollen.

Ich habe nur meiner Freude darüber Ausdruck gegeben, dass Sie jemandem mitteilen, was das "einzig Richtige" ist. Das war zwar grammatikalisch falsch geschrieben, hat mich jedoch trotzdem erfreut, eine solche Person (im Internet) kennengelernt zu haben. Soweit zur erünschten Erklärung.

Immer wieder starke Worte mit "nicht seriös". Man sollte sich zuvor immer erst informieren, ehe man sich so äußert. Es gibt Studien, und es gibt massenhafte Ergebnisberichte von Patienten, Ärzten und Therapeuten. Einfach mit der Fachliteratur arbeiten, dann ist man auf dem Laufenden. Kennen Sie die Studienergebnisse zu LWS-Operationen? Hat es Sie noch niemals gewundert, dass bei fast 8facher Operationshäuifigkeit in Deutschland im LWS-Bereich keine signifikanten Verbesserungen zu den Gruppen gefunden wurden, die nicht so operationsfreudig behandelt werden? Dises können Sie in den Studien lesen, wenn es Sie interessiert.

Ich habe nie gesagt das die Fragestellerin sich operieren lassen soll.

Sie sollte aber einen fachärztlichen Rat einholen der dann die weitere Therapie entscheidet.

Leider finde ich keine unabhängigen Studien Ihres Produktes.
Was ich finde ist massenhaft Werbung.

Massenhafte Ergebnisberichte von Patienten Ärzten und Therapeuten interessieren mich leider nicht.

Es gibt auch massenhafte Ärzte Patienten und Therapeuten die Homöopathika nehmen/verschreiben trotzdem glaube ich nicht daran...

Versuchen Sie Ihre Erfindung wissenschaftlich zu belegen das wird der Renner auch für die Krankenkassen, jeder Orthopäde oder Arzt der in einen Fachbereich arbeitet wo Ihre Erfindung wirken soll wird sicherlich angehalten sein Ihre Erfindung zu benutzen statt Medikamente zu verschreiben was ja vielerlei Gründe hat nicht nur den von Ihnen beschrieben Nebenwirkungen der normalen Medikation, auch die Kassen würden sich sehr viel Geld sparen.

Man sollte sich zuvor immer erst informieren, ehe man sich so äußert. Es gibt Studien,

Bitte schicken Sie mir den Link zur Studie, die Verfasser bzw. das Institut das die Studie erstellt hat.

Eine mirt bekannte Studie wurde vom Heidelberger Uniklinikum erstellt und bereits vor einigen Jahren veröffentlicht. Ist für Sie sicher über Google zu finden.

73 Prozent der Teilnehmer der Heidelberger Studie gaben an, dass sich ihre Beschwerden durch die Hochtontherapie erheblich gebessert hätten – und das bereits nach vier Wochen Behandlung. Die Wissenschaftler behandelten insgesamt 92 Männer und Frauen, die an Altersdiabetes und Polyneuropathie litten, zweimal pro Woche über einen Zeitraum von vier Wochen mit einer 60-minütigen Muskelstimulation. „Je größer ihre Beschwerden waren, desto besser sprachen die Patienten auf die Therapie an“, berichtet Privatdozent Dr. *******, Oberarzt am Universitätsklinikum Heidelberg. Dabei wirkte sich die Therapie besonders günstig auf brennende Schmerzen und durch die Beschwerden bedingte Schlafstörungen aus. „Positiv fällt auch die Tatsache ins Gewicht, dass sich eine Linderung sogar bei einem großen Teil der Patienten einstellte, die bereits erfolglos mit einem Medikament behandelt worden waren“, so Dr. *********

Aber das ist ausreichend? Das soll eine ausreichende Studie sein um zu belegen das Ihr Produkt gegen ich zähle auf:

Gelenksschmerzen
Knieschmerzen
Monatsschmerzen (was auch genau das jetzt ist)
Nervenschmerzen (lassen wir das jetzt mal gelten wegen der Studie der Klinik Heidelberg)
Rückenschmerzen

hilft?

Sie kommen aus der Wissenschaft.

Ich bin mir ziemlich sicher das Sie selbst wissen das die Schmerzen die Sie lindern können (möchten) mit Ihren Gerät mit einer kleinen Studie nicht ausreichend bewiesen sind.

Aber gut ich denke das reicht langsam.

Ich überlasse es der Moderation bzw. dem Administrator von patientenfragen.net darüber zu urteilen ob Ihr Beitrag Werbung bzw. Schleichwerbung ist.

Für mich hat sich das Thema mal erledigt.

Moin,

wer Beschwerden hat, stellt sich bei einem Kollegen vor. Dort wird abgewogen, ob eine konservative oder operative Leistung sinnvoll ist. Das geschieht einzig und alleine über einen persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt, nicht über das Internet. Dafür sind diese Plattformen auch nicht geeignet und es ist schlicht und ergreifend per Gesetz verboten.

Wir können nur Hilfestellungen geben. Offene, allgemeine Fragen beantworten. Wir dürfen aber niemals, wie schon aus dem o.g. Satz ersichtlich ist, eine Therapie-Empfehlung nennen bzw. therapiespezifische Beratung geben. So ist nun einmal das Gesetz.

Ganz allgemein, völlig ohne Bezug auf dieses Thema:

Es gibt zu viele Studien. Heute werden selbst Studien mit 10 Patienten als repräsentativ angesehen. Dabei haben Studien mit so geringen Patientenzahlen keine Aussagekraft. Das verstehen aber sehr viele Menschen - auch Laien - nicht. Wenn wir das Wort "Studien" in den Mund nehmen wollen, dann sollten es bitte auch eine ernstzunehmende Studie sein. Da reichen ein paar Patienten nicht aus. Ansonsten bleibe ich weiterhin bei den Möglichkeiten, mit denen die Patienten und ich die beste Erfahrung gemacht haben.



Und, jetzt zum Schluss an den Fragesteller/die Fragestellerin:

Stellen Sie sich bei einem niedergelassenen Kollegen vor und berichten von Ihren Beschwerden. Die Beschwerden können von der Wirbelsäule kommen, müssen aber nicht. Damit genau das abgeklärt werden kann, ist eine persönliche Vorstellung sinnvoll. Dann wird man mit Ihnen auch über alles weitere sprechen.


Freundliche Grüße