hallo zusammen!
also ich habe so eine frage ich habe recht häufig symptome die auf eine unterzuckerung hinweisen: händezittern, schwindel, weiche knie, kalter schweiss, allgmeines schwächegefühl, zt sehströungen. diese nehmen dann auch ab wenn ich etwas traubenzucker oder sonst etwas süsses zu mir nehme.
ich habe mir deswegen auch nie sorgen gemacht, weil ich dachte dass das auch recht häufig ist bei jungen "schlanken" (ich habe ein bmi von 19) frauen wie mir. ausserdem habe ich meist etwas süsses zur hand und erkenne die symptome auch schnell. ich dachte auch immer das, selbst wenn ich mal nichts zu essen habe auch nichts passieren kann, weil sich das vom körper gegenregulieren lässt. doch vor einiger zeit hatte ich ein erlebnis das mich ganz schön erschrocken hatte:
ich war im orchester und ziemhlich konzentriert auf die musik als mir sehr plötzlich schwindlig wurde und ich ein gefühl von schwäche. ich war recht erstaunt, aber ich habe nicht an eine unterzuckerung gedacht weil das für mich typische händezittern fehlte. also habe ich einfach weiter gemacht für 2, 3 minuten bis es wirklich nicht mehr ging. ich bin aus dem raum gegangen, habe mir schockolade aus meiner tasche genommen und mich auf den boden gesetzt. ich weiss noch genau dass ich mir gedacht habe: "ich sollte jetzt die schokolade essen, aber was solls". dann bin ich "eingeschlafen". ich kann nichts sagen ob ich wirklich ohnmächtig wurde oder nicht aber als dann jemand nach mir schauen konnte, bin ich aufgewachen davon.
man gab mir eine cola die ich mit grosser mühe getrunken hatte und ich fühlte recht schnell, dass mir besser wurde. ich fing dann an für eine weile am ganzen körper zu zittern, am meisten am oberkörper. ich war dabei aber voll ansprechbach und "geistig beisammen". schliesslich hat dann auch das aufgehört. ich bin nach hause gegangen und habe auch die nacht recht gut durchgeschlafen. am nächsten tag fühlte ich mich recht müde und verwirrt, aber ich weiss nicht ob das einen zusammenhang hatte oder ob mich lediglich das ereignis geschockt hat.
ich sollte vielleicht noch erwähnen dass ich zuvor nur eine apfel und einen getreide-riegel als nachtessen hatte, weil ich keine zeit hatte mir etwas einzukaufe. (normalerweise esse ich ein paar stücke brot mit sonstwas).
vor kurzen hatte ich sowieso einen termin bei meinem arzt, dem ich zwar aus verschiedenen gründen nicht mehr so ganz vertraue. da habe ich ihm erzählt dass ich oft unterzuckerungen habe und dass es das letzte mal zu bewusstseinsstörungen kam. da hat er nur gemeint, dass unterzuckerungen normal sind. und ob ich denn nicht essgestört bin (nein, bin ich nicht...). und ich müsse halt zwischenmahlzeiten einlegen (das tue ich ja schon, weil sonst die energie nicht ausreicht, aber bei meinem lebensstil kann ich nicht ausschliessen dass ich mal eine mahlzeit verpasse). und dann hat mein arzt noch gesagt wir müssten sonst halt mal ein 24h-glukose machen, aber ich werde wohl schon nicht gerade ein insulinom haben. dann hat er das thema gewechselt. das ganze hat mich nur halbwegs beruhigt und vor kurzem hat mir ein anästhesist (den ich sonst einfach kenne) gesagt dass ich schon bei symptomen wie händezittern vor hunger beuruhigt sein sollte. ich weiss allerdings auch nicht wie viel ahnung der hat.
ist da jemand der mir irgendwas dazu sagen kann?
achja entschuldiget mich für den langen text, aber ich konnte mir grad schlecht kürzer fassen.