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Thema: ICD Defi Frage

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In dieser Diskussion geht es um "ICD Defi Frage" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Findet das ***** toll Avatar von Stiefelchen
    Name
    Elke
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    Standard ICD Defi Frage

    Hallo an euch alle,

    ja mich gibt es noch auch wenn der kampf hart war und ist!
    es tut mir leid das ich mich so rar gemacht habe, doch gesundheitlich
    schaffte ich es einfach nicht mehr, und nun versuche ich wieder etwas
    fuß zu fassen.

    meine frage hört sich vielleicht seltsam an, dennoch wär ich dankjbar
    wenn mir jemand was dazu sagen könnte:

    ich trage ja seit meinem herzstillstand 05 (nach meinem ersten schlaganfall)
    diesen ICD = implantierbaren cardioverter defibrilator mit schrittmacherfunktion,

    ich weiß das er ab einem puls von 171 schläge die minute, alles aufzeichnet und
    bei der kleinsten rhytmusstörung oder einer weiteren beschleunigung meinem
    herzen einen kleinen stromstoß verpaßt, damit es nicht zum kammerflimmern
    kommen soll.

    wo auch schon der punkt ist:

    schreitet der ICD "nur" dann ein wenn der puls darüber hinaus geht, oder eine
    rhytmusstörung vorliegt?
    oder löst er auch einen schock aus wenn das herz auf andere weise zum stehen
    kommt?
    z.b. durch hohen blutverlust?


    durch meine ganzen probleme, und austesten verschiedenster medis (Remicade, Humira, Methotrexat, Cortison.......) ist es nun wieder der fall das ich häufiger
    blutige durchfälle habe.
    mittlerweile passiert es auch das der urin eher nach einer blutabnahme aussieht,
    ansonsten aber keine weiteren anzeichen waren, der COMP test 5 zeigte nur eine
    leichte leukoerhöhung an, auch blieben dir mir sehr bekannten nierenschmerzen/
    kolliken aus, kein brennen oder sonst was, nach 4 tagen lies es nach und am 7 tag
    war der urin wieder gelb wo wie er sein soll
    oder ich werde wach und blute aus dem rechten Ohr ohne das sichtbare wunden im
    gehörgang zu sehen währen, dies ist nun auch schon 2 mal passiert und das
    bluten hielt bisher längstens 2 einhalb tage an.

    und ich möchte meinem Doc nicht wegen jeden tröpfchen blut gleich auf die nerven
    gehen, zumal ich ja weiß das ich unter Marcumar bissel schneller und länger bluten
    kann.
    OK, einmal als dies "passiert" ist, war mir der INR entglitten (hierfür haben die spezis auch noch keinen grund gefunden) da war ich dann bei 7,8 INR, habe dann mit den
    Konagion tropfen gegen gesteuert

    ich kann nur sagen: es nervt! habe nun keine medis mehr gegen die ganzen rheumatischen erkrankungen, hab nun alles durch was derzeit auf dem markt ist, meine darmproblematik ist seit Methotrexat wieder in voller blüte, doch MTX ist nun nach komatösen schlaf auch abgesetzt, meine gelenke können nun party machen.

    und mir schwebt als der ICD im kopf rum, das der ja immer alles dran setzt damit der faust große muskel nicht den geist aufgibt, egal was kommt.


    so, dies mal wieder nicht kurzes hallo - ich lerne das nicht mehr mich kurz zu fassen -

    ich hoffe ihr kommt damit klar

    ich wünsche euch eine schönes schmerzfreie vor-weihnachtszeit
    liebe grüße
    stiefelchen
    In der Not lernst du deine wahren Freunde kennen!

  2. #2
    Ärztin (Innere Medizin / Kardiologie)
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: ICD Defi Frage

    schreitet der ICD "nur" dann ein wenn der puls darüber hinaus geht, oder eine
    rhytmusstörung vorliegt?
    oder löst er auch einen schock aus wenn das herz auf andere weise zum stehen
    kommt?
    z.b. durch hohen blutverlust?

    Der ICD setzt dann ein, wenn Kammerfilmmern vorliegt oder eine sog. ventrikuläre Tachykardie ab einer bestimmten Herzfrequenz. Bei normalem Herzrhythmus setzt der Defi nicht ein, sonst ist eine Fehlfunktion der Fall.
    Bei Blutverlust kommt es normalerweise zu einer Ausgleichstachykardie, d.h. der Puls wird schneller. Hierbei sollte allerdings ein normaler Rhythmus vorliegen und keine Herzrhythmusstörung - sonst würde der Defi ja ständig einsetzen.
    Die Herzrhythmusstörungen, welche der Defi behandelt, kommen durch strukturelle Herzerkrankungen (ein sehr großes Herz, durch Durchblutungsstörunge oder Herzinfarkt geschädigtes Herz, stark verdickte Herzwände, bestimmte Erkrankungen des Reizleitungssystems des Herzens).

    Bezüglich des Blutens: gerade unter Marcumar lieber einmal zu oft zum Arzt als einmal zu wenig. Bluten aus dem Ohr ist nicht das natürlichste, also würde ich an deiner Stelle zum HNO gehen.

  3. #3
    Findet das ***** toll Avatar von Stiefelchen
    Name
    Elke
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    Standard AW: ICD Defi Frage

    hallo dreamchaser,

    vielen dank für deine antwort!

    damals kam ich nach 267 schlägen ins kammerflimmern, ich verlor das bewusstsein, muss aber sagen das es absolut nicht unangenehm war, keine schmerzen nix, nur ganz leicht schwindelig, da war ich auch schon weg
    als ich aber wieder zu mir kam tat mir alles weh, der brustkorb, der arm, das atmen einfach alles

    doch wenn ich das nun richtig verstanden habe, löst der Defi nur dann einen schock aus, wenn der herzrhytmus oder die geschwindigkeit der pulses mit rhytmusstörungen einhergeht, sollte mein herz stehen bleiben weil "kein" blut mehr zum pumpen vorhanden ist, gibt er keinen schock ab.

    dass das bluten unter marcumar nicht so gut ist, ist mir schon klar, dennoch hat es bisher immer noch wieder aufgehört und ich möchte den ärzten nicht unnötig zeit rauben.

    was das bluten aus dem ohr betrifft muss ich dir recht geben und ich habe am kommenden Dienstag einen termin beim HNO-Arzt bin mal gespannt was er sagen wird,
    derzeit blutet meine nase täglich und die nasenscheidenwand des linken nasenlochs ist so stark geschwollen das kaum noch luft durchgeht und die aussenseite (innen) des rechten nasenlochs ist seit wochen total kaputt, sie eitert und blutet zwischendurch

    mein tinnitus hat nun den dritten ton, li. pfeift es laut, re. rauscht es und nun hab ich im re. ohr noch ein glockenläuten (ich hatte schon 3 hörstürtze).

    was mich nun wieder seit ein paar tagen beschäftigt ist das meine blutgefäße wieder weh tun, das kommt immer mal wieder vor, heißt sie tun weh wenn man dran kommt, so als ob man gerade einiges an blut abgenommen bekommen hätte (ist aber nicht so)
    ich kann die adern nicht immer sehen, manchmal sind sie leicht geschwollen und heute
    tut mir schon den ganzen tag die halsschlagader weh, dort bekam ich im August wieder einen ZVK gelegt (war das erstmal dass das legen probleme machte, erst krachte die liege auf der ich lag zusammen und der doc stach ca. 1cm darüber wieder raus, dann schob er ihn vor und sagte mir dann das er wieder ganz raus und neu anfangen müsse da er in der falschen seite der vene gelandet sei!??, ist noch nie vorher passiert, dies war mein 5 oder 6 ZVK) die einstichstelle ist nicht so gut verheilt wie sonst, doch jetzt ist sie natürlich zu, mit einer sichtbaren narbe! und genau diese ader tut mir immer wieder so weh, das jede kopfbewegung schmerzhaft ist. Ist das Normal??

    oder könnte dies auch ein hinweis auf Vaskulitis sein ( d.verdacht besteht, genauso wie der verdacht auf Lupus)

    ich werde natürlich alles noch mit meinen ärzten besprechen, diese haben nun einen notfall mässigen antrag auf schnellste einweisung gestellt, da ich wieder mehr blut als urin ausscheide macht sich mein nephrologe gedanken, genauso wie mein hausdoc der auch gefäßspezialist ist, beide sind auch der meinung das es ein grund haben muss, das jede blutabnahme bei mir nach über 1 std. mehrfachen versuchens abbrechen müssen (selbst Anästhesisten im KH geben auf und gehen an die Leiste, doch mein arzt sagt das man nur im Kh an der leiste abnehmen kann/darf, nicht in einer Praxis, von wegen OP im hintergrund).

    ich habe immer wieder noch fragen, denn ich möchte alles wissen um mit allem besser umgehen zu können, daher bitte nicht böse sein wenn ich mal dumme fragen stelle

    und ganz vielen lieben dank für deine hilfe!!

    ich wünsche ein erholsames weihnachtsfest, ruhige feiertage und einen
    guten rutsch in ein gesundes und erfolgreiches jahr 2009

    liebe grüße
    stiefelchen

  4. #4
    Ärztin (Innere Medizin / Kardiologie)
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    Standard AW: ICD Defi Frage

    Zitat von Stiefelchen Beitrag anzeigen
    hallo dreamchaser,

    vielen dank für deine antwort!

    damals kam ich nach 267 schlägen ins kammerflimmern, ich verlor das bewusstsein, muss aber sagen das es absolut nicht unangenehm war, keine schmerzen nix, nur ganz leicht schwindelig, da war ich auch schon weg
    als ich aber wieder zu mir kam tat mir alles weh, der brustkorb, der arm, das atmen einfach alles

    doch wenn ich das nun richtig verstanden habe, löst der Defi nur dann einen schock aus, wenn der herzrhytmus oder die geschwindigkeit der pulses mit rhytmusstörungen einhergeht, sollte mein herz stehen bleiben weil "kein" blut mehr zum pumpen vorhanden ist, gibt er keinen schock ab.
    ---> Wenn kein Blut mehr da ist, dann wird der Herzrhythmus erst sehr schnell, aber im normalen Rhythmus. Im Verlauf kann es zu allen möglich Herzrhythmen kommen -der Defi reagiert nur bei der ventrikulären Tachykardie oder Kammerflimmern. Gegen eine Asystolie (Nullinie) ist der Defi machtlos und nutzlos.

    Zitat von Stiefelchen Beitrag anzeigen
    dass das bluten unter marcumar nicht so gut ist, ist mir schon klar, dennoch hat es bisher immer noch wieder aufgehört und ich möchte den ärzten nicht unnötig zeit rauben.

    was das bluten aus dem ohr betrifft muss ich dir recht geben und ich habe am kommenden Dienstag einen termin beim HNO-Arzt bin mal gespannt was er sagen wird,
    derzeit blutet meine nase täglich und die nasenscheidenwand des linken nasenlochs ist so stark geschwollen das kaum noch luft durchgeht und die aussenseite (innen) des rechten nasenlochs ist seit wochen total kaputt, sie eitert und blutet zwischendurch
    --> Dann wird es höchste Zeit, dass sich das ein HNO-Arzt anschaut!!!!

    Zitat von Stiefelchen Beitrag anzeigen
    mein tinnitus hat nun den dritten ton, li. pfeift es laut, re. rauscht es und nun hab ich im re. ohr noch ein glockenläuten (ich hatte schon 3 hörstürtze).

    was mich nun wieder seit ein paar tagen beschäftigt ist das meine blutgefäße wieder weh tun, das kommt immer mal wieder vor, heißt sie tun weh wenn man dran kommt, so als ob man gerade einiges an blut abgenommen bekommen hätte (ist aber nicht so)
    ich kann die adern nicht immer sehen, manchmal sind sie leicht geschwollen und heute
    tut mir schon den ganzen tag die halsschlagader weh, dort bekam ich im August wieder einen ZVK gelegt (war das erstmal dass das legen probleme machte, erst krachte die liege auf der ich lag zusammen und der doc stach ca. 1cm darüber wieder raus, dann schob er ihn vor und sagte mir dann das er wieder ganz raus und neu anfangen müsse da er in der falschen seite der vene gelandet sei!??, ist noch nie vorher passiert, dies war mein 5 oder 6 ZVK) die einstichstelle ist nicht so gut verheilt wie sonst, doch jetzt ist sie natürlich zu, mit einer sichtbaren narbe! und genau diese ader tut mir immer wieder so weh, das jede kopfbewegung schmerzhaft ist. Ist das Normal??
    --> Nein, normal ist das sicher nicht. Aber ich kann dir leider nicht genau sagen, woher deine Schmerzen kommen. Am Hals sind viele Strukturen: viele Muskeln, Venen und Arterien und Nerven. Schmerzen werde ja von Nerven geleitet, also tut dir sehr wahrscheinlich ein Nerv dort weh, der vielleicht bei der Punktion getroffen und beschädigt wurde - gut möglich, gerade wenn es anscheinend so schwer war. Was genau dabei pasiert ist kann ich dir leider auch nicht sagen - es klingt so, als ob die Vene durchstochen wurde.

    Zitat von Stiefelchen Beitrag anzeigen
    oder könnte dies auch ein hinweis auf Vaskulitis sein ( d.verdacht besteht, genauso wie der verdacht auf Lupus)
    --> Bei einer Vaskulitis tun die Gefäße nicht in den Sinne weh. Man hat meist andere Symptome wie z.B.Gelenkschmerzn. Bei der Arteriitis temporalis als eine Form der Baskulitis tut z.B. die Schläfe weh, wenn man drauf klopft. LAss das doch mal durch einen Rheumatologen abchecken (das sind die Spazialisten für Vaskulitis - z.T. auch die Nephrologen).

    Zitat von Stiefelchen Beitrag anzeigen
    ich werde natürlich alles noch mit meinen ärzten besprechen, diese haben nun einen notfall mässigen antrag auf schnellste einweisung gestellt, da ich wieder mehr blut als urin ausscheide macht sich mein nephrologe gedanken, genauso wie mein hausdoc der auch gefäßspezialist ist, beide sind auch der meinung das es ein grund haben muss, das jede blutabnahme bei mir nach über 1 std. mehrfachen versuchens abbrechen müssen (selbst Anästhesisten im KH geben auf und gehen an die Leiste, doch mein arzt sagt das man nur im Kh an der leiste abnehmen kann/darf, nicht in einer Praxis, von wegen OP im hintergrund).
    --> kann ich gut verstehen, denn bei jeder Leistenpunktion besteht die Gefahr, dass das Blut in den Retroperitonealraum sickert und dort zu massiven Blutungen führt. Gerade bei Marcumar macht sowas natürlich keinen Spaß. Da hat dein Doc recht und ist sehr vernünftig.

    Zitat von Stiefelchen Beitrag anzeigen
    ich habe immer wieder noch fragen, denn ich möchte alles wissen um mit allem besser umgehen zu können, daher bitte nicht böse sein wenn ich mal dumme fragen stelle
    --> immer zu (und dumme fragen gibt es nicht), dafür bin ich hier!!

    Zitat von Stiefelchen Beitrag anzeigen
    und ganz vielen lieben dank für deine hilfe!!
    --> sehr gerne

    Zitat von Stiefelchen Beitrag anzeigen
    ich wünsche ein erholsames weihnachtsfest, ruhige feiertage und einen
    guten rutsch in ein gesundes und erfolgreiches jahr 2009
    --> danke, das wünsche ich dir auch und vor allem gute Besserung

  5. #5
    Findet das ***** toll Avatar von Stiefelchen
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    Standard AW: ICD Defi Frage

    Hallöchen möcht mich auch mal wieder melden,

    ich hoffe ihr hattet alle ein schönes, geruhsammes weihnachtsfest, sowie einen guten rutsch in dieses jahr ! dem hier helfenden med. personal sag ich danke für euere hilfe, tipps und aufklärungen!! und allen anderen auch danke für euren
    zuspruch und eure erfahrungen, tipps, tricks und gedrückte daumen!!

    bei mir sieht es derzeit so aus:

    mein rheumadoc hat sich aufs eis mit mir gewagt und so testen wir gerade wie ich mit Enbrel klar komme.

    meinen gelenken geht es schon besser, vor allem meiner Hüfte, das laufen tut nicht mehr so weh *freu*
    24std. nach der spritze bin ich tod müde, doch bin ich aufnahme fähig wenn man mich weckt und ich weiß es auch zu einem späteren zeitpunkt dann auch noch, nicht wie bei MTX das mir komplette 4 tage fehlten. außerdem macht sich meine lunge bemerkbar, so pfeife ich mehr beim atmen, habe einen reiz-husten und phasenweise heiserkeit, dies habe ich meinem doc aber noch nicht berichtet, da ich dies derzeit noch als erträgliche nebenwirkungen sehe, ich nehme eben öfters mein notfall spray und dann geht es auch.
    habe aber auch am 12 feb. termin bei meinem lungendoc und hoffe das er noch was für mich hat das ich erstmal noch bei dem medi bleiben kann.

    wenn Enbrel weg müsste, würde dies für mich das ende der zugelassenen medis bedeuten, mein rheumadoc sagte schon: wenn das nichts wird, muss ich sie zur studienambulance hier in .... überweisen.
    nun ob die mich nehmen/nehmen können bei meinen ganzen probs, das ist fraglich, doch derzeit sind 3 weitere medis kurz vor der zulassung, aber derzeit halt ich noch an Enbrel fest und bin auch noch sehr positiv dazu eingestellt, so schnell geb ich nicht auf.

    leider hat sich diese vergangene woche mein darmproblem auch wieder gemeldet, ich hatte am dienstag wieder durchfall (ok, 1mal is nich dolle, dacht ich), dann aber jeden tag und immer mehr schleim dabei, dann wässrig *nerv* tja, und am freitag war es dann mal wieder soweit: wässriger durchfall mit dunklen seltsamen flachen gebilden (sah bald aus wie blutkrusten), sowie auch einiges an frischem blut, und noch bevor ich das sah, spürte ich wieder an zwei stellen im bauch dieses wundgefühl.

    ich würde sagen das dies gefühlsmässig so ca. 10cm vom after nach innen und ist ca. 3-5cm lang und das zweite ist in ca. in der mitte des querliegenden dickdarms und ist gefühlsmässig aber ca. 8-10 cm lang, diese beiden abschnitte brennen dann wie eine frische schürfwunde was bisher dann aber am nächsten tag wieder weg ist, vorrausgesetzt es ist bei den nächsten stühlen kaum bis kein blut mehr zu sehen.

    die krämpfe sind echt hammer und oft wünschte ich mir schon ich wäre schwanger und hätte gleich meine belohnung im arm.

    die bauchschmerzen (krämpf, stiche) im rechten unterbauch sind IMMER an der selben stelle und fangen immer ca. 30 min. nach nahrungsaufnahme an, aber nachdem ich nur noch sehr wenig esse (max. 1 mal am tag) kann ich es dann aushalten.

    tja, was war es doch so schön als ich noch Remicade bekam, da war mein Bauch NICHT zu spüren, keine durchfälle, kein blut einfach super.

    bevor ich nun meinen beitrag beende, möchte ich noch eine Frage stellen die mich seit freitag beschäftigt:

    Angenommen ich bekäm im schwimmbad/solebecken eine ventrikuläre tachikardie oder kammerflimmern, also ein vorgang wo mein Defi mit einem Schock eingreift

    kann den Menschen die dann mit mir im wasser sind etwas passieren??

    ist vielleicht eine blöde frage, doch mir wurde im Kh nach der implantation gesagt das mich keiner berühren soll, während der defi schockt, das es dann bei dem jenigen zu herzrhytmusstörungen kommen könnte (mein Mann und Tochter wurden genau darüber aufgeklärt: NICHT anfassen).

    so, nun ist es mal wieder lang geworden
    ich wünsche allen hier alles gute, glück und viel gesundheit
    lieben gruß
    stiefelchen
    Geändert von Stiefelchen (26.01.2009 um 01:16 Uhr)

  6. #6
    Ärztin (Innere Medizin / Kardiologie)
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    Standard AW: ICD Defi Frage

    Zur Defifrage mit dem Wasser: JA. Denn der Strom wird durch Wasser geleitet und die anderen bekommen dann kräftig eine gewischt. Im schlimmsten Falle auch so, dass sie selbst Rhythmusstörungen bekommen - aber meistens kommen gesunde Menschen gut damit klar.

  7. #7
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    Standard AW: ICD Defi Frage

    Hallo Stiefelchen,

    ich "traue" mich jetzt mal eine vielleicht mögliche Alternative anzusprechen, da bei Dir die "Standardmedis" wohl nicht mehr zur Verfügung stehen.
    Dazu folgender link: http://www.naturheilkunde-online.de/...weihrauch.html
    hieraus ein Auszug:
    Bis Mitte unseres Jahrhunderts kannte die traditionelle Pharmakologie in Deutschland folgende Verwendungen für Weihrauch:
    (a) intern:
    - Atemwege: Katarrhe, Pharyngitis
    - Verdauungstrakt
    - Harntrakt
    - Gicht/Rheuma


    Ich sag immer: fragen kost nix. Daher würde ich mich bei meinem Arzt erkundigen, ob die Verwendung von Weihrauch für Dich hilfreich sein könnte.

    Liebe Grüße Ulrike

  8. #8
    Moderatorin / Marketing Avatar von lucy230279
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    Standard AW: ICD Defi Frage

    Weihrauch gegen Rheuma?
    [Ironie an] Vielleicht sollte ich mein Gothic-Dasein nochmal überdenken und wieder in die Kirche gehen.[Ironie aus]
    (Sorry das konnte ich mir net verkneifen)

  9. #9
    Gesperrt
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    Ulrike
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    Standard AW: ICD Defi Frage

    Hallo Lucy,

    ich glaube Weihrauch schnüffeln ist nicht so erfolgsversprechend. Aber auch in den einschlägigen Rheuma Foren wird zum Teil von sehr guten Erfahrungen berichtet. (Bei manchen hat es allerdings auch gar nicht geholfen)
    Hier noch mal ein link. http://www.apo-click.ch/data/Weihrau..._rzteblatt.pdf
    Die Studien dazu habe ich allerdings nicht gefunden.

    Liebe Grüße Ulrike

  10. #10
    Wohnt praktisch hier Avatar von wheelchairpower
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    Standard AW: ICD Defi Frage

    Die Studien dazu habe ich allerdings nicht gefunden.
    Warum wohl?

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